Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Wissen (ots) - Am Di., 12.12.2018, gegen 18:30 Uhr, befuhr eine 26-jährige Fahrzeugführerin eines Pkw Renault Twingo die Bahnhofstraße (B 62) aus Richtung Stadtmitte kommend in Richtung Altenkirchen. Ein 20-jähriger Fahrzeugführer fuhr mit seinem Pkw Hyundai in gleicher Richtung hinter der 26-Jährigen. An der Einmündung "Güterbahnhof" hatte sich wegen hohen Verkehrsaufkommens ein leichter Rückstau gebildet, so dass der Verkehr wegen der Rechtsabbieger stockte. Die Twingo-Fahrerin beabsichtigte unterdessen zu wenden, da sie etwas vergessen hatte und fuhr nach links auf die Abbiegespur zum Feuerwehrhaus. Dabei betätigte sie, laut Zeugenangaben, auch den Fahrtrichtungsanzeiger nach links. Da Gegenverkehr kam konnte sie aber nicht sofort abbiegen, um auf dem Gelände der Feuerwehr zu wenden. Der 20-Jährige hatte offenbar vermutet, dass die Twingo-Fahrerin die Abbiegespur nutzen wollte, um an dem stockenden Verkehr links vorbei weiter in Richtung Altenkirchen zu fahren. Er fuhr ebenso nach links auf die Abbiegespur und beschleunigte sein Fahrzeug, offenbar ohne damit zu rechnen, dass die 26-Jährige ihr Fahrzeug abbremste. Daher fuhr er mit seinem Fahrzeug auf den PKW der 26-Jährigen auf. Beide Fahrzeugführer wurden bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ca. 4000,-EUR Sachschaden.
Wegen des Missbrauchsskandals in der Katholischen Kirche demonstrierten gestern Abend Dutzende Frauen aus den Bistümern Limburg, Köln und Trier. Damit forderten sie die deutschen Bischöfe auf, bei den Missbrauchsfällen Licht ins Dunkel zu bringen. Die Demonstrationen standen unter dem Motto "MachtLichtan". Verkrustete Machtstrukturen müssten abgeschafft und die kirchliche Sexualmoral reformiert werden, so die Forderungen. Unter anderem wurden die Klage-Andachten der Frauen in Neuwied, Koblenz und Sinzig durchgeführt.
Geschlossener Rücktritt der SPD-Fraktion im Wallmenrother Gemeinderat. Medienberichten zufolge ist der Streit um eine in Planung befindliche Dämmung eines Mehrzweckgebäudes, Auslöser für die Entscheidung. Die Ratsmitglieder hatten sich in der jüngsten Sitzung mehrheitlich, bis auf die SPD, für die komplette Dämmung der Außenwand entschieden. Die Kosten wurden mit 17.000 Euro veranschlagt. Allerdings habe der Rat im April bereits für eine Giebelwand als Dämmung gestimmt. Diese wurde mit etwa 8.000 Euro veranschlagt. Die Abstimmung im Rat wurde von der SPD-Fraktion kritisiert. Sie nannte die komplette Dämmung, reine Geldverschwendung.
Wissen (ots) - Am Di., 12.12.2018, gegen 18:10 Uhr, befuhr ein 61-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Pkw Hyundai Tucson in Wissen die Straße "Im Buschkamp" von der B62 kommend in Fahrtrichtung Rathausstraße. Der 61-Jährige beabsichtigte in Höhe der Einmündung "Am Platz" nach rechts auf das Parkdeck "Kirchstraße" einzubiegen. Hierbei schaute er nach eigener Schilderung mehrfach nach rechts, um die Auffahrt aus der angrenzenden Tiefgarage im Auge zu behalten und übersah währenddessen zwei Fußgängerinnen (72 und 68 Jahre), die von der linken Seite aus die Einfahrt überqueren wollten. Es kam zum leichten Zusammenstoß zwischen den Fußgängerinnen und dem PKW. Die 68-Jährige erlitt durch den Anstoß schwere Verletzungen und wurde mit dem Rettungswagen in das Krankenhaus verbracht. Die 72-Jährige wurde leicht verletzt und wollte sich gegebenenfalls selbstständig in ärztliche Behandlung begeben. Am Pkw entstand kein Sachschaden.
Montabaur (ots) - In der Nacht von Montag auf Dienstag kam es in Montabaur, Straße "Am Himmelfeld", zu einer Sachbeschädigung an einem neuwertigen, grauen/silberfarbenen VW Golf, der auf dem Parkstreifen geparkt war.
Entgegen früherer Sachbeschädigungen an geparkten Fahrzeugen war der Pkw in diesem Fall im oberen Bereich der Straße " Am Himmelfeld" abgestellt.
Wie in allen Fällen zuvor wurde die rechte Fahrzeugseite zerkratzt.
Hinweise bitte an die Polizei Montabaur.
Vor wenigen Stunden ist in Hachenburg der Weihnachtsmarkt eröffnet worden. Nach dem Anschlag in Straßburg am Dienstagabend wird auch in der Region über die Sicherheit auf den Weihnachtsmärkten im Land diskutiert. So wurden auf dem Koblenzer Weihnachtsmarkt Polizisten gesehen, die ihr Maschinengewehr offen tragen. Könnte das auch in Hachenburg passieren? Peter Klöckner, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hachenburg sagte im Radio Westerwald Interview: Das kann ich nicht sagen. Ich danke allen Menschen die für unsere Sicherheit sorgen. Das ist alles keine Selbstverständlichkeit. Ich bin mir sicher, dass der Innenminister und die Polizei dass Richtige tun, um unseren Bürgern Sicherheit zu gewährleisten.