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Am 28.12.2019 in der Zeit zwischen 17 und 19 Uhr fand im Bereich der Innenstadt Hachenburg eine öffentlich Versammlung der Initiative gegen das Vergessen Hachenburg, Gedenken zum Todestag Nihat Yusufoglu und Stolpersteine, statt. Die Versammlung war mit Rund 100 Teilnehmern besucht. Der Aufzug startete auf dem Alten Markt und ging durch die Stadt bis zum Parkhaus Alexanderring. Die Versammlung verlief aus polizeilicher Sicht ohne Vorkommnisse. (Quelle Polizei Hachenburg)
Mainz (ots)
Das neue Jahr wird traditionell mit einem spektakulären Feuerwerk eingeläutet. Leider kommt es immer wieder zu schwersten Verletzungen, weil Feuerwerkskörper nicht sachgemäß verwendet werden oder selbstgebastelte beziehungsweise nicht für den deutschen Markt zugelassene Raketen und Böller zum Einsatz kommen.
Die Polizei Rheinland-Pfalz mahnt deshalb zur Vorsicht und gibt Tipps zum sicheren Umgang mit Silvesterfeuerwerk.
"In Deutschland müssen generell alle pyrotechnischen Gegenstände geprüft und zugelassen sein. Die Zulassung wird durch das CE-Kennzeichen und die dazugehörige Identifikationsnummer dokumentiert. Fehlen diese, sollte man von einem Kauf oder einer Verwendung absehen", erklärt LKA-Sprengstoffexperte Udo Jastrzembsky. Nicht nur, weil es strafbar ist, sondern weil es für Sie und andere lebensgefährlich sein kann.
Limburg (ots)
Mit Böllern und Raketen wird das neue Jahr begrüßt. Das gehört für viele Bürgerinnen und Bürger zu einem Jahreswechsel dazu. Allerdings ist das Abbrennen von Raketen und das Zünden von Böllern nicht überall erlaubt. Zu solchen Verbotszonen gehören auch die komplette Limburger Altstadt und die Domplatte sowie noch einige kleinere Bereiche in der Stadt.
In diesem Jahr war das Silvesterfeuerwerk in Limburg bereits zur Jahresmitte ein Thema. Da wollte die Deutsche Umwelthilfe erreichen, dass in 31 deutschen Städten privates Silvesterfeuerwerk untersagt wird - auch Limburg war aufgrund seiner hohen Luftbelastung darunter. Ein generelles Verbot wird es nicht geben. Doch Einschränkungen, die es bereits in den vergangenen Jahren gab, sind auch beim Start des Jahres 2020 in Limburg zu beachten. Verbote gibt es dort, wo das Abbrennen von Feuerwerk zu einer Gefahr werden kann.
Wittgert (ots)
In den Nachmittagsstunden des Heiligabend kam es auf der K127 bei Wittgert zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Kleintransporter war aus bislang ungeklärten Gründen während der Fahrt in Brand geraten. Es kam hierbei zu einer Verpuffung im Innenraum des Fahrzeuges. Hierdurch verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn an. Hier prallte das Fahrzeug gegen einen Baum.
Der Fahrzeugführer konnte sich selbst aus dem brennenden Wrack befreien. Er wurde mit schweren Verbrennungen in eine Spezialklinik geflogen.
Der brennende Kleintransporter wurde die Feuerwehren Ransbach-Baumbach und Haiderbach abgelöscht. (Quelle Polizei Montabaur)
„Tschööö Edgar“,
so verabschiedete die Caaner Bevölkerung ihren Postboten Edgar Schröder im Rahmen des letzten Adventsfenster am 22.12.2019 an der Marienkapelle in Caan. Trotz strömenden Regens hatten ca. 150 Bürgerinnen und Bürger den Weg an die Kapelle gefunden. Der Veranstaltungsraum war mit Zelten abgedeckt. Herzlichen Dank an die freiwilligen Helfer und Freunde der Marienkapelle.
Nach 20 Jahren Postzustellung in Caan und Nauort, sagte Edgar Schröder am 30.12. diesen Jahres „Tschöö“ und ging in Pension.
Edgar Schröder war bekannt und beliebt in der Bevölkerung. So stellte der Ortsbürgermeister Roland Lorenz in seiner kurzen Laudatio auch fest, dass Edgar Schröder nicht nur ein Postbote war.
Koblenz (ots)
Am Samstagabend verständigte der Zugbegleiter des IC 2311, auf der Fahrt von Düsseldorf nach Koblenz, das Bundespolizeirevier Koblenz, nachdem ein 22-jähriger Somalier bei einer Fahrscheinkontrolle kein Ticket besessen hatte. Bei der Überprüfung der Personalien wurde festgestellt, dass drei Haftbefehle wegen Diebstahls, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Nichterfüllung von Auflagen sowie ein anhängiges Ermittlungsverfahren - ebenfalls wegen Diebstahls - gegen den Mann vorlagen. Den haftbefreienden Betrag von insgesamt 6.640 Euro konnte er nicht bezahlen, so dass er eine 222-tägige Haftstrafe in der JVA Koblenz absitzen muss. Ein neues Strafverfahren - nun wegen "Schwarzfahrens" - wurde durch die Bundespolizei eingeleitet. (Quelle Polizei Koblenz)