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Die Staatsanwaltschaft legt den Angeklagten das Handeltreiben mit Betäubungsmitteln und insbesondere Cannabisprodukten zur Last. Einer der beiden Angeklagten soll im Jahr 2020 mit bislang unbekannten Mittätern in einer hierfür angemieteten und ausgestatten Halle eine Cannabis-Indoor- Plantage betrieben haben. Der so erwirtschaftete Handelsbestand von mindestens 22 Kilogramm Marihuana mit einem Wert von ca. 100.000 EUR sei anschließend in mehreren Tranchen verkauft worden. Obwohl anschließend bereits mit der Aufzucht neuer Pflanzen begonnen worden sei, seien die Pflanzen allerdings aus unbekannten Gründen nicht zur Erntereife gelangt. Zwischen dem 26.02.2021 und dem 08.09.2021 habe der Angeklagte zudem in 15 Fällen Betäubungsmittel insbesondere in Gestalt von Amphetaminen und Cannabis an einen gesondert verfolgten Dealer weiterverkauft. Ende Juli 2022 habe er sich schließlich gemeinsam mit dem weiteren Angeklagten erneut entschlossen, mit Betäubungsmitteln zu handeln und deshalb habe man am 21.03.2023 einen Bestand von mehr als zwei kg Amphetamin sowie ca. 500 Gramm Marihuana vorgehalten. Zudem habe der zweite Angeklagte zwei verbotene Würgehölzer/Nun-Chakus besessen. (Quelle Staatsanwaltschaft Koblenz)
Die 3. gr. Strafkammer des Landgerichts hat den Angeklagten mit Urteil vom 29.06.2022 wegen „versuchten Mordes in Tateinheit mit vorsätzlicher Gefährdung des Straßenverkehrs und mit vorsätzlichen verbotenen Kraftfahrzeugrennens und mit vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in Tatmehrheit mit vorsätzlichem Fahren ohne Fahrerlaubnis in weiteren drei Fällen, in einem Fall in Tateinheit mit Besitz von Betäubungsmitteln“, zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von fünf Jahren und acht Monaten verurteilt, die Unterbringung des Angeklagten in einer Entziehungsanstalt sowie den Vorwegvollzug eines Teils der Gesamtfreiheitsstrafe angeordnet und eine isolierte Sperre für die Erteilung einer Fahrerlaubnis verhängt.
Westernohe (ots)
Am 28.08.2023 wurde hiesiger Polizeiinspektion gemeldet, dass mehrere Kanister mit unbekannter Flüssigkeit auf dem Parkplatz am Sportplatz in Westernohe abgeladen wurden.
Vor Ort konnten sodann 5 Kanister mit jeweils ca. 50l Altöl festgestellt werden. Die Umwelt wurde dadurch nicht unmittelbar beeinträchtigt, da nichts ausgelaufen war. Der Verursacher ist bislang unbekannt.
Die Polizei sucht daher mögliche Zeugen des Geschehens. (Quelle Polizei Montabaur)
Limburg, Kapellenstraße, Freitag, 25.08.2023, 14:00 Uhr bis Montag, 28.08.2023, 07:00 Uhr
(wie) Am vergangenen Wochenende haben Unbekannte Diesel aus den Tanks mehrerer Lkw in Limburg entwendet. Die Brummis waren auf dem Gelände eines Einkaufsgroßmarktes in der Kapellenstraße geparkt. Die Diebe begaben sich auf das Gelände und öffneten in einem unbeobachteten Moment die Tankdeckel von insgesamt vier Lkw gewaltsam. Anschließend zapften die Unbekannten Treibstoff aus den Tanks und verschwanden danach unerkannt mit ihrer Beute. Die Kriminalpolizei ermittelt und nimmt unter der Rufnummer 06431/ 9140-0 Hinweise entgegen. (Quelle Polizei Limburg)
Limburg (ots)
(he) Die Gewährleistung der Sicherheit in der Innenstadt sind der Stadt Limburg und dem Polizeipräsidium Westhessen ein wichtiges Anliegen. Neben weiteren Maßnahmen haben Stadt und Polizeipräsidium gemeinsame Fußstreifen vereinbart - von den Bürgerinnen und Bürgern gab es hierzu viele positive Rückmeldungen.
Bis Mitte August trafen sich je zwei Mitarbeitende des Ordnungsamtes sowie der Polizei zu bis dahin zehn gemeinsamen Fußstreifen in der Limburger Innenstadt. Die Streifengänge starteten in den Nachmittagsstunden und gingen bis in die Nacht hinein. Im Durchschnitt waren die Einsatzkräfte jeweils neun Stunden unterwegs.
Dienstgebiet Polizei Straßenhaus (ots)
Mit Beginn der nächsten Woche enden die Sommerferien in Rheinland-Pfalz. Der anstehende Lebensabschnitt "Schule" birgt zahlreiche Neuerungen für Kinder. Neben "Rechnen, Schreiben und Lesen lernen" bewegen sich viele auch erstmals alleine auf unseren Straßen. Dies ist für die meisten eine ganz neue Erfahrung, die frühzeitig geübt sein will. Kinder in diesem Alter sind den Verkehrsgefahren im besonderen Maße ausgesetzt, weil sie Gefahrenmomente falsch oder nicht rechtzeitig einordnen und erkennen können. Auch sind sie für andere Verkehrsteilnehmer beispielsweise hinter geparkten Autos aufgrund ihrer Größe erschwert zu erkennen. Aus den letzten Jahren kann die Polizeiinspektion Straßenhaus auf eine erfreuliche Bilanz verweisen: Glücklicherweise wurden in den vergangenen drei Jahren in den ersten Wochen und Monaten nach den Ferien keine Kinder auf dem Weg zur oder von der Schule nach Hause in einen Verkehrsunfall verwickelt. Damit dies auch so bleibt, gibt die Polizei Straßenhaus Tipps und unterstützt die "I-Dötzchen" in den ersten Wochen ihres neuen Lebensabschnitts. Hier einige Hinweise, was Eltern für einen sicheren Schulweg tun können: Zu Fuß zur Schule: