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85000 Euro Schaden – Dachstuhl kann erhalten bleiben
Westerwaldkreis. Der Brand am Turm der Evangelischen Kirche Nordhofen hat einen Schaden von rund 85000 Euro verursacht. Ein Feuer hatte den Turm Mitte Mai erheblich beschädigt – ausgerechnet an dem Tag, an dem die Sanierungsarbeiten an der Dachkonstruktion zu Ende gehen sollten. Was die Brandursache angeht, ermittelt die Polizei noch: Es kann offenbar nicht ausgeschlossen werden, dass das Feuer während der Arbeiten entstanden ist. Glücklicherweise hatte sich niemand verletzt.
Zurzeit werden die Schäden am Turm behoben. Das Dornburger Architekturbüro Heinrich koordiniert die Maßnahmen: „In rund fünf bis sechs Wochen ist der Turm wieder so, wie er vorher war“, erklärt dessen Mitarbeiter Thomas Urban. Die schon vor dem Unglück geplante Sanierung des Kirchenschiffs läuft parallel weiter: „Dieser Teil des Gebäudes ist vom Feuer verschont geblieben: Dort wird das Dach neu eingedeckt, dessen Holzkonstruktion wird ertüchtigt, der Putz wird ausgebessert, und es gibt einen neuen Fassadenanstrich“, sagt Thomas Urban. „Wenn alles gut läuft und uns Corona keinen Strich durch die Rechnung macht, sind sämtliche Maßnahmen bis Ende Oktober abgeschlossen.“
Berghausen (ots)
Presseerstmeldung: Im Bereich des Einmündungsbereich L322/K55 in der Gemarkung 56368 Berghausen kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen Motorradfahrer und Lkw aufgrund dessen der Motorradfahrer vor Ort verstarb.
Die Unfallursache steht bis dato nicht fest. Die Unfallstelle ist gesperrt und die Unfallaufnahme dauert an. (Quelle Polizei Montabaur)
Wissen (ots)
Am frühen Morgen des 19.09.2021 warf ein zunächst unbekannter Täter offenbar grundlos einen durch ihn zuvor an anderer Stelle entnommenen 12kg-schweren Gullideckel auf die Windschutzscheibe eines an ihm in der Stadionstraße in Wissen vorbeifahrenden PKW. Nur dem Zufall war es hierbei überlassen, dass der Deckel, nachdem er die Windschutzscheibe vollständig durchschlug, den Beifahrer lediglich leicht verletzte. Dieser stieg aus dem PKW und verfolgte den nun flüchtenden Täter im Affekt, der Täter wiederrum nahm dies zum Anlass und schlug den Beifahrer mit einer ebenfalls mitgeführten Eisenstange, woraufhin dieser von der Verfolgung absah.
Der Täter und sein Begleiter konnten zunächst unerkannt fliehen. Die Polizeiinspektion Betzdorf führte daraufhin unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Koblenz und in enger Zusammenarbeit mit dieser ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines Verbrechens gemäß § 315b StGB - dem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr.
Heiligenroth (ots)
Am Donnerstag, den 14.07.2022, führte die Polizeiautobahnstation Montabaur, in Zusammenarbeit mit der Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrsdirektion Koblenz, in der Zeit von 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr, Kontrollmaßnahmen des Ferienreiseverkehrs auf der Tank- und Rastanlage Heiligenroth, BAB 3, Fahrtrichtung Frankfurt/Main, durch.
Ziel der Kontrollen war die Stärkung des Sicherheitsgefühls der Verkehrsteilnehmer sowie die Verfolgung von Verkehrsverstößen zur vorbeugenden Unfallbekämpfung. Im Fokus standen hierbei Wohnmobile, Wohnwagengespanne sowie Kraftomnibusse. Dabei wurde im Rahmen der Verkehrsunfallprävention ein Schwerpunkt auf die Fahrtüchtigkeit der Fahrzeugführer, die Insassensicherung, die Beladung der Fahrzeuge einschließlich der Ladungssicherung und den erlaubten Fahrzeugabmessungen gelegt. Hinzu kam die konsequente Ahndung von Verstößen verbotswidrig genutzter elektronischer Geräte. Weiterhin wurden den Verkehrsteilnehmern Verhaltensregeln im Fall eines Verkehrsunfalls oder einer Panne aufgezeigt und sie in diesem Zusammenhang auf die Wichtigkeit einer direkten Zugriffsmöglichkeit auf Warnwesten und Warndreieck hingewiesen.
