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Mainz (ots)
Es beginnt mit verlockenden Angeboten: Ein Job bei einem bekannten Unternehmen, eine bezahlbare Wohnung im umkämpften Mietmarkt, ein willkommener Zusatzverdienst als Produkttester. Gemeinsam ist diesen sehr unterschiedlichen Angeboten nur, dass die vermeintlichen Anbieter die Verbraucherinnen und Verbraucher dazu bringen wollen, ein Video-Ident-Verfahren zu nutzen. Dabei wird ohne Wissen der Verbraucher ein Konto auf ihren Namen bei einer Direktbank eingerichtet, warnen Landeskriminalamt und Verbraucherzentrale. Dieses Konto wird dann von den Kriminellen für Geldwäsche oder Betrug im Internet verwendet.
Die ahnungslosen Betroffenen sehen sich in der Folge gewichtigen strafrechtlichen Vorwürfen ausgesetzt, wenn illegale Geschäfte unter ihrer geklauten Identität abgewickelt wurden. Denn die Opfer der illegalen Geschäfte wenden sich zunächst mit ihren Ansprüchen an den vermeintlichen Kontoinhaber als Täter. Es kann sehr mühsam sein, sich dagegen zu wehren. Noch bedrohlicher wird es, wenn das Konto wirklich für Geldwäsche genutzt wird: "Für die Betroffenen steht dann die Frage im Raum: War es naiv von mir, den Erklärungen und Versprechungen der Täter zu glauben? Hätte ich erkennen müssen, dass da irgendetwas nicht stimmt? Denn die so genannte Leichtfertigkeit kann in diesem Zusammenhang ebenfalls bestraft werden", sagt Julia Gerhards, Referentin für Verbraucherrecht und Datenschutz bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
Koblenz (ots) Am vergangenen Mittwoch haben Beamte des Hauptzollamtes Koblenz, Finanzkontrolle Schwarzarbeit Mainz, 47 ukrainische Beschäftigte angetroffen, die illegal beschäftigt waren. Nachdem die Finanzkontrolle Schwarzarbeit Kenntnis darüber erlangt hatte, dass in einem ausländischen Logistikunternehmen im Landkreis Mainz-Bingen evtl. Arbeitnehmer nicht zur Sozialversicherung angemeldet sind und auch evtl. der gesetzliche Mindestlohn nicht gezahlt wird, wurde dieses Unternehmen von den Zöllnern unter die Lupe genommen. Am Morgen des 07.08.2019 überprüften dann 23 Beamte, mit Unterstützung von Dolmetschern, das Unternehmen. (Symbolbild)
Kirchen (ots) Eine leicht verletzte Person und ca. 10.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles am Dienstagmorgen in Kirchen. Ein 52-Jähriger befuhr die Katzenbacher Straße in Richtung Höferwaldstraße. An der Kreuzung bog der 52-Jährige nach links in die Höferwaldstraße ab, ohne auf die Vorfahrt einer 33-Jährigen zu achten, welche mit ihrem Pkw die Höferwaldstraße in Richtung Herkersdorf befuhr. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge wobei die 33-Jährige leicht verletzt wurde. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Abschleppdienst von der Unfallstelle geborgen werden. (Polizeiinspektion Betzdorf)
56472 Hof (ots) In der Zeit vom 12.08.2019, 13:00 Uhr, bis 13.08.2019, 10:30 Uhr, wurden zwei PKW am Sportplatz in Hof, Tierparkstraße, beschädigt. Bisher unbekannte Täter zerschlugen unter anderem die Scheiben und zerkratzten den Lack. Hinweise zu den Tätern werden bei der PI Hachenburg unter der Rufnummer 02662/9558-0 entgegengenommen. Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Montabaur
Polizeiinspektion Hachenburg
Telefon: 02662/9558-0
www.polizei.rlp.de/pd.montabaur
Der Wettbewerb um den Innovationspreis Rheinland-Pfalz geht in eine neue Runde und startet am 15. August 2019. Bereits zum 32. Mal wird der Preis ausgeschrieben. Interessenten können sich online unter www.innovationspreis-rlp.de informieren und bewerben.
Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing lädt Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen in Rheinland-Pfalz ein, sich an der diesjährigen Ausschreibung in den Kategorien „Unternehmen“, „Handwerk“, „Kooperation“, „Industrie“ und dem Sonderpreis des Wirtschaftsministers „3D-Druck: Produkte, Verfahren, Geschäftsmodelle“ zu beteiligen. In der Sonderpreis-Kategorie werden Unternehmen gesucht, die durch den 3D-Druck neue Produkte oder Verfahren anbieten oder neue Geschäftsmodelle erschließen.
Kirchen-Wehbach (ots) Wie bereits in der Presse berichtet, kam es am 08.08.2019 in den Nachmittagsstunden zu einem Brand in einer Lagerhalle in Kirchen-Wehbach. Nach den bislang durchgeführten Ermittlungen bestätigt es sich, dass der Brand durch Entzündung von Vorschreddermaterial entstanden sein dürfte; dies nach Selektionsarbeiten mit Maschinen. Zur Schadenshöhe können derzeit nach wie vor keine Angaben gemacht werden, da weitere Untersuchungen der Gebäudesubstanz erfolgen müssen.