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Der Magistrat der Stadt Limburg empfiehlt den Erwerb von fünf Containeranlagen, um zugewiesene Flüchtlinge unterzubringen. Die am Montag, 4. April, tagende Stadtverordnetenversammlung muss darüber nun entscheiden. Der Ankauf der Containeranlagen würde mit 455.175 Euro zu Buche schlagen.
Jede Anlage besteht aus vier Containern und bietet als kleine Wohnanlage Platz für eine Familie. Entscheidet sich die Stadtverordnetenversammlung für einen Kauf, sollen die Container im Juli oder August geliefert werden. Bis zu diesem Zeitpunkt muss die Stadt nach Angaben des 1. Stadtrats Michael Stanke auch über den Standort für die Anlagen entschieden haben. Derzeit werden verschiedene Optionen geprüft. Dabei gelte es, die Flüchtlinge und deren Unterkünfte möglichst über die Stadt zu verteilen und nicht einzelne Stadtteile oder Areale über Gebühr zu belasten.
Ab Montag, 4. April, ist der Zutritt zu den Einrichtungen der Stadt Limburg (Stadthaus, Rathaus, Ordnungsamt, Mobi-Zentrale, Kunstsammlungen, Standesamt, Bürgerbüro) wieder ohne Mund- und Nasenschutzmaske möglich, auch die 3-G-Regel entfällt. Grundlage hierfür ist die geänderte Corona-Schutzverordnung des Landes Hessen, die am 2. April in Kraft tritt. Auch die bisherigen Begrenzungen der Besucherzahlen im Standesamt, beim Besuch der Kunstsammlungen oder auch bei der Teilnahme an Trauerfeiern in den Trauerhallen entfallen. Die Stadt empfiehlt beim Betreten ihrer Einrichtungen jedoch das Tragen einer FFP2-Schutzmaske und das Wahren eines Mindestabstands. (Quelle Stadt Limburg)
Montabaur (ots)
Am Vormittag des 31.03.2022 wurde ein Ehepaar in Kadenbach telefonisch durch unbekannte Täter kontaktiert. Diese täuschten in einem mehrere Stunden andauernden Telefonat vor, dass die im Ausland wohnende Tochter des Ehepaars einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und finanzielle Unterstützung benötige, um eine Inhaftierung abzuwenden. Während des Telefonats erschien eine bislang unbekannte männliche Person am Wohnhaus des Ehepaars, nahm eine Tasche mit Gold im Wert von mehreren tausend Euro entgegen und verschwand in unbekannte Richtung.
Die Polizei bittet daher Zeugen, welche auffällige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, sich telefonisch bei der Polizeiinspektion Montabaur (02602-9226-0) zu melden.
Außerdem wird erneut vor sogenannten Schockanrufen vermeintlicher Polizeibeamter oder Rechtsanwälte gewarnt. (Quelle Polizei Montabaur)
Montabaur (ots)
Der Brand einer Lagerhalle in Nentershausen konnte gegen 19:45h vollständig gelöscht werden.
Durch den Schadstoffmesszug der Feuerwehr Höhr- Grenzhausen wurden mehrere Messungen durchgeführt. Eine Schadstoffbelastung der Umgebungsluft wurde nicht festgestellt.
Zur Schadenshöhe können derzeit noch keine genauen Angaben gemacht werden. Die Brandursache ist Gegenstand der Ermittlungen. (Quelle Polizei Montabaur)
Wissen, Kirchplatz 3 (ots)
Am Do., 31.03.2022, gegen 12:46 Uhr, meldete ein Anwohner einen Brand in einem Wohnhaus Kirchplatz 3. Bei dem Brandobjekt handelt es sich um ein Wohnhaus einer Häuserzeile in der Altstadt von Wissen, nahe der katholischen Kirche. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich keine Personen im Gebäude. Der Brand griff schnell von der vermutlich 1. Etage über das Treppenhaus in den 2. Stock und anschließend das Dachgeschoss über. Insgesamt 90 alarmierte Wehrleute der VGV Wissen, der FW Hamm und der FW Steinebach waren mit zwei Drehleitern im Einsatz. Es gelang schnell den Brand unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen des Feuers auf die angebauten Nachbarhäuser zu verhindern. Dennoch krachte der Dachstuhl des Brandobjektes unter der Feuerlast ein. Das Wohnhaus wurde infolge des Brandes total beschädigt und ist nicht mehr bewohnbar. Die Nachbarhäuser wurden durch die Brandbekämpfungsmaßnahmen und den Rauch ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen; sind aber weiterhin eingeschränkt bewohnbar. Es entstand kein Personenschaden. Die Höhe des Gebäudeschadens ist ungeklärt, wird aber auf einen hohen 5-stelligen Euro-Betrag geschätzt. Die Brandursache ist ungeklärt. Zur Ermittlung der Brandursache nahm die Kriminalinspektion Betzdorf die Ermittlungen auf. (Quelle Polizei Wissen)
Der Ausfall kritischer Infrastrukturen (Kritis): Wenn Strom- oder Gasversorgung, Wasserver- oder -entsorgung oder IT- und Telekommunikation nicht oder nur eingeschränkt funktionieren, sollte man gerüstet sein. Darum ging es bei einem eintägigen Workshop des Verwaltungsstabs für den Katastrophenfall der Altenkirchener Kreisverwaltung unter Leitung von Dr. Hans-Walter Borries, Direktor des Instituts für Wirtschafts- und Sicherheitsstudien Firmitas an der Universität Witten/Herdecke. Mit dabei waren zudem Vertreter der „Blaulicht-Organisationen“ (BOS) im Kreis. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) definiert die kritischen Infrastrukturen als „Versorgung mit unentbehrlichen Gütern und Dienstleistungen“, dazu zählen laut BBK Wasser, Energie, Ernährung, Finanz- und Versicherungswesen, Gesundheit, Informationstechnik und Telekommunikation, Medien und Kultur, Staat und Verwaltung sowie Transport und Verkehr.