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Förderprogramme QualiScheck und Betriebliche Weiterbildung unterstützen Beschäftigte im Land
Im Mai waren in Rheinland-Pfalz 118.201 Menschen arbeitslos gemeldet. Damit ist die Zahl der Arbeitslosen im Land im Vergleich zum Vormonat nur leicht gesunken. Insgesamt waren 243 Menschen weniger arbeitslos gemeldet als im April, aber 10.628 mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote lag im Mai unverändert bei 5,2 Prozent.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer unterstrich vor dem Hintergrund der Transformation der Arbeitswelt die Bedeutung des lebenslangen Lernens und appellierte an Betriebe und Beschäftigte, die vielfältigen Möglichkeiten für berufliche Weiterbildung zu nutzen: „Durch berufliche Weiterbildung stellen Fachkräfte sicher, dass ihr Wissen und Können auf dem neuesten Stand sind: Sie sichert die individuelle Beschäftigungsfähigkeit und schafft durch Höherqualifizierung die Voraussetzung für einen beruflichen Aufstieg. Gleichzeitig trägt berufliche Weiterbildung entscheidend dazu bei, die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu erhalten.“
Frühjahrsbelebung am
Arbeitsmarkt ist gebremst
Zahl der Erwerbslosen im Agenturbezirk Montabaur steigt leicht – Quote bleibt bei 3,8 Prozent – Entwicklung spiegelt die konjunkturelle Schwäche – Mehr als tausend offene Ausbildungsstellen
Die Zahl der Arbeitslosen ist regional leicht gestiegen: Ende Mai sind im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur, der den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis umfasst, 6.986 Menschen ohne Job gemeldet – 43 Personen mehr als vor einem Monat und 1.037 Personen mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote bleibt auf dem Aprilwert von 3,8 Prozent; im Mai 2023 lag sie bei 3,3 Prozent.
„Die Frühjahrsbelebung seit März des Jahres ist leider schon vorbei“, beobachtet Elmar Wagner, Chef der Arbeitsagentur Montabaur. „Die Wirtschaft kommt nicht in Schwung, und das spiegelt sich am Arbeitsmarkt. Bei dieser Entwicklung wirkt sich die Flucht aus der Ukraine kaum noch aus, vielmehr steigt die Arbeitslosigkeit vor allem im konjunkturnahen Bereich.“
Straßenhaus (ots)
Immer noch unterschätzen viele Fahrzeugführer die Gefahr der Handynutzung am Steuer. Denn Unaufmerksamkeit und Ablenkung sind häufig Ursache für schwere Verkehrsunfälle. Bei einer gestrigen Kontrolle auf der Bundesstraße 256 in Straßenhaus sind zwischen 14:40 Uhr und 15:35 Uhr insgesamt sieben Verkehrsverstöße geahndet worden, bei denen die Verkehrsteilnehmer ihr Mobiltelefon während der Fahrt vorschriftswidrig nutzten. Grundsätzlich sieht der bundeseinheitliche Bußgeldkatalog für die unerlaubte Nutzung des Mobiltelefons als PKW Fahrer ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie einen Punkt im Fahreignungsregister vor. (Quelle Polizei Straßenhaus)
Grundsätzliche Zustimmung des Westerwälder Kreisausschuss
Der Kreisausschuss hat der Einrichtung einer Hebammenzentrale nebst Ambulanz
am Standort in Hachenburg unter der Voraussetzung einer Landesförderung für den Zeitraum von zunächst 3 Jahren grundsätzlich und einstimmig zugestimmt. Landrat Achim Schwickert wurde ermächtigt, die Gespräche zur Einrichtung der Hebammenzentrale nebst Ambulanz am Standort in Hachenburg auf der Grundlage festgelegter Eckpunkte zu führen.
Am Montag, 3. Juni, kam es um 14.30 Uhr zu einem Stromausfall in Höhr-
Grenzhausen. Ursache dafür war ein Kurzschluss im Ortsnetz. Der Grund ist bisher nicht bekannt. Die
Energienetze Mittelrhein, die Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein, war schnell vor Ort,
sodass um 14.56 Uhr wieder alles mit elektrischer Energie versorgt werden konnte. (Quelle evm)
Rengsdorf (ots)
Am 02.06.2024 wurde durch einen Jagdausübungsberechtigten eine größere Anzahl Altreifen und Felgen an einem Waldweg entlang der K 104 zwischen den Ortslagen Melsbach und Rengsdorf gemeldet. Die Altreifen und Felgen wurden durch unbekannte Täter offensichtlich mittels Transporter oder PKW mit Anhänger zum Ablageort transportiert. Die Ermittlungen zum Verursacher dauern an, die Entsorgung der Altreifen wurde in die Wege geleitet. (Quelle Polizei Straßenhaus)