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Ob auf dem Schulweg oder in der Freizeit: Durch unterschiedliche Konstellationen mit Gleichaltrigen aber auch Erwachsenen können Situationen entstehen, die Kinder als bedrohlich empfinden. Und Kinder in Angst brauchen Schutz. Zuflucht bieten Geschäfte mit dem Notinsel-Zeichen an der Tür, die darüber hinaus ein deutliches Zeichen für den Kinderschutz und gegen potenzielle Täter setzen. Neben den flächendeckend geplanten Anlaufstellen in Neuwied hat die Notinsel vor allem auch eine wichtige Präventivfunktion.
In Neuwied wurde das Projekt vom Jugendbeirat der Stadt Neuwied initiiert. Große Unterstützung erhielten sie dabei direkt vom Aktionsforum Neuwied. Die Vorsitzende des Jugendbeirates Sonja Kowalek führt aus: „Wir waren direkt von dem Projekt Notinsel überzeugt und wollten es unbedingt in Neuwied verwirklichen. Es ist so wichtig, dass Kinder wissen, dass und wo sie Hilfe erhalten können. Mit den Notinselaufklebern in der Stadt wird auch ganz klar ein Zeichen gesetzt: In Neuwied passiert Kindern nicht einfach so etwas, hier gibt es viele offene Augen und Ohren!“

Limburg. Die Platanen entlang der Limburger Schiede und in der Diezer Straße werden am Sonntag, 29. September, und am Donnerstag, 3. Oktober, von den Mitarbeitern der Stadtgärtnerei zurückgeschnitten. Die Arbeiten werden als Wanderbaustelle durchgeführt. Das bedeutet, dass jeweils abschnittsweise eine Fahrspur gesperrt wird. Außerdem werden in den jeweiligen Bereichen die Parkbuchten gesperrt.
„Mit verschiedenen Maßnahmen werden wir dafür sorgen, dass die Verkehrsteilnehmer so wenig wie möglich beeinträchtigt werden“, sagt Mattias Beul, Leiter der Stadtgärtnerei. Daher hat er verkehrsschwache Tage ausgesucht, einen Sonntag und einen Feiertag. Für möglichst zügiges Baumschneiden stehen zwei Hubarbeitsbühnen zur Verfügung. Unnötige Fahrtwege und Beeinträchtigungen werden mit aufgestellten Containern vermieden,
In der Fachsprache nennt sich der praktizierte Schnitt Kopfbaumschnitt. „Dabei wird der Baum auf seine Hauptäste zurückgeschnitten“, erklärt Beul. Diese Art des Schnittes sei eine weit über 100 Jahre alte Form der Baumerziehung. Die Art vermeide große Wunden und es bildeten sich sogenannte Köpfe an den Stammenden. Mit einer Kappung habe das gewählte Verfahren nichts zu tun, es werden lediglich die ein- bzw. zweijährigen Triebe zurückgeschnitten.
Ursprünglich sei der Kopfbaumschnitt bei Weiden eingesetzt worden, um die dann folgenden Triebe zum Flechten nutzen zu können. Aber auch bei Platanen, Buchen oder auch Linden finde sich der Kopfbaumschnitt. Ziel des Schnittes ist es, den Wuchs des Baums zu kontrollieren, die Standsicherheit auf Dauer zu gewähren und eine zu starke Verschattung unter den Bäumen zu vermeiden.
(Quelle: Pressemitteilung, Stadt Limburg)

20190920 Bauschutt WissenWissen (ots) - Unbekannte legten illegal in der Zeit vor dem 18.09.2019, 11:30 Uhr, ca. zwei Kubikmeter Bauschutt in einem Waldstück in der Gemarkung Hagdorn ab. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiwache Wissen zu melden.

Forst (ots) - Unbekannte Täter entwendeten in der Zeit von Mi., 18.09.2019, 20.00 Uhr bis Do., 19.09.2019, 08:00 Uhr, einen Kupferkessel aus dem Vorgarten eines 63-jährigen Hauseigentümers. Der Kessel befand sich zur Dekoration auf einem Eisengestell neben einer Schwengelpumpe. Hinweise nimmt die Polizeiwache Wissen entgegen.

Limburg (ots) - Am Donnerstag, gegen 20.30 Uhr, wurden durch mehrere Anwohner und Passanten, Flammen und starke Rauchentwicklung vom Dach der Stadthalle gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich dies. Da in der Halle eine Veranstaltung mit ca. 150 Personen stattfand und eine dortige Restauration mit ca. 70 Gästen besucht war, wurden diese Gäste zunächst in Sicherheit gebracht und der Gefahrenbereich abgesperrt. Durch die Feuerwehrkräfte konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Unter dem betroffenen Flachdachbereich wurden die Räumlichkeiten des Verwaltungstrakts durch den Brand beschädigt. Es wurde niemand verletzt; zur Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden. Ebenfalls ist die Brandursache noch unklar; die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die umliegenden Straßen an der Stadthalle mussten für ca. 3 Stunden gesperrt werden.

Fluterschen (ots) - Am 19.09.2019, gegen 20:30 Uhr, wurde über die Rettungsleitstelle in Montabaur ein Brand einer Garage mit angrenzendem Wohnhaus in Fluterschen gemeldet. Bei Eintreffen der Polizeibeamten der Polizeiinspektion Altenkirchen stand die Garage bereits im Vollbrand. Das Feuer hatte auf das Wohnhaus übergegriffen.
Die eingesetzte Feuerwehren hatten bereits mit den Löscharbeiten begonnen. Trotzdem wurde die Garage vollständig zerstört sowie das obere Stockwerk und der Dachstuhl des Wohnhauses erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
Das Wohnhaus ist zunächst nicht mehr bewohnbar. Es entstand ein Sachschaden von ca. 150.000 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden.
Zur Bewältigung des Einsatzes waren 60 Kräfte der Feuerwehr, 6 Rettungsassistenten sowie 2 Beamte der PI Altenkirchen eingesetzt.