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Mund abputzen, nach vorne schauen, sich den nächsten Aufgaben stellen: Nachdem der TTC Zugbrücke Grenzau zuletzt bei der Niederlage in Fulda hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben war, reisen die Grenzauer nun zu einem Neuling und Quereinsteiger in die Tischtennis-Bundesliga: den TTC Neu-Ulm. Die Partie am ungewohnten Montag (28. Oktober) beginnt um 19 Uhr.
„Wir werden die Zeit zwischen den beiden Partien dazu nutzen, das Vergangene intensiv aufzuarbeiten, uns dann aber auch genau so intensiv auf die neue Aufgabe vorbereiten“, sagt TTC-Cheftrainer Chris Pfeiffer. „Wir wissen, woran wir arbeiten müssen. Wir wissen, was wir besser machen können und müssen.“ Und auch der TTC- Vorsitzende Frank Knopf ist sich sicher: „Wir haben das Potenzial, die Gegner in der Bundesliga nicht nur zu ärgern, sondern sie auch zu schlagen. Dafür aber muss jeder Spieler seine Möglichkeiten abrufen. Nur, wenn alle Akteure zu 100 Prozent da sind, ist zum Beispiel auch in Neu-Ulm etwas möglich.“
Duell der Tabellennachbarn in der Tischtennis-Bundesliga: Der TTC Zugbrücke Grenzau reist am Freitag, 18. Oktober, um 19 Uhr zum TTC RS Fulda-Maberzell. Beide Teams liegen in der Tabelle nur zwei Punkte auseinander.
Die Gäste aus dem Westerwald sind heiß auf den ersten Saisonsieg.
Sechs Partien, sechs zum Teil sehr engagierte und erfreuliche Auftritte - nur leider noch kein Erfolgserlebnis. Der TTC wartet zwar noch auf den (ergebnis-technischen) Durchbruch, hat sich bisher aber schon sehr gut verkauft. Die jungen Neuzugänge Kanak Jha und Ioannis Sgouropoulos haben bereits ihre Klasse angedeutet, auch die etablierten Grenzauer Anders Lind und Mihai Bobocica wussten schon zu gefallen.
„Jetzt ist es wichtig, dass alle Jungs mal zur gleichen Zeit ihre beste Leistung abrufen, damit wir uns auch den ersten Saisonsieg holen können“, sagt TTC-Cheftrainer Chris Pfeiffer. Wie bei allen bisherigen Partien gilt daher auch am Freitag in Fulda: Können die Grenzauer alles abrufen, was in ihnen steckt, dann können sie es dem Gegner extrem schwer machen - und vielleicht auch mit einem Sieg überraschen.
Waldbreitbach – Trotz Herbstferien und die Möglichkeit eines verlängerten Wochenendes konnte der ausrichtende VfL Waldbreitbach beim 10. StaffelMarathon stolz vermelden: Bürgermeister Hans-Werner Breithausen schickte 79 Staffeln und zehn Einzelläufer auf den fast Zwei-Kilometer-Rundkurs, der 21 mal zu bewältigen war, um die klassische Marathondistanz von 42,195 Kilometern zu bewältigen. Insgesamt waren fast 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den Beinen.
Den Gesamtsieg in einer Zeit von 2:23.22 Stunden belegte die Staffel LG Mützenich. Sie sicherte sich damit auch den ersten Platz in der Wertung „Männer“, vor dem Team Wäller Lauf-Cup (2:24:09 Std.). Die Staffel der LG Dorsten belegte in 2:25:14 Stunden Platz 1 in der „Mixed“-Wertung (mindestens zwei Frauen im Team). Die Nase vorn unter den „Senioren“ hatte die Staffel des LT Siebengebirge in einer Zeit von 2:44:21 Stunden. Die Jugend der SSG Königswinter kam nach 3:00:27 Stunden ins Ziel und war damit die erste Gruppe unter den Jugendlichen. Bei den Frauen war auch die SSG Königswinter in 3:17:47 Stunden am schnellsten. Obwohl einige leistungsorientierte Staffeln dabei waren, blieb der Streckenrekord aus dem Jahr 2017 von 2:10:05 Stunden unangetastet.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Sportminister Roger Lewentz haben Niklas Kaul vom USC Mainz zu seiner überragenden Leistung bei den Leichtathletikweltmeisterschaften in Doha und dem Gewinn der Goldmedaille gratuliert.
