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Diez (ots)
Am 30. September 2021 wurde der Leiter der Polizeiinspektion Diez, Erster Kriminalhauptkommissar Martin Hausen offiziell von Herrn Polizeidirektor Edmondo Steri, Leiter des Führungsstabes im PP Koblenz, in den Ruhestand verabschiedet. Nach der Begrüßung im Schloss Oranienstein durch den Leiter der Polizeidirektion Montabaur, Herrn Polizeidirektor Christof Weitershagen, ergriff Herr Steri das Wort und ging zunächst auf die Person des scheidenden Dienststellenleiters Martin Hausen ein. Dieser trat nach der Schulzeit und einer Ausbildung in der freien Wirtschaft im Jahr 1977 in den Dienst des Bundesgrenzschutzes in Bonn ein. Nach der Ausbildung in Nörvenich und Hünfelden wurde er als Ausbilder in Heimerzheim eingesetzt. Im Jahr 1985 wechselte er zur Polizei Bonn in Nordrhein-Westfalen. Erst 1990 erfolgte der Landeswechsel nach Rheinland-Pfalz, der ihn zu seiner ersten Dienststelle in Neuwied führte.
In der Führung des Brand- und Katastrophenschutzes im Westerwaldkreis gibt es eine personelle Veränderung. Landrat Achim Schwickert hat den langjährigen Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Axel Simonis aus Montabaur offiziell verabschiedet und seinen bisherigen Stellvertreter Tobias Haubrich aus Marienrachdorf zu dessen Nachfolger ernannt.
Coronabedingt hat die Verabschiedung nur in kleiner Runde stattgefunden. Landrat Schwickert würdigte in der Feierstunde die 30-jährige Tätigkeit von Simonis für den Brand- und Katastrophenschutz im Westerwaldkreis. Simonis, der bereits im April 1978 in die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Hilgert eintrat, wurde bereits am 05.01.1991 zum stellvertretenden Kreisfeuerwehrinspekteur ernannt. Diese Funktion übte er bis zur Übernahme der Funktion des Kreisfeuerwehrinspekteurs am 12.01.2013 ununterbrochen aus. Quelle / Foto: Pressestelle der Kreisverwaltung
Landrat Schwickert (Bildmitte) mit dem scheidenden Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Axel Simonis sowie dessen Nachfolger Tobias Haubrich.
Mit einer Änderung des Landesbrand- und Katastrophenschutzgesetztes im Dezember 2020 änderte sich die Amtsbezeichnung von Kreisfeuerwehrinspekteur hin zu Brand- und Katastrophenschutzinspekteur. In seiner Amtszeit begleitete Axel Simonis im Westerwaldkreis viele größere Einsätze sowie Fahrzeug- und Gerätebeschaffungen. So fielen in seiner Amtszeit auch einige größere Projekte wie zum Beispiel der Aufbau des Gleichwellenfunknetzes, die Überarbeitung und Erstellung verschiedenster Alarm- und Einsatzpläne, die Umstellung der Erstalarmierung der Feuerwehren von der Polizei auf die Rettungsleitstelle oder aber zuletzt die Einführung des Digitalfunks sowie von neuen landeseinheitlichen Alarmstichworten an. Auch für viele Großübungen zeigte sich der Brandschützer verantwortlich. Der außenordentliche Einsatz von Simonis wurde zuletzt im Jahr 2003 durch die Verleihung des Goldenen Feuerwehrehrenzeichens am Bande des Landes Rheinland-Pfalz für hervorragende Verdienste im Feuerwehrwesen gewürdigt.
Montabaur (ots)
Am 29.09.21 wurde der Polizeiinspektion Montabaur mitgeteilt, dass zwei teilweise beschädigte Taxi Schilder im Bereich der Bahnhofstraße in Selters (Westerwald) aufgefunden wurden. Es handelte sich um ein gelbes sowie ein weißes Schild mit der Aufschrift TAXI, welche zuvor auf entsprechenden Fahrzeugdächern montiert gewesen sein dürften. Nach Rückfragen bei ansässigen Taxi Unternehmen konnten weder Eigentümer noch zugehöriges Fahrzeug ermittelt werden. Außerdem erklärten die Betreiber, dass weiße Schilder dieser Art seit Jahren nicht mehr genutzt werden. Hinweise bezüglich des Eigentümers oder Ursprungs der Schilder werden bei der Polizeiinspektion Montabaur (02602-9226-0)entgegengenommen. (Quelle Polizei Montabaur)
Hachenburg (ots)
Am Mittwoch, den 29.09.2021, in der Zeit von 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr, ereignete sich in Hachenburg, Neumarkt, ein Mofadiebstahl. Das motorisierte Zweirad der Marke Kymco, goldgrünfarben, wurde von dem 71-jährigen Geschädigten aus der VG Selters vor der dortigen Sparkasse abgestellt. Das Mofa wurde mit dem Lenkradschloss gesichert. Der Zeitwert des Mofas betrug zirka 1600EUR. Hinweise auf den oder die Täter liegen derzeit nicht vor. Etwaige Zeugenhinweise erbittet die Polizei Hachenburg unter der Telefonnummer 02662/9558-0.
Im Agenturbezirk Montabaur sind 5.052 Menschen ohne Job gemeldet – Wirtschaftliche Erholung und Herbstbelebung lassen die Zahlen sinken - Beschäftigung bleibt hoch
Die Arbeitslosenquote für den Bereich der Agentur für Arbeit Montabaur ist im September unter die 3-Prozent-Marke gesunken. Aktuell werden in den beiden Landkreisen Westerwald und Rhein-Lahn zusammen 5.052 Menschen ohne Job gezählt; das ist ein Rückgang um 292 Personen gegenüber dem Vormonat und 1.739 Personen gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Quote verringerte sich um 0,2 bzw. 0,9 Prozentpunkte und hat mit jetzt 2,8 Prozent fast wieder das Level vor der Corona-Krise erreicht.
„Die Zwei vor dem Komma ist ein starkes Signal!“, freut sich Elmar Wagner, Chef der Arbeitsagentur Montabaur. „Der Arbeitsmarkt erholt sich zusehends von den Folgen der Pandemie. Hinzu kommt die gewohnte Herbstbelebung.“
Limburg-Weilburg. Der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer hat den ersehnten Förderbescheid in Höhe von 50.000 Euro an Bürgermeister Peter Blum übergeben. Damit kann nun die Konzeptphase in Waldbrunn beginnen und ein Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept (IKEK) erarbeitet werden. Konkret heißt das, dass in einem gemeinsamen Prozess, mit aktiver Beteiligung von Seiten der Bürgerschaft und der Kommune, eine gesamtkommunale Strategie mit den wichtigsten Handlungsfeldern für die fünf Ortsteile der Gemeinde entwickelt wird. Der gesamte Förderzeitraum der Dorfentwicklung umfasst acht Jahre (2020 - 2028), dabei sind 18 Monate für die Erarbeitung des IKEK vorgesehen. An diese Konzeptphase schließt sich die maximal sechsjährige Förderphase für öffentliche und private Vorhaben an.
„Dorfentwicklung und Zukunftsgestaltung einer Gemeinde funktioniert nur mit den Bürgerinnen und Bürgern. Daher ist die Bürgermitwirkung ein Schwerpunktthema und wichtiges Ziel dieses Programms“, betont der Erste Kreisbeigeordnete und ergänzt erfreut: „Waldbrunn ist nun gemeinsam mit Elbtal, Runkel, Weilmünster, Dornburg und Hünfelden bereits der sechste anerkannte Förderschwerpunkt im Landkreis Limburg-Weilburg.“