Im Rahmen der Kontrolle wurden insgesamt 52 Fahrzeuge und 80 Personen kontrolliert. Bei den schwerpunktmäßig kontrollierten Wohnmobilen und Wohnwagengespanne, diese wurden alle mittels einer mobilen Waage überprüft, kam es zu 18 Beanstandungen aufgrund der Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichts, jedoch größtenteils im Bereich von wenigen Prozenten. Diese Fahrzeuge konnten alle, nach teilweisem Entleeren der mitgeführten Wassertanks, die Fahrt zum Urlaubsort fortsetzen, da sich die Überladung nun im Bereich von unter 10 % des zul. Gesamtgewichts befand.
Des Weiteren wurden 2 Verstöße wegen Ladungssicherung und 1 Verstoß bezüglich Fahren ohne Linienverkehrsgenehmigung festgestellt.
Bei einer Personenkontrolle konnte eine geringe Menge Amphetamin aufgefunden werden. Das Betäubungsmittel wurde sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.
Abschließend bleibt zu erwähnen, dass die Kontrollmaßnahmen von allen Fahrzeugführern als sehr positiv und sinnvoll aufgefasst wurden. (Quelle Polizei Montabaur)
Vallendar (ots)
+ + + Update: Der Vermisste wurde wohlbehalten aufgefunden. + + +
Seit dem 13.07.2022, 23:00 Uhr wird ein 43-jähriger Patient der BDH-Klinik in Vallendar vermisst.
Der Vermisste ist teilweise orientierungslos und schnell erschöpft. Er ist schlank, ca. 1,90m groß und hat einen Drei-Tage-Bart. Er ist mit einem blauen T-Shirt und einer blauen Jogginghose sowie Badelatschen bekleidet. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich der Patient in einer hilflosen Lage befindet, bittet die Polizei Bendorf um Mithilfe und Hinweise unter 02622/94020. (Quelle Polizei Koblenz)
„Keine Panikmache, aber gut vorbereitet sein“
Was ist zu tun, sollte es im Herbst und Winter tatsächlich zu Engpässen oder sogar zu einem Ausfall bei der Gasversorgung kommen? Mit dieser Frage befasst sich in der Stadtverwaltung Neuwied seit einigen Tagen ein neu gebildeter Krisenstab. „Wir wollen keine Panik machen“, betont Oberbürgermeister Jan Einig, fügt jedoch hinzu: „Sollte aber der Ernstfall eintreten, wollen wir gut vorbereitet sein.“
Immobilienmanagement, Ordnungsamt, Organisation, Öffentlichkeitsarbeit sind in dem wöchentlich tagenden Stab ebenso vertreten wie der Katastrophenschutz, der Energieversorger Stadtwerke und die städtische Siedlungsgesellschaft GSG. Bei Bedarf wird die Runde um weitere Fachbereiche erweitert.
Aktuell geht es um eine Bestandsaufnahme und um Fragen wie zum Beispiel: Welche Bereiche in der Stadt benötigen welche Versorgung und wie kann dies im Notfall in welchem Umfang gewährleistet werden? Wie steht es um die kritische Infrastruktur?
„Wir setzen uns gedanklich mit vielen möglichen Szenarien auseinander“, betont OB Einig. Die Zusammenhänge seien vielschichtig, ebenso die Optionen, die im Ernstfall bleiben. Dies werde nun in einem ersten Schritt genauestens analysiert, um dann zeitnah ein Konzept zu haben, kündigt der Oberbürgermeister an. (Quelle Stadt Neuwied )