Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Limburg (ots)
Tötungsdelikt in Hadamar,
Hadamar, Hundsanger Straße, Donnerstag 02.09.2021, 23:00 Uhr
(wie)In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es in Hadamar in einer Wohnung zu einer Auseinandersetzung, bei der ein Mann getötet wurde. Die Polizei wurde von Anwohnern in die Hundsanger Straße gerufen, da es in einer Wohnung zu einer lautstarken Auseinandersetzung mit Kampfgeräuschen gekommen war und ein Mann um Hilfe ruft. Die herbeigeeilte Streife konnte den, von den Zeugen beschriebenen, 35-jährigen Tatverdächtigen am Bahnhof feststellen. Er konnte nach kurzem Widerstand festgenommen werden. Eine weitere Streife fand in der Wohnung eine leblose, männliche 34-jährige Person mit sichtbaren Verletzungen. Ein Notarzt stellte kurz darauf den Tod des 34-Jährigen fest. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen, der Erkennungsdienst führte noch in der Nacht eine intensive Spurensicherung durch. Die Staatsanwaltschaft Limburg führt das Verfahren wegen eines Tötungsdeliktes. Sie ordnete die Vorführung des Tatverdächtigen vor dem zuständigen Haftrichter an.
LBM: SolidAHRität beim Wiederaufbau im Ahrtal - Weitere Unterstützung wird benötigt - Bringen auch Sie Ihre Erfahrungen mit ein!
Das Leben der Menschen im Ahrtal wurde durch die Flutkatastrophe enorm verändert. Viele Straßen und Brücken sind zerstört, die Mobilität und die Erreichbarkeiten sind beeinträchtigt.
Unser Ziel ist es, aufbauend auf die bereits durchgeführten Sofortmaßnahmen und die Provisorien, die Verkehrsinfrastruktur nachhaltig und mit modernem technischen Standard wiederherzustellen. Der Landesbetrieb Mobilität richtet hierfür vor Ort in der Region ein eigenes Projektbüro zum Wiederaufbau der Infrastruktur ein. Das Projektteam wird sukzessive aufgebaut und wir benötigen Ihre Unterstützung. In einem kurzen Film werden die enormen Herausforderungen sichtbar und die Berufsfelder genannt.
Die konkret ausgeschriebenen Stellen finden Sie unter
Stellenmarkt | Karriere im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (karriere-im-lbm.de).
Limburg, Blumenröder Straße, Mittwoch, 01.09.2021, 17:30 Uhr bis Donnerstag, 02.09.2021, 01:35 Uhr
(wie) In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde ein Auto in einer Tiefgarage beschädigt. Die Polizei wurde von einem 34-Jährigen in die Tiefgarage in der Blumenröder Straße gerufen. Der Mann hatte eine laufende Alarmanlage in der Tiefgarage gehört und war nach unten gelaufen. Dort fand er dann seinen Jaguar mit eingeschlagenen Scheiben vor. Die herbeigeeilte Polizeistreife stellte fest, dass ein unbekannter Täter mit Verkehrsschildern auf das Fahrzeug eingeschlagen hatte. Dabei muss sich der Täter verletzt haben, es waren Blutspuren an und in dem Fahrzeug, sowie an den Verkehrsschildern vorhanden. Aus dem Fahrzeug wurde nichts entwendet. Der Sachschaden an dem Jaguar beläuft sich auf ca. 15.000 EUR. Hinweise nimmt die Polizei in Limburg unter der Rufnummer 06431/9140-0 entgegen. (Quelle Polizei Limburg)
Betzdorf (ots)
Im Zeitraum 31.0.8.2021 bis zum 01.09.2021 kam es im Stadtgebiet Betzdorf, Bereich Johannes-Krell-Straße, zu weiteren Sachbeschädigungen an Fahrzeugen. Hier wurden von einem bisher unbekannten Täter an drei Pkw die Reifen durch Reifenstechen beschädigt. Hinweise zur Tat oder verdächtige Personen an die Polizei Betzdorf unter 02741-9260. (Quelle Polizei Betzdorf)
Betzdorf (ots)
Am 01.09.2021, gegen 12.20 Uhr befuhr eine 54-jährige Pkw-Fahrerin die L 288 (Steinerother Straße) im Stadtgebiet Betzdorf in Richtung Steineroth. Im Bereich einer scharfen, unübersichtlichen Kurve geriet die Fahrerin mit ihrem Pkw Opel Adam auf den Fahrstreifen des Gegenverkehrs und kollidierte dort mit einem Lkw, den ein 46-Jähriger steuerte. Beide Fahrzeuge wurden so beschädigt, dass eine Abschleppung erforderlich war. Die L 288 war infolge des Unfalles gesperrt, so dass es zu nicht unerheblichen Verkehrsstörungen kam. (Quelle Polizei Betzdorf)
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Ministerpräsidentin Malu Dreyer gedenken der Opfer der Flutkatastrophe und danken den Helferinnen und Helfern
Rheinland-Pfalz hat mit einem Staatsakt der Opfer der verheerenden Flutkatastrophe gedacht, die den nördlichen Teil des Landes vor gut sechs Wochen heimgesucht hat. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Ministerpräsidentin Malu Dreyer sprachen den Angehörigen der Opfer ihre tiefe Anteilnahme aus und sagten zu, dass die Region nicht vergessen werde, auch wenn die mediale Aufmerksamkeit irgendwann nachlasse. Ministerpräsidentin Malu Dreyer erklärte, die „Aufbauhilfe 2021“ in Höhe von 30 Milliarden Euro sei eine Garantie dafür, dass die Menschen der betroffenen Region langfristig unterstützt würden. Der Bundespräsident und die Ministerpräsidentin dankten auch den vielen Helferinnen und Helfern, den institutionellen und den ehrenamtlichen, die oftmals unter Lebensgefahr andere gerettet haben. Der Staatsakt fand in der Ringarena des Nürburgrings statt, dort ist nach der Flutkatastrophe eine Helferstadt entstanden. Gekommen waren Angehörige der Toten und Vermissten, Verletzte, Geschädigte, Hilfskräfte sowie Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der über 250 betroffenen Orte.