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Land und Bund finanzieren die Beschaffung von mobilen Endgeräten im Rahmen der Fördermaßnahme „Leihgeräte für Lehrkräfte (DigitalPakt IV)“ mit rund 60.000 €
Insgesamt 102 mobile Endgeräte in Form von Tablets und Notebooks beschaffte die Verbandsgemeinde Bad Marienberg, um die Lehrkräfte an den Schulen in ihrer Trägerschaft auszustatten. Die Maßnahme kostete insgesamt rund 60.000 € und wurde im Rahmen der Fördermaßnahme „Leihgeräte für Lehrkräfte“ komplett aus Fördermitteln bestritten.
Mit der Beschaffung war die IT-Abteilung der Verbandsgemeindeverwaltung befasst. Frank Müller koordinierte die Abwicklung und Umsetzung der Fördermaßnahme. Die Einrichtung der Geräte übernahmen Thomas Metz und Angelo Rexhausen, der auch für die Ausgabe der Geräte an die Lehrkräfte verantwortlich ist.
Sessenhausen (ots)
Am Donnerstag, 03.03.2022 kontrollierte die Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrsdirektion Koblenz gegen 11:00 Uhr auf der BAB 3, Rastplatz Sessenhausen einen 12-Tonner LKW eines osteuropäischen Unternehmens. Der LKW war mit circa 2 Tonnen Stückgut beladen und auf dem Weg zu einer Entladestelle in Süddeutschland.
Im Rahmen der Überprüfung stellten die Kontrolleure zunächst fest, dass die Gültigkeitszeitraum des Führerscheins des Fahrers bereits im Dezember des vergangenen Jahres abgelaufen war. Er führte den LKW somit ohne gültige Fahrerlaubnis. Auch die vorgelegte Fahrerkarte war ungültig und durfte nicht mehr für Lenkzeitaufzeichnungen genutzt werden. Die Fahrt war für den 39-jährigen osteuropäischen Fahrer somit an der Kontrollstelle zu Ende.
Unter dem Hashtag „Wirges hilft gemeinsam!“ startet Verbandsgemeinde Wirges Hilfsangebote für Flüchtende aus der Ukraine
Wir alle verfolgen täglich die erschütternden Bilder aus der Ukraine und sie stimmen uns traurig. Seit Kurzem treffen die ersten Geflüchteten im Westerwald ein und wahrscheinlich auch in der VG Wirges.
Die Verbandsgemeinde Wirges wird ab sofort auf ihrer Internetseite www.wirges.de und über das Amtsblatt dazu aufrufen, leerstehenden Wohnraum bzw. zur Verfügung stehende Unterkünfte zu melden.
Bürgermeisterin Alexandra Marzi steht im engen Austausch mit der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises, die alle Verbandsbürgermeister mit Informationen auf dem Laufenden hält und ihrerseits mit dem Innenministerium mit Blick auf das Ankommen von Flüchtenden in Kontakt steht.
„Daneben bin ich dankbar, dass wir mit dem DRK-Kreisverband Westerwald und dessen Geschäftsführer Olaf Reineck einen kompetenten bundesweit und international vernetzten Partner gewinnen konnten. In Zusammenarbeit mit dem DRK-Kreisverband rufen wir zu Geldspenden und vor allem zu Blutspenden auf“, so die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Wirges.
Das DRK steht mit seinen Schwestergesellschaften in der Ukraine und den Nachbarländern im engen Austausch und ein Nothilfeexperte koordiniert die benötigte Hilfe mit den Partnern in der Ukraine.
Haben Sie eine Unterkunft? Dann vermieten Sie bitte Ihre leerstehende Wohnung, Einliegerwohnung oder Ihr leerstehendes Haus und helfen Sie den Flüchtenden!
Ihre Angebote oder etwaige Fragen richten Sie bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Außerdem wurde eine Spendenmöglichkeit eingerichtet:
DRK-Kreisverband Westerwald
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine
Ebenso bittet das DRK um Blutspenden für die Menschen in der Ukraine. Termine in Ihrer Nähe finden Sie unter www.drk-blutspende.de
Von Sachspenden bitten wir derzeit abzusehen! (Quelle VG Wirges)
Mengerskirchen, Wald, Mittwoch, 02.03.2022, 08:50 Uhr
(wie) Am Mittwoch brannte in einem Waldstück bei Mengerskirchen ein Pferdeunterstand. Ein Spaziergänger rief am Mittwochmorgen die Feuerwehr und die Polizei zu einem brennenden Pferdeunterstand, der sich in einem Waldstück bei Mengerskirchen, von Waldernbach kommend rechtsseitig gelegen, befand. Beim Eintreffen der Rettungskräfte war der Unterstand bereits vollständig heruntergebrannt. Die Feuerwehr löschte den Brandort anschließend ab. Der Unterstand und zwei dort abgestellte Anhänger wurden komplett zerstört. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und geht von einer Brandstiftung aus. Der Sachschaden wir auf circa 2.000 EUR geschätzt. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 06431/9140-0 entgegen. (Quelle Polizei Hachenburg)
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Wir helfen unseren Nachbarn in der Ukraine
Ministerpräsidentin Malu Dreyer sagte nach der Sitzung des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten des Bundesrates, dass Bund und Länder angesichts des menschlichen Leids in der Ukraine, das durch den Angriffskrieg von Präsident Putin auf die Ukraine ausgelöst wurde, zusammenstehen und zusammenarbeiten. Der Vorsitzende des Ausschusses, Ministerpräsident Michael Kretschmer, hatte angesichts des Krieges in der Ukraine Bundesaußenministerin Annalena Baerbock gebeten, die Mitglieder über die aktuelle Situation zu informieren. „Die Lage für die Zivilbevölkerung spitzt sich weiter zu und wir müssen von einer großen Zahl von Kriegsflüchtlingen ausgehen. Bund, Länder und Kommunen haben bereits wichtige Vorbereitungen zur Aufnahme der Menschen in Not getroffen. Die große Hilfsbereitschaft der vielen Privatleute, die spenden und selbst Flüchtende aufnehmen, ist sehr groß“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach der ersten Sitzung des Auswärtigen Ausschusses des Bundesrats seit 2015. Auch Hilfslieferungen in die Ukraine und an die EU-Außengrenze blieben wichtig.
Seit 2017 gibt es in der Rudolf-Schuy-Straße eine Notunterkunft für Wohnsitzlose. Die Einrichtung wird nur von allein lebenden Männern bewohnt und bietet Rückzugsmöglichkeiten und Privatsphäre. Nun bietet die Stadt auch Frauen eine ähnliche Unterkunft in Form von Containern an. Das ist als befristete Lösung angedacht, bis die Stadt in der jetzigen Caritas-Einrichtung in der Eisenbahnstraße eine feste Bleibe findet.
„Die ersten Bewohnerinnen haben die neue Einrichtung bezogen“, sagt Semanta Dejanovic, die im Ordnungsamt für Menschen ohne Wohnsitz zuständig ist. Unter den drei Bewohnerinnen ist auch eine Frau, die zuvor die städtische Unterkunft in der Brückengasse bewohnte. Das Haus der Stadt soll wegen baulicher Mängel möglichst bald komplett geräumt sein. Ein dort noch lebendes Pärchen wird Ende Februar in eine eigene Wohnung ziehen, für ein weiteres Pärchen sucht die Stadt noch eine Bleibe.