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Höhr-Grenzhausen (ots)

Am 4.7.2021 gegen 06:00h kam es im Bereich der Junglasstraße zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen. Ein Mann wurde durch Tritte und den Einsatz von Reizgas schwer verletzt. Die übrigen Beteiligten entfernten sich vor Eintreffen der Polizei von der Örtlichkeit.

Mögliche Zeugen oder Beteiligte werden gebeten sich bei der Polizei zu melden. (Quelle Polizei Höhr-Grenzhausen)

Ankauf des Pfarrhauses wird mit Mitteln der Dorferneuerung unterstützt

Marienrachdorf kann mit einem Zuschuss in Höhe von 147.800 Euro aus dem Dorferneuerungsprogramm für den Umbau des Pfarrhauses in der Ortsmitte rechnen. Nachdem die Gemeinde das Gebäude erworben hat, wird es zu einem „Haus der Begegnung für Jung und Alt“ umgebaut. Zu Beginn wird das Haus barrierefrei gemacht, indem der Eingang angepasst und eine behindertengerechte Toilette eingebaut wird. Darüber hinaus plant der Ort mit das Umfeld neu zu gestalten und dabei die Bürgerinnen und Bürger Marienrachdorf zu beteiligen. Diese Nachricht konnte Innenminister Roger Lewentz dem SPD- Abgeordneten für den Westerwald, Hendrik Hering auf dessen Nachfrage übermitteln. „Den Plan der Ortsgemeinde, das Haus zu erwerben kann ich nur befürworten“, sagte Hendrik Hering angesichts der Bescheidübergabe durch Staatssekretärin Nicole Steingaß am heutigen Freitag, und weiter: „da ein Großteil des zentralen Dorfplatzes auf dem Grundstück liegt, das jetzt mit dem Haus zusammen erworben wird, ist ein Erwerb durch die Gemeinde ein wohlüberlebter Schritt. Zusammen mit dem Rathaus und dem Platz kann Marienrachdorf seine Ortsmitte noch attraktiver gestalten und es entsteht für die Menschen dort eine lebendige Mitte, da sicher auch die Bewohnerinnen und Bewohner des angrenzenden sehr bekannten „Pflegebauernhofs“ das Areal gerne annehmen und beleben werden.".

Aktuell ist die Zukunft der Impfzentren im Land noch nicht abschließend entschieden. Eine Schließung zum 30. September ist nicht ausgeschlossen, doch laut Medienberichten plant Rheinland-Pfalz einen eigenen Weg. Und auch die zahlreichen Testzentren wissen nicht, wie lange sie noch ihren Dienst anbieten sollen. Die Westerwälder CDU-Landtagsabgeordnete hat die Landesregierung mittels einer Kleinen Anfrage um Berichterstattung gebeten. Sie möchte wissen, wie der aktuelle Sachstand zwischen Bund, Länder und Kommunen bzgl. der Zukunft der Impfzentren und der Testzentren ist, wie lange diese noch aufrechterhalten werden und welche Strategie das Land für die weiteren Impfungen ab Winter 2021 sowie der Testzentren hat. Darüber hinaus sorgt sich Jenny Groß um die eingestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und fragt deshalb nach den Vorhaben der Landesregierung – schließlich
müssen diese sich ggf. auch umorientieren und brauchen frühzeitig Informationen zur Weiterbeschäftigung. Jenny Groß wollte zudem wissen, welche Pläne das Land in Bezug auf eine mögliche Übergangsphase angeht, wenn noch nicht alle Impfwilligen ihren zugesicherten Termin erhalten haben. Die Antwort wird in der kommenden Woche erwartet. (Quelle Jenny Groß)

SPD Rennerod: Die CDU geführte Mehrheit im Verbandsgemeinderat Rennerod ist nicht bereit in zusätzlichen Gesundheitsschutz an Schulen zu investieren.

In der Sitzung des Verbandsgemeinderates am vergangenen Donnerstag stellte die SPD einen Antrag zur Verbesserung des Schutzes der Schüler*innen, Lehrkräfte und Mitarbeitenden in den Schulen der VG Rennerod. Es sollte überlegt werden ob Filter- und/oder Lüftungsanlagen in den Unterrichtsräumen installiert werden können, die das Risiko verringern, sich mit Corona oder anderen Viren anzustecken.

