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20190507 JFFW JugendsprecherDie Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Montabaur haben in Lea Minnig eine neue Jugendsprecherin gefunden. Sie löst Katharina Rörig ab, die nach Vollendung ihres 21. Lebensjahres nicht mehr zur Wahl antreten durfte. Jannik Biebricher und Philipp Nauroth wurden zu Stellvertretern gewählt, die Lea Minnig bei ihren vielfältigen Aufgaben künftig unterstützen werden.
13 Jugendfeuerwehren hat die Verbandsgemeinde Montabaur, dort bereiten sich 18 Mädchen und 108 Jungen im Alter von 10 bis 17 Jahren auf ihren Einsatz in der freiwilligen Feuerwehr vor. Bis es soweit ist werden sie von den örtlichen Jugendwarten behutsam an das Ehrenamt herangeführt. Dazu gehören auch die administrativen Arbeiten, die ein Jugendsprecher übernimmt. Mindestens 14 Jahre alt muss die Nachwuchskraft dafür sein, derzeit haben fünf Jugendfeuerwehren einen Jugendsprecher. Sie wählen dann in einem Jugendforum einen Vertreter, der ihnen innerhalb der Verbandsgemeinde vorsteht.

Mörsbach (ots) - Im Zeitraum vom 03.05.19 - 06.05.19 versuchten bisher unbekannte Täter in die Kita in Mörsbach einzubrechen. An einer Tür konnten entsprechende Hebelspuren konstatiet werden. Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei Hachenburg.

20190507 Verdienstkreuz DohrnLimburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat Otto Döhrn für sein großes Engagement mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Während einer Feierstunde in den Räumen der Marinekameradschaft im Katzenturm in Limburg würdigte Landrat Köberle, der die Auszeichnung im Beisein von Familie und langjähriger Weggefährten überreichte, Döhrns vielfältige Verdienste, insbesondere im Hinblick auf die Rumänienhilfe und die deutsch-französische Aussöhnung. Der Kreisbeigeordnete Helmut Peuser hatte die Ehrung angeregt.
„Otto Döhrn hat sich in vielfältiger Weise im sozialen und kulturellen Bereich engagiert und auch kommunalpolitisch viel geleistet“, betonte Landrat Michael Köberle. Letzteres angefangen von der Mitgründung der Jungen Union und der CDU in Hünfelden und deren Vorsitz über die Zugehörigkeit zum Kreistag für drei Jahre bis zur Mitarbeit in verschiedenen Ausschüssen des Hessischen Städte- und Gemeindebundes während seiner Zeit als Bürgermeister von Neuental von 1977 bis 1995. Genauso lange gehörte er dem Vorstand der CDU Neuental an.

Girod (ots) - Am Montagabend gegen 19:48 Uhr wurde der PASt Montabaur ein Verkehrsunfall zwischen Pkw und Lkw auf der BAB 3 in Fahrtrichtung Frankfurt am Main, in etwa bei Kilometer 93,000 gemeldet (Gemarkung 56412 Girod). Vor Ort stellte sich heraus, dass aufgrund eines geplatzten Vorderreifens der Pkw Mercedes in Schlingern geriet und mit dem neben ihm fahrenden Sattelzug samt Auflieger kollidierte. Das dabei entstandene Trümmerfeld erstreckte sich auf ca. 100 Meter. Der 28-jährige Pkw-Fahrer trug einen Schock davon, die Lkw-Fahrerin blieb unverletzt. Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe sowie wegen umfangreicher Aufräumarbeiten, musste die BAB 3 in FR FFM für ca. 20 Minuten vollgesperrt werden. Es bildete sich ein teilweise bis zu 15 km langer Rückstau. Der rechte Fahrstreifen bleibt vermutlich bis ca. 21:45 Uhr wegen Bergungsarbeiten des nicht mehr fahrbereiten Lkws gesperrt.

„Die einsetzenden Zentralisierungsprozesse durch die beabsichtigte bundesweite Öffnung der Krankenkassen drohen eine funktionierende Versorgung der Versicherten vor Ort erheblich einzuschränken. Dies stellt einen nicht akzeptablen Eingriff in die Gesundheitspolitik dar. Die Pläne gehen vor allem zu Lasten älterer und chronisch kranker Menschen. Dies lehnen wir ab“, betonten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Heute findet die Fachanhörung zu dem Gesetz im Bundesgesundheitsministerium in Berlin statt.
„Da die Gesundheitsversorgung der Menschen auf Landesebene organisiert wird, würde eine bundesweite Öffnung aller Krankenkassen mittel- bis langfristig zu Zentralisierungsprozessen führen, die den Wettbewerb zwischen den Krankenkassen erheblich gefährden werden“, so die Ministerpräsidentin. „Ich befürchte, dass durch eine solche Zentralisierung Großkassen entstehen, mit denen bewährte regionale Strukturen zerschlagen werden. Leidtragende wären die Menschen, für die es dann keine regionalen Anlaufstellen mehr gibt. Auch maßgeschneiderte regionale Versorgungskonzepte unter Beteiligung der Landesministerien sind dann nur noch schwer umzusetzen. Deshalb weisen wir den Vorstoß deutlich zurück.“

Die Stadt Wissen lädt am 23. Mai um 18:30  zur Einwohnerversammlung in den Kuppelsaal der Verbandsgemeindeverwaltung Wissen. Der Stadtrat hatte bereits im April beschlossen, eine Informationsveranstaltung zum Ausbau der Rathausstraße durchzuführen. Dabei geht es vor allem um den voraussichtlichen Zeitplan bis 31. Dezember 2022, weil dann das Programm der "Aktiven Stadt" abläuft und zum geplanten Ausbauzustand. Die Frage der Finanzierung und des Beitragsrechts wird Gegenstand einer gesonderten Einwohnerversammlung im Herbst sein. Außerdem weist die Stadt darauf hin, dass die Anwohner der Rathausstraße rechtzeitig informiert werden, wenn die konkreten Bauabschnitte angegangen werden, wie dies bereits für den 1. Bauabschnitt geschehen ist.