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In der Tischtennis-Bundesliga geht es weiter Schlag auf Schlag für den TTC Zugbrücke Grenzau, als nächstes warten zwei Auswärtsspiele in vier Tagen auf die Westerwälder: am Samstag (23. Januar, 19 Uhr) bei den TTF Liebherr Ochsenhausen und am Dienstag (26. Januar, 19 Uhr) beim Post SV Mühlhausen.
Nach dem direkten Duell in Grenzau Mitte Januar steht in den kommenden Wochen nun das Fernduell gegen den TTC OE Bad Homburg an. Beide Teams kämpfen um den Klassenverbleib in der Tischtennis-Bundesliga. Beide Teams haben jeweils einen Sieg (gegen den anderen) eingefahren. Grenzau und Bad Homburg sind punktgleich, die Tabellenkonstellation ändert sich aktuell nur aufgrund der Einzelpunkte. Und weil die Rheinland-Pfälzer zuletzt 0:3 verloren, die Hessen aber „nur“ mit 1:3, ist der Konkurrent wieder an den Brexbachtalern vorbeigezogen. Aktuelles Spielverhältnis bei beiden Teams: -29. Bad Homburg hat jedoch 12 Punkte (in Einzeln und Doppeln) geholt, Grenzau nur 10.

Es kommt derzeit also auf jedes einzelne Match an, wenn die beiden Teams im Einsatz sind. Und so werden die Westerwälder versuchen, auch bei den beiden kommenden Aufgaben etwas Zählbares einzufahren. Da wäre zunächst die schwere Aufgabe in Ochsenhausen. Das Hinspiel konnte der Gegner in der Zugbrückenhalle mit 3:1 gewinnen. Den einzigen Sieg holte Aleksandar Karakasevic gegen den ehemaligen Grenzauer Kanak Jha.
Wie stark der Tabellendritte besetzt ist zeigt ein Blick auf die Bestenliste der TTBL: Simon Gauzy ist mit einer Bilanz von 17 Siegen und 4 Niederlagen zweitbester Spieler der Liga, sein Mitspieler Hugo Calderano (9:0) folgt auf Position vier. Negative Bilanzen bringen Samuel Kulczycki (3:4), Maciej Kubik (0:2) und Kanak Jha (3:11) mit. Dennoch ist die Mannschaft mit fünf Spielern auch in der Breite sehr gut aufgestellt.
Zumindest auf einen Platz in den Play-offs spekuliert auch noch der Gegner vom kommenden Dienstag, der Post SV Mühlhausen. Die Mannschaft steht aktuell auf dem 8. Tabellenplatz, hat aber nur vier Punkte Rückstand zu den punktgleichen Teams auf den Plätzen zwei bis vier. Im Hinspiel holten Daniel Habesohn (Gesamtbilanz 12:8), Steffen Mengel (6:7) und Lubomir Jancarik (2:4) einen ungefährdeten 3:0-Sieg in Grenzau. Komplettiert wird das Team von Ovidiu Ionescu (4:5).
„Gegen beide Teams sind wir in der klaren Außenseiterrolle“, sagt TTC-Cheftrainer Colin Heow. „Aber wir werden dennoch versuchen, mit den gleichen Elan in das Spiel zu gehen wie beim Heimsieg gegen Bad Homburg. Wir wissen, wie wichtig jedes Einzel in dieser Saison für uns ist. Entsprechend motiviert werden die Jungs auch jede einzelne Aufgabe angehen.“ (Quelle TTC Zugbrücke Grenzau)