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Oberhaid (ots) - Am Montagnachmittag kam es auf der L 304 zwischen Deesen und Ellenhausen im Bereich der Einmündung in Richtung Oberhaid zu einem Verkehrsunfall unter Beteiligung eines 16-jährigen Radfahrers. Ein 69-jähriger Pkw-Fahrer wollte, aus Richtung Oberhaid kommend nach links in die l 304 in Richtung Deesen einbiegen. Hierbei missachtete er die Vorfahrt eines Radfahrers, sodass es zu einem Zusammenstoß kam. Der Radfahrer wurde hierbei schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Wie der Pkw-Fahrer einräumte, habe er den Radfahrer aufgrund der tiefstehenden Sonne übersehen. Die L 304 musste im Rahmen der Unfallaufnahme für etwa 20 Minuten voll gesperrt werden.
Nicht angepasste und überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der häufigsten Unfallursachen auf Europas Straßen. Aus diesem Grund beteiligen sich Polizeien aus 26 europäischen Ländern an der 24-stündigen Verkehrskontrollaktion "Speedmarathon 2019", die am Mittwoch, den 3. April 2019 um 0:00 Uhr startet und die Unfallursache "Geschwindigkeit" europaweit in den Fokus rückt. Der Speedmarathon ist Teil der TISPOL-Kontrollwoche "Geschwindigkeit", die vom 1. bis 7. April 2019 stattfindet. Überhöhte Geschwindigkeit ist jedoch nicht nur Ursache vieler schwerer Unfälle. Vielen Fahrern ist gar nicht bewusst, dass die Geschwindigkeit auch eine entscheidende Rolle bei der Schwere der Unfälle spielt, die eine andere Ursache haben. Immer noch verhalten sich viel zu viele Fahrzeugführer im Straßenverkehr mehr als leichtsinnig, wenn sie die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten nicht einhalten. So sind Überschreitungen von mehr als 30 km/h innerorts keine Seltenheit, auf Autobahnen oftmals sogar mehr als 50 km/h.
„Die rheinland-pfälzische Wirtschaft ist 2018 trotz schwierigerer Rahmenbedingungen robust gewachsen“, ist das gemeinsame Resümee von Wirtschaftsminister Volker Wissing und Marcel Hürter, Präsident des Statistischen Landesamtes, anlässlich der Pressekonferenz zur Vorstellung des neuen Jahreswirtschaftsberichts.
Das Bruttoinlandsprodukt nahm nach vorläufigen Berechnungen des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder preisbereinigt um 1,7 Prozent zu (Deutschland: plus 1,4 Prozent). „Im Vergleich der Bundesländer liegt Rheinland-Pfalz – gemeinsam mit Hamburg – auf dem fünften Platz“, erläuterte Hürter das Ergebnis. In jeweiligen Preisen belief sich das Bruttoinlandsprodukt auf 149 Milliarden Euro (plus 5,4 Milliarden Euro bzw. plus 3,8 Prozent). In Rheinland-Pfalz wurden 2018 folglich 4,4 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts erwirtschaftet.
Am Donnerstagabend kommt der Bauausschuss der Gemeinde Moschheim zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Dabei geht es unter anderem um die Haushaltssatzung für das laufende Jahr mit Haushaltsplan und Anlagen. Außerdem befasst sich der Ausschuss mit Verkehrseinschränkungen für die Bannberscheider Straße. Zudem befassen sich die Mitglieder mit der Auftragsvergabe zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit der gemeindeeigenen Bäume. Ab 19:15 Uhr ist die Sitzung öffentlich.
Limburg (ots) - Zwischen Samstag und Sonntag hatten es Diebe in der Galmerstraße in Limburg auf hochwertige Werkzeuge abgesehen, welche sich auf der Ladefläche eines dort abgestellten Mercedes Sprinters befanden. Der auf der Ladefläche gesichert stehende Stampfer, sowie die in einer verschlossenen Kiste auf der Ladefläche befindliche Motorflex haben einen Gesamtwert von rund 6.000 Euro. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Limburg in Verbindung zu setzen.
Heiligenroth (ots) - Am Freitag, 29.03.2019 kontrollierte die Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrsdirektion Koblenz gegen 12:00 Uhr auf der BAB 3, Rastplatz Heiligenroth erneut ein Kleinbus-Gespann aus dem südosteuropäischen Raum.
Der Fahrer, welcher zugleich der Firmeninhaber war, befand sich auf dem Weg von Belgien in seinen Heimatstaat. Neben dem Fahrer befand sich noch eine weitere Person im Kleinbus. Weiterhin waren sowohl in Bus, als auch Anhänger eine Vielzahl verschiedener Stückgüter, unter anderem eine Waschmaschine und diverse Autoteile für verschiedene Empfänger, verladen. Wie in den vergangenen Monaten schon in häufigen Fällen, so wurde durch die Kontrolleure auch in diesem Fall festgestellt, dass für die entgeltliche Personen- und Güterbeförderung keine Genehmigung vorlag. Auch Lenk- und Ruhezeiten des Fahrers konnten nicht nachgewiesen werden.
Bereits zu Beginn der Kontrolle stellten die Beamten zudem neben verschiedensten technischen Mängeln einen zunächst unerklärlichen Faulgeruch im und an dem Kleinbus fest. Eine nähere Überprüfung führte zu der Feststellung, dass in dem Fahrzeug nachträglich eine Autogasanlage eingebaut wurde, welche augenscheinlich an mehreren Stellen undicht war.