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(wie) In Mengerskirchen wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag ein Mann von hinten angegriffen, zu Boden gebracht, geschlagen und getreten. Ein 22-Jähriger war zusammen mit seiner Freundin auf der Kirmes in Mengerskirchen. Dies missfiel offenbar einem 23-jährigen Ex-Freund der Frau. Er soll das Paar den Abend über beobachtet und sich stets in dessen Nähe aufgehalten haben. Als die Beiden gegen 01:30 Uhr die Kirmes mit einem weiteren Mann verließen, näherte sich der 23-Jährige mit mehreren anderen Personen von hinten und schlug dem 22-Jährigen gegen den Kopf. Zusammen mit Begleitern wurde der 22-Jährige zu Boden gebracht und dort geschlagen und getreten. Er setzte sich mithilfe seines Begleiters zur Wehr. Schließlich flohen die Angreifer vom Tatort. Der 22-Jährige wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst behandelt werden. Bei der Aufnahme des Sachverhaltes mussten die eingesetzten Polizeistreifen zwischendurch abbrechen, um eine andere Auseinandersetzung zu schlichten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 06431/ 9140-0 um Hinweise.

(wie) In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es auf der Kirmes in Mengerskirchen zu einer Auseinandersetzung, bei der auch mit einem Messer gedroht worden sein soll. Ein 23-Jähriger war mit einem Freund auf einem Karussell. Eine Gruppe von fünf jungen Männern habe sich vom Festzelt her dem Karussell genähert und dort Stunk gemacht. Es sei zu einer Auseinandersetzung gekommen, die auch handgreiflich geworden sei. Dies bekamen weitere Zeugen mit, die sich auch der Situation genähert haben sollen. Die Versuche eines Unbeteiligten die beiden Gruppen zu trennen blieben erfolglos. Schließlich soll ein Mann ein Messer gezogen und mit Zustechen gedroht haben. Als der bedrohte 23-Jährige dann ankündigte die Polizei zu rufen, habe der Bedroher das Messer in ein Gebüsch geworfen und sei mit seinen Begleitern in einem Auto geflüchtet. Die Polizei Weilburg ermittelt und nimmt Hinweise unter der Rufnummer 06471/9386-0 entgegen. (Quelle Polizei Weilburg)

Kreis Siegen-Wittgenstein (ots)

Der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde hat am Wochenende an mehreren Stellen im Kreis Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.

Am Freitag (22.07.2022) kontrollierte der Verkehrsdienst auf der HTS in Fahrtrichtung Olpe. 507 Verkehrsteilnehmer waren zu schnell. Negativer Spitzenreiter war ein Krad mit 164 km/h bei erlaubten 80 km/h. Laut Regelsatz des Bußgeldkatalogs gibt es dafür mindestens zwei Punkte, 700 Euro Bußgeld und drei Monate Fahrverbot.

Einen Tag später hatte der Verkehrsdienst die Gegenfahrspur im Blick. In Richtung Siegen stellten die Ordnungshüter 577 Verstöße in rund 5,5 Std fest. Der Gewinner im negativen Sinne war ein BMW mit 145 km/h bei erlaubten 80 km/h. Laut Regelsatz gibt es für einen solchen Verstoß mindestens 2 Punkte, 600 Euro und zwei Monate Fahrverbot.

Am Sonntag hat der Verkehrsdienst auf der Peimbachtalbrücke in Freudenberg-Büschergrund in beide Richtungen gemessen. In 5,5 Std verzeichnete das Radargerät 382 Geschwindigkeitsverstöße. Darunter waren 241 Verwarngelder und 141 Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Mit 158 km/h bei erlaubten 80 km/h erwartet den oder die Kradfahrer/in laut Regelsatz des Bußgeldkatalogs mindestens zwei Punkte, 700 Euro und drei Monate Fahrverbot.

Geschwindigkeitsverstöße sind immer noch Killer Nr. 1 auf deutschen Straßen. Die Polizei bittet daher: Fahren Sie mit angemessener Geschwindigkeit, damit Sie und alle anderen Verkehrsteilnehmer gesund und unfallfrei ans Ziel kommen. (Quelle Polizei Siegen-Wittgenstein)

Wissen, Höhenweg (ots)

Unbekannte Täter nahmen in der Zeit von Mi., 20.07.2022 bis Do., 21.07.2022, 13:30 Uhr, eine Christusfigur von dem dortigen Wegekreuz ab. Die Christusfigur konnte nicht aufgefunden werden sodass angenommen werden kann, dass die Figur entwendet wurde. In der Vergangenheit kam es in Wissen zu ähnlichen Vorfällen bei denen die Christusfigur an Wegekreuzen beschädigt wurden. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiwache Wissen entgegen. (Quelle Polizei Wissen)

Erdanschüttungen sind genehmigungspflichtig – Untere Naturschutzbehörde rät zu rechtzeitiger Abstimmung . In der letzten Zeit häufen sich bei der Kreisverwaltung Altenkirchen Meldungen von ungenehmigten und somit illegalen Erdanschüttungen im baulichen Außenbereich. Teilweise wurden diese Anschüttungen sogar in geschützten Bereichen wie Feuchtbiotopen oder entlang von Gewässern vorgenommen. In der Regel sind diese ungenehmigten Anschüttungen nach behördlicher Prüfung von den Verursachern und den Flächeneigentümern vollständig zurückzubauen und der ursprüngliche Ausgangszustand der Flächen wieder herzustellen. 

Zum rechtlichen Aspekt: Selbständige Aufschüttungen und Abgrabungen bis zu einer Fläche von 300 Quadratmetern und bis zu einer Höhe von zwei Metern bedürfen zwar laut Landesbauordnung keiner Baugenehmigung. Dies trifft jedoch nicht auf Aufschüttungen und Abgrabungen im Außenbereich – das heißt: am Ortsrand und außerhalb der bebauten Ortslage – zu, die unter die Naturschutz- und Wassergesetze von Bund und Land fallen.

Marienhausen (ots)

Am späten Sonntagabend kam es in der Hauptstraße in Marienhausen zu einem polizeilichen Einsatz. Während die Polizeibeamten Dokumente am Streifenwagen ausfüllten, passierte ein Fahrradfahrer mit einer leeren Bierflasche in der Hand auf einem unbeleuchteten Fahrrad den geparkten Streifenwagen. Dieser wurde daraufhin angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen niedrigen Wert. Da die im frühen Erwachsenenalter befindliche Person bereits im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität in Erscheinung getreten war, wurde seine Bauchtasche und sein mitgeführter Rucksack durchsucht. Hierbei sind Betäubungsmittel fest- und anschließend sichergestellt worden.

Gegen den jungen Mann ist daher aufgrund des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein weiteres Strafverfahren eingeleitet worden. (Quelle Polizei Straßenhaus)

Weltersburg (ots)

In der Nacht vom 23.07.22 auf den 24.07.22 zwischen 20:30 und 01:00 Uhr kam es auf einem Waldweg zwischen Willmenrod und Weltersburg zu einer erneuten Abladung von 3 Big Bags mit vermutlich asbesthaltigem Bauschutt. Wenn sie sachdienliche Hinweise geben können, wenden sie sich bitte an die Polizeiinspektion Westerburg. (Quelle Polizei Westerburg)