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Aus der letzten Sitzung des Ortsgemeinderates.

Am 17.11.2020 fand im Dorfgemeinschaftshaus eine öffentliche und nichtöffentliche Sitzung des Ortsgemeinderates Nauort statt.
Zunächst begrüßte Ortsbürgermeister Dietmar Quernes die Ratsmitglieder, Herrn Noß von der Verwaltung und alle anderen weiteren Anwesenden.

Unter dem Tagesordnungspunkt (TOP) 1 berichtet der Vorsitzende über verschiedene Dinge der Ortsgemeinde. So fand unter anderem eine gemeinsame Kranzniederlegung zum Volkstrauertag durch den Bürgermeister Dietmar Quernes und den Bürgermeister von Caan, Herrn Roland Lorenz, statt. Corona bedingt findet auch in den kommenden Wochen keine Vermietung des DGHs und der Grillhütte statt. Auch eine Anfrage ob der Nutzung der Sportanlagen in Nauort musste aufgrund der Pandemie seitens der VG für die Ortsgemeinde verneint werden.

Am Dienstag, dem 01.12.2020, 20.00 Uhr, fand im Dorfgemeinschaftshaus Oberhaid eine öffentliche und nichtöffentliche Sitzung des Gemeinderates statt. Zu dieser Sitzung konnte die Vorsitzende 5 Zuschauer begrüßen.

Zu Beginn der Sitzung wurde die Sitzungsniederschrift der letzten Gemeinderatssitzung einstimmig genehmigt.

Im zweiten Tagesordnungspunkt wurde die mit großer Mehrheit neu gewählte Ortsbürgermeistern,Frau Nora Pietsch, von dem Ratsmitglied Niklas Goeth vereidigt. Anschließend wurde ihr die Ernennungsurkunde zur Ehrenbeamtin ausgehändigt. Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Herr Michael Merz, der Büroleiter Uli Schmidt, sowie die Ratsmitglieder, wünschten Frau Pietsch ein gutes Gelingen in ihrem neuen Amt.

Unter dem TOP 3 wurde aufgrund der Mandatsniederlegung von Frau Pietsch, der mit den meisten Personenstimmen, bei der im Mai standgefundenen Kommunalwahl, Herr Achim Groß, als nächster Bewerber in den Ortsgemeinderat berufen. Die Vorsitzende Frau Nora Pietsch verpflichtete Herrn Achim Groß, sprach ihm ihre Glückwünsche aus und weißt auf eine gewissenhafte Wahrnehmung seiner Obliegenheiten als Ratsmitglied hin.

Straßenhaus (ots)

Auf der B 256 von Rengsdorf in Fahrtrichtung Straßenhaus ist es kurz nach dem Abzweig nach Kurtscheid zu einem Verkehrsunfall gekommen. Der Unfall hat sich um kurz nach 14:00 Uhr ereignet. Ein Lkw ist nach bislang ungeklärten Umständen in den Gegenverkehr geraten. Eine Person wurde verletzt und wird aktuell notärztlich versorgt. (Quelle Polizei Straßenhaus)

57537 Selbach, Brunken, Hachenburger Str. / Tannenstr. (ots)

Am Di., 15.12.2020, gegen 13:28 Uhr, befuhr eine 43-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem Pkw VW Polo die Tannenstraße aus Richtung Brunken kommend in Richtung Hachenburger Straße. An der Einmündung hatte sie die Absicht nach links auf die bevorrechtigte Hachenburger Straße einzubiegen. Sie leitete den Abbiegevorgang ein, ohne die Vorfahrt eines von rechts kommenden 47-jährigen Fahrzeugführers eines Transporters Mercedes-Benz zu achten, welcher die Hachenburger Straße aus Richtung Wissen kommend befuhr. Beide Beteiligte reagierten bevor es zum Zusammenstoß der Fahrzeuge kam, wobei insbesondere der Vorfahrtberechtige Transporterfahrer gezwungen war, sein Fahrzeug durch eine Blockierbremsung bis zum Stillstand zu verzögern. Hierbei riss ein Spanngurt, welcher zwei auf dem Dachgepäckträger befindliche Holzbohlen fixierte, welche in Folge vom Dach nach vorne rutschten und die Motorhaube des Transporters beschädigten. (Quelle Polizei Wissen)

Rheinland-Pfalz stärkt die Gesundheitsstudiengänge an den staatlichen Hochschulen mit zusätzlichen rund 2,5 Millionen Euro und setzt damit im Haushalt 2021 einen Schwerpunkt im Gesundheitsbereich. Das Land stärkt damit die akademische Ausbildung der Pflegekräfte und Hebammen an der Universität Trier und der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft in Ludwigshafen sowie unterstützt die Umsetzung der bundesweiten Reform der Psychotherapeutenausbildung an den Universitäten in Mainz, Landau und Trier.

„Wir wollen die Forschung und Lehre in den Gesundheitsberufen in Rheinland-Pfalz ausbauen. Daher freue ich mich, dass wir auch im Landeshaushalt 2021 wieder einen deutlichen Ausbauschwerpunkt setzen konnten“, so Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf. „Das ist auch ein deutlicher Beitrag, die Gesundheitsversorgung in Rheinland-Pfalz auf einem hohen Niveau zu halten und mehr Fachkräfte vor Ort auszubilden.“

Bereits mit dem Haushalt 2019/2020 hat das Land mit 740.000 Euro für den erforderlichen Personalausbau an den Hochschulen Sorge getragen, damit ein Teil der Pflegekräfte akademisch ausgebildet wird und zukünftig Hebammen durch ein Studium ihren Beruf erlernen. Neu hinzugekommen ist die Reform der Psychotherapeutenausbildung, die bereits zum Wintersemester 2020/2021 gestartet ist. „Die Neuordnungen dienen letztendlich alle dem Ziel, die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zu verbessern. Deswegen wird mit dem Haushalt 2021 eine wichtige Investition in die Zukunft getätigt“, so Wolf.

Wirges. „Das Arbeiten in der Pflege ist in diesen Zeiten eine Herausforderung, die aber von den Betroffenen offensiv angenommen wird. Dafür gebührt ihnen riesengroßer Dank!“, zieht Dr. Tanja Machalet das Fazit aus ihrer Videokonferenz mit Vertreterinnen und Vertretern von Pflegeeinrichtungen und -diensten aus dem Westerwald. Problematisch sei allerdings, dass es eine nicht unerhebliche Minderheit unter den Angehörigen der Bewohner gebe, die durch Unachtsamkeit oder bewusstes Ignorieren der Hygieneregeln die Pflegebedürftigen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefährdeten. Für Machalet ein nicht haltbarer Zustand: „Es kann nicht sein, dass die Einrichtungen alles tun, um Bewohner*innen und Beschäftigte bestmöglich vor einer Infektion mit Covid 19 zu schützen und Angehörige diese Bemühungen zulasten anderer konterkarieren. Ich appelliere hier an die Vernunft der Besucher*innen.“ Es sei nicht akzeptabel, dass wenige Unvernünftige die großen Anstrengungen der Einrichtungen und Pflegedienste unterliefen, betont Tanja Machalet.