„Rheinland-Pfalz ist stolz auf Niklas Kaul und seine überragende Leistung in Doha. Mit 21 Jahren als jüngster Sieger im Zehnkampf geht er in die Sportgeschichte ein. Alle Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen und auch ich ganz persönlich freuen sich heute mit Niklas Kaul“, erklärte die Ministerpräsidentin. „Saulheim steht Kopf und der USC Mainz kann die Freude kaum fassen. Alles ist möglich, das kann man von Niklas Kaul lernen. Als Außenseiter gestartet und als Zehnkampf-Weltmeister gelandet. Was für eine Wahnsinnsleistung“, freut sich Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Zum Oberliga-Auswärtsspiel beim FV Diefflen am Samstag, 5. Oktober, 15.30 Uhr, setzen die Sportfreunde Eisbachtal einen Bus ein. Fans und Interessierte sind herzlich zur Mitfahrt eingeladen. Abfahrt ist um 11 Uhr am Kirmesplatz in der Eppenroder Straße in Nentershausen. Der Preis für die Mitfahrt beträgt 15 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung, Andreas Egenolf/Sportfreunde Eisbachtal)
Sie waren so knapp dran. Sie lagen schon mit 2:0 vorne und hatten den Favoriten am Rande einer Niederlage. Doch dann musste sich der TTC Zugbrücke Grenzau doch noch dem 1. FC Saarbrücken mit 2:3 geschlagen geben. Das war am 22. September im Pokal, jetzt gibt es ein Wiedersehen mit den Saarländern: Der FCS ist am Sonntag, 6. Oktober, von 15 Uhr an in der Tischtennis-Bundesliga erneut zu Gast im Brexbachtal.
Grenzau gegen Saarbrücken - das geht derzeit wohl nicht ohne Krimi und Nägel kauen. Als sich beide Teams in der Vorsaison in Saarbrücken im Pokal gegenüberstanden, da führten die Gastgeber bereits mit 0:2 und mussten sich am Ende noch mit 2:3 geschlagen geben. Und in Grenzau? Da führten die Gastgeber wieder mit 2:0 - nur waren das dieses Mal die TTC-Jungs. Allerdings war auch das Ende das Gleiche: Die Gastmannschaft drehte die Partie, dieses Mal zog Saarbrücken im Pokal eine Runde weiter.
„Das soziale Projekt der Werner-Zimmer-Friedenskette ist ein tolles Beispiel dafür, welche gemeinschaftsstiftende Funktion der Sport in der Gesellschaft übernimmt“, fassten Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig bei der Unterschrift von Fußballtrikots für die Werner-Zimmer-Friedenskette zusammen.
Die „Werner-Zimmer-Friedenskette“ ist ein Projekt des Deutsch-Italienischen Bildungs- und Kulturinstituts unter Leitung des Vereinsvorsitzenden Giacomo Santalucia. Der Projektname geht auf den ehemaligen und mittlerweile verstorbenen ARD-Sportschaumoderator Werner Zimmer zurück. Das Projekt hat zum Ziel aus Fußballtrikots eine 2000 Kilometer lange Friedenskette vom Saarland über Rheinland-Pfalz bis nach Italien zu bauen. Dafür unterschreiben in den Fußball-Ligen Deutschlands an jedem Spieltag bei jeweils einer Partie pro Liga Spieler beider Mannschaften jeweils zwei Trikots und verknüpfen diese miteinander. Aber auch bekannte Persönlichkeiten aus der Politik möchten mit ihrer Unterschrift auf Trikots ein Zeichen für Frieden, Fairness, Gemeinschaft und Vielfalt setzen.