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Nistertal (ots)

Bei dem Verkehrsunfall am 02.03.2022 befuhr ein 61-Jähriger mit seinem Pkw die K66 aus Fahrtrichtung Hardt kommend in Richtung Nistertal. Hierbei erfasste er einen dunkelgekleideten 50-jährigen Fußgänger, welcher am rechten Fahrbahnrand in Richtung Nistertal ging. Der Fußgänger wurde hierbei schwerstverletzt und mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. Zur Rekonstruktion des genauen Unfallhergangs wurde ein Gutachter beauftragt. Die Sperrung der K66 wurde um 21:40 Uhr aufgehoben. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Hachenburg zu melden, Tel. 02662-95580 (Quelle Polizei Hachenburg)

Wer kann Wohnraum zur Verfügung stellen? – Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität 

Altenkirchen/Kreisgebiet. Angesichts des Krieges in der Ukraine bereiten sich die Kreisverwaltung und die Verbandsgemeinden im Kreis auf die Ankunft von Kriegsflüchtlingen vor. In einer Telefonkonferenz am Mittwochnachmittag hat Landrat Dr. Peter Enders sich hierzu mit den Bürgermeistern der Verbandsgemeinden abgestimmt. Schon seit Tagen sind die zuständigen Abteilungen aktiv. „Wir sehen eine Welle der Hilfsbereitschaft: Menschen, die von sich aus bei den Verwaltungen oder bei Hilfsorganisationen und privaten Initiativen anrufen und Unterstützung anbieten – von Gütern für Hilfstransporte bis hin zu Wohnraum vor Ort“, berichtet Landrat Dr. Peter Enders. Auch wurden bereits privat Menschen von der polnisch-ukrainischen Grenze abgeholt und im Westerwald untergebracht.

Neustadt (Wied) (ots)

Am Mittwochmittag ereignete sich im Einnmündungsbereich der Landesstraße 255 zur Landesstraße 251 / 252 in Neustadt (Wied), Ot. Wiedmühle, ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Motorradfahrer und einem LKW. Nach bisherigem Ermittlungsstand befuhr der LKW-Fahrer die Landesstraße 252 in Richtung Landesstraße 255. Beim Linksabbiegen auf die Landesstraße 255 in Fahrtrichtung Neustadt/Wied übersah er den bevorrechtigten, von links kommenden Motorradfahrer. Es kam zu einer Kollision im Einmündungsbereich. Der schwerverletzte (keine lebensbedrohlichen Verletzungen) Motorradfahrer im mittleren Erwachsenenalter ist mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen worden. Sein nicht mehr fahrbereites Motorrad wurde durch einen Abschleppdienst von der Unfallstelle entsorgt. Der Gesamtsachschaden an beiden Fahrzeugen wird auf einen hohen 4-stelligen Betrag geschätzt. (Quelle Polizei Straßenhaus)

Corona hat die Tourismusbranche hart getroffen, das ist auch in Limburg der Fall. Der heftige Einschnitt begann im April 2020, allein in diesem Monat sind die Übernachtungen drastisch auf 1702 gesunken (12.845 waren es im April 2019). Seit Mitte des Jahres 2021 gibt es einen umgekehrten Trend mit steigenden Zahlen. Limburg liegt dabei mit einem Jahresplus von rund 14 Prozent gegenüber dem sehr schwachen Vorjahr 2020 deutlich über der Entwicklung auf Kreis- und Landesebene. Nach Angaben von Hilmar von Schenck, Leiter des Amtes für Touristik und Stadtmarketing in der Limburger Stadtverwaltung, hat vor allem der wieder verfügbare Campingplatz Einfluss auf die positive Entwicklung.

Im Agenturbezirk Montabaur sind 5.324 Menschen ohne Job gemeldet – Vor-Corona-Level ist wieder erreicht – Auch die Langzeitarbeitslosigkeit geht zurück

Nach einem saisonbedingten Anstieg zum Jahresauftakt ist die Arbeitslosigkeit im Februar wieder leicht zurückgegangen. Aktuell sind im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur – er umfasst den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis – 5.324 Menschen ohne Job gemeldet. Das sind exakt 50 Personen weniger als im Januar. Die Quote ist im Monatsverlauf um 0,1 Prozentpunkte auf jetzt 2,9 Prozent gesunken. Wesentlich deutlicher ist der Kontrast zum Vorjahr. Gegenüber dem Februar 2021 gibt es derzeit 1.497 Erwerbslose weniger, und die Quote ist 0,9 Prozentpunkte niedriger.

„Der Rückgang in den vergangenen Wochen ist zwar gering, was auch noch dem Winter geschuldet ist. Aber in der Quote steht wieder die Zwei vor dem Komma, und das ist ein positives Signal“, sagt Elmar Wagner, Chef der Arbeitsagentur Montabaur. „Die Arbeitslosigkeit hat sich im Februar auf dem Level vor der Corona-Krise bewegt.“