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Koblenz (ots)
Angenehmes Wetter, überwiegend ausgelassene Stimmung bei den Festivalbesuchern und ein positives Resümee aus polizeilicher Sicht... so kann man die diesjährige Veranstaltung Rock am Ring aus polizeilicher Sicht kurz und knapp beschreiben.
Aufgrund des tödlichen Vorfalls in Mannheim in der Vorwoche und der großen Anteilnahme der Blaulichtfamilie und der Bevölkerung stand der Polizeieinsatz unter besonderen Vorzeichen. In der bisherigen Bilanz lässt sich konstatieren, dass ausgelassenes Feiern und gegenseitiger Respekt durchaus miteinander vereinbar sind. Veranstaltungstypische Straftaten und Vorfälle wie Körperverletzungsdelikte oder Diebstähle sind bei solchen Menschenmengen nie ganz zu unterbinden, blieben aber die Ausnahme.
Ransbach-Baumbach / Waldgebiet am Köppel (ots)
Durch die eingesetzten Feuerwehren konnte der Brand gelöscht werden. Dieser ging von einem Holzstapel an einer Schutzhütte aus. Von dort aus breitete sich der Brand auf Bäume und Gestrüpp aus. Eine Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt. (Quelle Polizei Montabaur)
Die Löcher im Pflaster der Altstadtgasse, an der Stelle, an der Rütsche auf die Brückengasse stößt, sind nicht zu übersehen. Die Baustelle wird mit Absperrgitter gesichert und wird zumindest noch die komplette kommende Woche bleiben. Angestrebt ist, sie so zügig zu beseitigen, so dass der Stadtlauf durch die Altstadt am kommenden Samstag, 15. Juni, stattfinden kann.
Ausgangspunkt für die Schadensstelle war zunächst eine Leckage in der Wasserleitung an dem Anschluss eines in der Nähe befindlichen Hauses in der Rütsche 2-4. Als der Schaden repariert war und die Wasserversorgung über die Schieber wieder hergestellt wurde, sind diese kaputt gegangen und das Wasser sprudelte aus der Leitung. Das Wasser suchte sich teilweise seinen Weg unter dem Pflaster und setzte auch drei Keller unter Wasser.
Koblenz (ots)
Am frühen Abend des 30.05.2024 stellten Beamte des Hauptzollamts Koblenz bei einer Kontrolle an der belgischen Grenze mehr als drei Kilogramm Kokain sicher. Die Zöllner überprüften ein Fahrzeug, dass in Richtung Belgien unterwegs war. Der Fahrzeugführer, ein 23-jähriger Albaner, gab an auf dem Weg von Albanien über Italien und Deutschland nach Belgien zu sein. Bei der Befragung sagte er, keinerlei Betäubungsmittel mitzuführen. Da ein Drogenwischtest allerdings positiv auf Kokain reagierte, schauten sich die Beamten das Fahrzeug dann etwas genauer an. Im Innenraum des Fahrzeugs wurden sie dann auch fündig, etwas mehr als drei Kilogramm Kokain. "Das gefundene Kokain hat einen Straßenverkaufswert von mehr als 200.000 Euro!", so Thomas Molitor, Pressesprecher beim Hauptzollamt Koblenz. Da der Verdacht bestand, dass der Fahrer noch kürzlich Betäubungsmittel konsumiert hatte, wurde gegen ihn zusätzlich ein Verfahren wegen des Verdachtes des Fahrens unter Drogeneinfluss durch die Polizeiinspektion Prüm eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden vom Zollfahndungsamt Frankfurt am Main geführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier wurde vom zuständigen Ermittlungsrichter Untersuchungshaft gegen den Albaner angeordnet. (Quelle Zoll Koblenz)
Höhr-Grenzhausen, BAB 48 (ots)
Einem zivilen Funkstreifenwagen für Geschwindigkeits- und Abstandsmessungen der Polizeiautobahnstation Montabaur fiel am 05.06.2024, 23:50 Uhr, auf der BAB 48 ein Pkw auf, der bei erlaubter Geschwindigkeit von 100 km/h mit 172 km/h fuhr. Bei der anschließenden Kontrolle der 34 jährigen Fahrzeugführerin aus der VG Montabaur konnten zusätzlich körperliche Anzeichen für den Konsum von Betäubungsmitteln festgestellt werden. Ein Drogentest verlief positiv auf den Konsum von Cannabis, Amphetamin und Kokain. Im Fahrzeug konnte eine geringe Menge Amphetaminpaste aufgefunden werden. Der Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet. (Quelle Polizei Montabaur)
Bendorf (ots)
Gleich mehrfaches Pech hatte ein 25-jähriger Fahrschüler bei einer Fahrstunde in Bendorf am vergangenen Dienstag.
Nachdem er sich und sein Motorrad in Begleitung seines Fahrlehrers zunächst in einer abgelegenen Seitenstraße "warm" fuhr, führte ihn sein Weg wieder an dem Startpunkt seiner Fahrstunde, einer Lagerhalle der Fahrschule, vorbei. In einer dortigen Rechtskurve fuhr der Fahrschüler, vermutlich aufgrund einer Fehlbedienung des Motorrades, geradeaus und kollidierte zunächst mit der Wand der Halle und anschließend mit seinem eigenen Pkw, der vor der Halle abgestellt war.
Durch den Unfall verletzte sich der Fahrschüler am Bein und musste in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert werden.
An dem Fahrschulmotorrad entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden, die Hallenwand und der Pkw wurde nur leicht beschädigt. (Quelle Polizei Bendorf)