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Roth (ots)
Als ein Streifenwagen am Sonntag, den 27.03.2022 gegen 15:00 Uhr die Bundesstraße 256 in Roth befuhr, wurden die Beamten von einem 37-Jährigen Passanten und einer 22-Jährigen Passantin mittels ausgestreckten Mittelfingern begrüßt. Als sie bemerkten, dass sie so die Aufmerksamkeit der Beamten auf sich zogen, liefen beide Personen in ein anliegendes Wohngebiet und versuchten zu flüchten. Im Rahmen der Nacheile konnten beide Personen gestellt werden. Bei der weiblichen Person konnten Graffiti Utensilien aufgefunden werden. Ein Zeuge machte die Beamten auf ein frisches Graffiti aufmerksam, welches sich auf dem Gelände der angrenzenden Tankstelle befand. Dort wurde ebenfalls ein polizeifreundlicher Gruß aufgetragen. Beide Personen müssen sich für ihr gezeigtes Verhalten strafrechtlich verantworten. Weitere Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei in Altenkirchen zu melden. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Autobahndreieck Dernbach (BAB48/BAB3) (ots)
Am 26.03.22, gegen 13.49 Uhr, vollzog auf der BAB 3 in Fahrtrichtung Köln, bei Kilometer 80, unmittelbar nach dem Autobahndreieck Dernbach, der Fahrer eines schwarzen BMW mit WW-Kennzeichen gleich mehrere riskante Spurwechsel- und Überholmanöver, wodurch andere Verkehrsteilnehmer behindert, genötigt und gefährdet wurden. Ein Verkehrsteilnehmer mit Bad Kreuznacher Kennzeichen (KH) konnte glücklicherweise einen Unfall nur durch rechtzeitiges Ausweichen verhindern. Gegen den 19 Jahre alten BMW-Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet und der Führerschein wurde sichergestellt. Zeugen und oder Geschädigte dieser Vorfälle werden gebeten sich bei der Polizeiautobahnstation Montabaur zu melden. Telefon: 02602-93270 (Quelle Polizei Montabaur)
Freudenberg (ots)
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Siegen, des Polizeipräsidiums Hagen und der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein:
In den Abendstunden des gestrigen Samstags (26.03.2022, 19:30 Uhr) ist es in Freudenberg zu einem versuchten Tötungsdelikt gekommen.
Nach bisherigen Erkenntnissen stach ein 20-jähriger Mann auf zwei Personen ein. Die beiden Geschädigten hielten sich zusammen mit mehreren Bekannten im Bereich Kölner Straße / Treppenaufgang zum Kurpark auf. Der 20-Jährige soll auf die Personengruppe zugegangen sein und unvermittelt auf die beiden 26-jährigen Männer, vermutlich mit einem Messer, eingestochen haben. Anschließend sei der Täter in Richtung Kurpark geflüchtet. Einer der 26-Jährigen erlitt leichte Verletzungen, der zweite wurde lebensgefährlich verletzt und wird derzeit stationär im Krankenhaus versorgt.
Eine Mordkommission des PP Hagen hat die Ermittlungen kurz nach der Tat aufgenommen. Im Rahmen der Fahndung konnte im weiteren Verlauf der 20-jährige Täter widerstandslos im Bereich seiner Wohnanschrift festgenommen werden. Die Tatwaffe ist bislang noch nicht gefunden worden.
Nach bisherigem Ermittlungsstand sind die Gründe für den Angriff bislang unklar. Der 20-Jährige soll unter einer psychischen Störung leiden. Die Ermittlungen sowie die Suche nach der Tatwaffe dauern an. (Quelle Polizei Siegen Wittgenstein)
Obererbach (ots)
Am Freitag, dem 25.03.2022, gegen 15:30 Uhr kam es auf einem Feldweg zwischen den Ortslagen Dreikirchen und Obererbach zu einer illegalen Müllablagerung. Zwei männliche, bislang unbekannte Täter, luden eine große Mengen Eternitplatten aus einem weißen Transporter aus und entsorgten diese illegal auf einem Feldweg. Anschließend entfernten sich die Männer mit dem Transporter über die K158 in Richtung Hundsangen.
Die Polizei Montabaur bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Müllentsorgung geben können, sich unter der Rufnummer 02602-92260 zu melden. (Quelle Polizei Montabaur)
Westerwälder Landräte fordern unbürokratische Hilfestellungen
Die Landräte der drei Westerwälder Kreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis, Dr. Peter Enders, Achim Hallerbach und Achim Schwickert, fordern Hilfestellungen für den Mittelstand und wenden sich deshalb mit einem offenen Brief an die Bundesregierung:
„Unsere Wirtschaftsförderungen erleben in den täglichen Gesprächen die wachsenden Sorgen und Nöte der heimischen Unternehmen hautnah und auch wir sehen die Vielzahl an Herausforderungen, die unseren Mittelstand an den Rand der Wettbewerbsfähigkeit bringen.
Der Westerwald verfügt mit den Bereichen Keramik, Glas, Metall- und Kunststoffverarbeitung sowie Chemie- und Lebensmittelindustrie über sehr energieintensive Branchen. Eine gute Verdopplung der Strompreise und eine ca. Verzehnfachung der Gaspreise innerhalb der letzten zwölf Monate ist daher meist die größte Sorge hiesiger Betriebe. Hinzu kommen die Preissteigerungen im Bereich der Verpackung und Kartonage sowie der Frachtkosten. Auch die fehlenden Fachkräfte bringen die Produktionsstätten im Westerwald in Bedrängnis“, erklären die Landräte.
In dem offenen Brief, der sich zeitgleich auch an Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck, Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt. sowie an Bundestags- und Landtagsabgeordnete der Region richtet, werden diese Punkte thematisiert und um schnelle unbürokratische Unterstützung für den Mittelstand gebeten. (Quelle Wir Westerwälder)
Limburg (ots)
Gestern Abend um 22.00 Uhr endete der diesjährige Speedmarathon. Mit dem Ziel, das Geschwindigkeitsniveau nachhaltig zu senken und damit Verkehrsunfälle mit Toten und Schwerverletzten zu reduzieren, beteiligten sich an knapp 300 Messstellen in Hessen über 800 Polizistinnen und Polizisten sowie die Mitarbeiter teilnehmender Kommunen.
Mit dem Aktionstag rief die Polizei das Thema Geschwindigkeit und seine Folgen ins Bewusstsein der Autofahrerinnen und Autofahrer. Geschwindigkeit ist der entscheidende Faktor bei einem Verkehrsunfall, wenn es um die Schwere der Folgen geht. Die Polizei appelliert daher an alle sich bei jeder Fahrt und zu jeder Zeit an die Regeln zu halten, um so selbst einen Beitrag für mehr Sicherheit und damit für mehr Lebensqualität zu leisten.
Die Hessische Polizei setzt bei der Aufklärung über die Gefahren zu schnellen Fahrens auf einen Mix aus verschiedenste Präventionsaktionen und gezielten Geschwindigkeitskontrollen. Darum wird die Hessische Polizei weiter Geschwindigkeitsmessungen durchführen, auch ohne die Messstellen vorher über die Medien bekanntzugeben.