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Ort Westerburg LiebfrauenkircheWESTERBURG. „Mehr als du siehst“ – unter diesem Motto hat die Pfarrei Liebfrauen einen vom Bistum begleiteten lokalen Kirchenentwicklungsprozess begonnen. Hierfür hat sich das hauptamtliche Pastoralteam zusammen mit interessierten Ehrenamtlichen Anfang des Jahres getroffen, um gemeinsam einen Perspektivwechsel einzuüben. Die ersten Ergebnisse werden am Donnerstag, den 13. Juni, um 19.00 Uhr im Pfarrzentrum Christkönig gesichtet und ausgewertet.
Ein Beispiel für die Veränderung der Sehgewohnheiten ist die Gebetswanderung „Mitgeschöpfe im Blick“, zu der die Gebetsgruppe „Laudato si“ („Gelobt sei der Herr“) für Pfingstmontag, den 10. Juni, um 15.30 Uhr einlädt. Start- und Zielpunkt ist die Liebfrauenkirche in Westerburg. „Alle Geschöpfe sind eine Gemeinschaft. Wir teilen ein gemeinsames Haus – unsere Erde. Und wir Menschen tragen die Verantwortung dafür“, formuliert die Leiterin der Wanderung, Alexandra Cäsar, das Anliegen. „Wir wollen der Frage nachspüren, wie wir mit unseren Mitgeschöpfen – den Tieren – geschwisterlich zusammenleben können.“ Mit Gebeten, biblischen Texten, meditativen Impulsen und gemeinsamem Austausch, wird die Natur rund um die Liebfrauenkirche durchwandert. Gegen 17.00 Uhr wird die Wanderung mit einem veganen Picknick und geselligem Beisammensein abgeschlossen.

Staus durch Straßenbaustellen gehören zu den größten Ärgernissen für Autofahrer in Städten und auf dem Land. Das haben die beiden ADAC Studien „Mobil in der Stadt“ und „Mobil auf dem Land“ in den vergangenen Jahren gezeigt. Schlechte Noten bekommt vor allem das Baustellenmanagement: In einer aktuellen Untersuchung des Clubs vermisst mehr als ein Drittel der befragten Verkehrsteilnehmer eine zügige Abwicklung der Baustellen. Zudem kritisieren sie die Vielzahl der Baustellen zur gleichen Zeit. Weiteres Verbesserungspotenzial sehen die Befragten durch rechtzeitige Ankündigungen von Baustellen und bessere Informationen zu baustellenbedingten Staus. Angemahnt wird zudem eine verbesserte Verkehrsführung und – vor allem aus der Sicht der Radfahrer – mehr Sicherheit bei der Fahrt durch die Baustellen.

Seit Anfang des vergangenen Jahres ist das Außengelände des Limburger Schützenvereins nicht nutzbar, Felsbrocken waren auf die Anlage gestürzt. Erste Sicherungsmaßnahmen wurden zügig vorgenommen, doch es zeigte sich, dass der Fels aufwendigere Sicherungsarbeiten notwendig macht, als zunächst angenommen. Nachdem der Umfang der Sicherungsarbeiten nun feststeht, haben Bürgermeister Dr. Marius Hahn, 1. Stadtrat Michael Stanke und Mitarbeiter der Verwaltung das Gespräch mit dem Vorstand des Schützenvereins aufgenommen, um verschiedene Zukunftsvarianten vorzustellen und zu erörtern.
Vier verschiedene Varianten liegen nun auf dem Tisch. Bei zwei Varianten kann der Verein sein bisheriges Domizil weiter nutzen, zwei weitere Varianten sehen einen Neubau vor, wobei dabei zwei unterschiedliche Grundstücke für die Stadt in Betracht kommen: eine Fläche in der Eppenau und eine Fläche in Staffel. „Die vom Magistrat favorisierte Variante sieht vor, dass der Verein an seinem Standort im Eduard-Horn-Park bleibt und die 10 Meter und 25 Meter Bahnen weiter nutzen kann, die 50 Meter Bahn jedoch nicht mehr“, macht Bürgermeister Dr. Marius Hahn deutlich. Die 50 Meter Bahn, die von den Vorderladerschützen genutzt wird, könnte nach dieser Variante nicht mehr genutzt werden. Um das Vorderladerschießen den Mitgliedern weiter zu ermöglichen, sollte der Limburger Verein eine Kooperation mit einem anderen Limburger Schützenverein anstreben, so die Möglichkeit, die der Stadt vorschwebt.

Mogendorf (ots) - Am Dienstagmorgen, 04.06.2019, gegen 03.30 Uhr, entwendeten unbekannte Täter einen BMW M 550 I, x Drive, Farbe grau, EMS-EH 700, der im Buchenweg in Mogendorf geparkt war. Wer kann Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen geben, die im vorgenannten Zeitraum oder vor Tatbegehung in Mogendorf gesehen wurden?

Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat gegen neun Männer und eine Frau türkischer, serbischer und bosnisch-herzegowinischer Nationalität im Alter zwischen 25 bis 67 Jahren Anklage zum Landgericht - Wirtschaftsstrafkammer - in Koblenz erhoben. Den Angeschuldigten wird zur Last gelegt, in Rheinland-Pfalz und Hessen in der Zeit von Juli 2013 bis Oktober 2018 in insgesamt über tausend Fällen Scheinrechnungen erstellt bzw. angekauft zu haben.
Durch die Rechnungen sollte nach dem Ergebnis der Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Koblenz und Hauptzollamt Koblenz der falsche Eindruck erweckt werden, die von vier der Angeschuldigten betriebenen „Servicefirmen“ seien mit eigenem Personal auf Baustellen des jeweiligen Rechnungsaufkäufers tätig geworden. Tatsächlich seien die Scheinrechnungen jedoch durch die drei angeschuldigten Rechnungsaufkäufer zwar auf das Konto der ausstellenden „Servicefirma“ oder in bar bezahlt, der Kaufpreis dann jedoch abzüglich einer Provision an die Rechnungsaufkäufer zurückbezahlt worden. Hierdurch soll es den drei angeschuldigten Rechnungsaufkäufern möglich gewesen sein, Bargeld zu generieren, das dann zur Entlohnung von durch sie schwarz beschäftigten Arbeitnehmern verwendet worden sein soll. Einer der Rechnungsaufkäufer soll die Scheinrechnungen nur deshalb erworben haben, um sein eigenes Scheinrechnungsgeschäft zu verschleiern und Dritte in die Lage zu versetzen, Schwarzarbeiter zu entlohnen.

20190606 Koberle OberzeuzheimLimburg-Weilburg. Mit einem Festabend unter der Schirmherrschaft des Landrats des Landkreises Limburg-Weilburg, Michael Köberle, haben die Oberzeuzheimer Sängerinnen und Sänger ihre Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag fortgesetzt. Die Vorsitzende der Liedertafel, Martina Hagel, freute sich, eine große Gästeschar begrüßen zu können. Der Jubiläumschor eröffnete sodann das kunterbunte Programm mit einem eigens umgedichteten Geburtstagsständchen. Hierauf folgten Stücke, die bereits seit vielen Jahrzehnten zum Repertoire der Liedertafel gehören.
Landrat und Schirmherr Michael Köberle spannte in seinem Grußwort einen Bogen zwischen dem Weltgeschehen der letzten 100 Jahre und der Geschichte des Chores. Er unterstrich die Bedeutung eines intakten Vereinslebens sowie den Wert des Hobbys Chorgesang für den Einzelnen und die Gemeinschaft.