Die CDU-Fraktion, die die Mehrheit im VG-Rat stellt, lehnt diesen Antrag ab und zeigte damit ein seltsames Verständnis von Gesundheitsschutz für die Kinder, Jugendlichen, Lehrerinnen und Lehrern und anderen Mitarbeitenden in den Schulen.

Der SPD Antrag sah vor, die Räumlichkeiten der Schulen zu untersuchen um festzustellen, in welchen Räumen Filter- und Lüftungsanlagen den Gesundheitsschutz verbessern könnten. Dazu sollten die Raumanzahl, Schüler*innen pro Raum, Raumgrößen und die Möglichkeiten der Durchlüftung aufgelistet werden. Zusätzlich wurde die Verwaltung gebeten, Fördermöglichkeiten für Filter- und Lüftungsanlagen zu klären sowie entsprechende Angebote einzuholen.

Altenkirchen (ots)

Am späten Abend des 02.07.2021 meldete ein 21jähriger Mann telefonisch bei hiesiger Dienststelle, dass er in der Wilhelmstrasse bzw. im Leuzbacher Weg in Altenkirchen von mehreren Personen mit einer Schreckschußwaffe bedroht worden sei. Es sei auch geschossen worden. Im Zuge der anschließenden Ermittlungen konnten keinerlei Hinweise auf einen derartigen Vorfall gewonnen werden. Vielmehr stand der 21Jährige unter Betäbungsmitteleinfluß, welcher mutmaßlich Wahnvorstellungen bei ihm auslöste. (Quelle Polizei Altenkirchen)

VG Hachenburg/ VG Bad Marienberg (ots)

Am Freitagnachmittag ereigneten sich im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Hachenburg nachfolgende Verkehrsdelikte:

Gegen 15 Uhr kam es in Bad Marienberg, B 414, zwischen Bad Marienberg und Lautzenbrücken zu einer Nötigung im Straßenverkehr. Dabei soll ein Fahrzeugführer einen anderen PKW zunächst überholt und dann ausgebremst haben. Verletzt wurde niemand, es entstand kein Sachschaden.

Gegen 15:45Uhr kam es auf der L 288, zwischen den Abfahrten Streithausen und Nister, in Fahrtrichtung Hachenburg zu einem ähnlichen Vorfall, bei dem ein Fahrzeugführer den andern Fahrzeugführer über den Standstreifen rechts überholt habe und vor diesem einscherte. Auch hier kam es zu einem Ausbremsen, ohne Sach- und Personenschaden.

Gegen 19:00 Uhr kam es auf der B 414, zwischen Kroppach und Müschenbach, Höhe Marzhausen, zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Die 21-jährige Unfallverursacherin befuhr die B 414 aus Richtung Altenkirchen kommend in Richtung Hachenburg. Dabei übersah sie die verkehrsbedingt haltenden Fahrzeuge am geschlossenen Bahnübergang Marzhausen, fuhr auf den letzten PKW auf und schob diesen dann noch auf den davor stehenden PKW. Die Unfallverursacherin wurde dabei leicht verletzt. Es entstand Sachschaden von Rund 30.000 Euro.

Gegen 19:45 Uhr befuhr ein 32-jähriger Fahrer eines Kraftrades die B 413, aus Richtung Höchstenbach kommend in Richtung Wied. Der Motorradfahrer setzte zum Überholen von drei vor ihm fahrenden Fahrzeugen an. Das vorderste Fahrzeug der Schlange beabsichtigte nach links abzubiegen, dabei über sah die 47-jährige Fahrzeugführerin den von hinten kommenden Kradfahrer und bog nach links in einen Feldweg ab. Es kam zum Zusammenstoß des Motorradfahrers mit dem PKW. Dabei wurde der Motorradfahrer leicht verletzt. Es entstand Sachschaden von Rund 10.000 Euro. (Quelle Polizei Montabaur)