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Koblenz (ots)
Im Rahmen einer verdachtsunabhängigen Prüfung nach dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz wurden am 28.06.2023 Arbeitnehmer bei Bauarbeiten in Osterspai durch Kräfte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamtes Koblenz geprüft.
Bei der Prüfung wurde eine Kolonne mit 18 ausländischen Arbeitnehmern angetroffen, welche sich nicht ausreichend ausweisen konnten. Zwecks Klärung der Identität und des ausländerrechtlichen Status wurden die Arbeitnehmer zur Ausländerbehörde der Kreisverwaltung Rhein-Lahn nach Bad Ems gebracht. Hierbei wurde die FKS durch Kräfte der Landespolizei unterstützt.
Im Ergebnis wurden bisher 7 Strafverfahren wegen ausländerrechtlichen Verstößen eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen, auch gegen den vermeintlichen Arbeitgeber, dauern an.
Die Ausweisung der Arbeitnehmer ohne erforderlichen Aufenthaltsstatus erfolgt durch die Ausländerbehörde der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises. (Quelle Zoll Koblenz)
Limburg (ots)
Zur Tatzeit beobachteten namentlich bekannte Zeugen, wie ein Mann mit einer Sprühdose ein Hakenkreuz und einen Schriftzug an die Außenwand einer Kirche sprühte. Auf Grund der Meldung und der Beschreibung des Mannes durch die Zeugen konnte der Täter im Nahbereich durch Beamte der Polizeistation Limburg festgenommen werden. Die Spraydose wurde bei ihm aufgefunden. Gegen den 42jährigen Mann aus Düsseldorf wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. (Quelle Polizei Limburg)
Koblenz (ots)
Mit Bezug auf die bisherige Berichterstattung sowie der erfolgten Erstmeldung von Mittwochnachmittag, 16.45 Uhr, kann die Polizei folgende ergänzende Informationen bekannt geben.
Am Mittwochnachmittag gingen gegen 16.15 Uhr bei der Polizei mehrere Notrufe ein, wonach es in der Heddesdorfer Straße in Neuwied zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen gekommen sein soll. Vor Ort eingetroffen bestätigten sich die Angaben der Mitteiler.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen befuhr die 27-jährige Unfallverursacherin mit ihrem PKW VW Golf die Heddesdorfer Straße in Neuwied. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet sie nach der Kreuzung Heddesdorfer Straße/Hofgründchen gegen die Umrandung eines Betonbeetes und wurde von dort offensichtlich über mehrere Fahrzeuge hinweg auf den Gehweg geschleudert. Dabei wurden mehrere Passanten verletzt. Das Fahrzeug kam dann letztlich erst im Bereich eines Friseursalons zum Stehen.
Neben der Unfallverursacherin wurde drei weitere Personen schwer- und zwei Personen leichtverletzt. Die Verletzten wurden zum Teil mit Rettungshubschraubern in verschieden Krankenhäuser verbracht. Es wurden insgesamt 9 Fahrzeuge beschädigt. Die Schaufensterscheiben des Friseursalons sowie einer Caritas-Außenstelle wurden teilweise stark beschädigt. Zur Schadenshöhe können derzeit noch keine Angaben gemacht werden.
Hinsichtlich der Unfallursache können derzeit ebenfalls keine näheren Angaben gemacht werden. Die Polizei ermittelt diesbezüglich in alle Richtungen. Es konnte festgestellt werden, dass das Verursacherfahrzeug bereits im frühen Verlauf der Heddesdorfer Straße, vor dem Kreuzungsbereich, ein am Fahrbahnrand geparktes Fahrzeug gestreift hat. Derzeit liegen keine Hinweise auf eine absichtliche, auf die Verletzung von Personen ausgerichtete Fahrt, vor.
Aus Rücksicht auf die Persönlichkeitsrechte der Beteiligten können wir zu den verletzten Personen sowie zu den Verletzungen keine ergänzenden Angaben machen. Es besteht keine Lebensgefahr. Alle beteiligten Personen wohnen in Neuwied.
An den Einsatzmaßnahmen waren neben der Polizei zahlreiche Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Notfallseelsorge beteiligt. Zudem kamen vier Rettungs- und ein Polizeihubschrauber zum Einsatz, ein Unfallgutachter wurde ebenfalls hinzugezogen. Die Absperr- und Umleitungsmaßnahmen konnten um ca. 23 Uhr aufgelöst werden. Aufgrund der Maßnahmen kam es zwischenzeitlich zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen in Neuwied.
Zeugen des Vorfalls, die bislang noch nicht von der Polizei befragt wurden, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Neuwied unter 02631/878-0 zu melden. (Quelle Polizei Neuwied)
Niedererbach und Gackenbach:
Der Klimawandel führt dazu, dass extreme Wetterereignisse häufiger und intensiver werden. Die Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur stellen sich darauf ein, in dem sie – unter anderem – Konzepte zur Vorsorge vor Hochwasser und Starkregen erarbeiten. Das Sachgebiet Umwelt der VG-Verwaltung und Fachbüros unterstützen sie dabei. Wichtiger Baustein ist die Erfahrung der Bürger im Ort, die meist sehr genau wissen, wo und wie die Bäche ansteigen oder das Wasser den Hang heruntergeschossen kommt, wenn es stark und viel regnet. Auch die Feuerwehrleute verfügen hier meist über ein breites Wissen. In den Ortsgemeinden Niedererbach und Gackenbach laufen gerade die Begehungen mit den ortskundigen Bürgern.
Koblenz (ots)
Seit vergangenen Sonntag, dem 25.06.2023, fahndet die Polizei nach einer siebenköpfigen Familie syrischer Abstammung. Die fünf Kinder im Alter zwischen 3 und 8 Jahren waren in Hilfseinrichtungen im Kreis Neuwied untergebracht.
Kindsvater und Kindsmutter brachten die Kinder nicht, wie gewöhnlich, nach Beendigung des Kreisjugendamts Neuwied gestatteten Umgangs in die Einrichtungen zurück. Die Familie dürfte mit einem grauen Opel Astra mit dem Kennzeichen PF-NB 829 unterwegs sein. Derzeit bestehen keine Konkreten Hinweise zum Aufenthalt der Familie.
Lichtbilder der Familie sind hier zu finden: https://s.rlp.de/Xevs8
Bei Feststellungen bittet die Polizei um Mitteilung an die Kriminalinspektion Neuwied unter 02631 878-0 (während der üblichen Büroarbeitszeiten), ansonsten an die Polizeiinspektion Straßenhaus unter 02634 952-0. (Quelle Polizei Koblenz)
Montabaur und B 261 Denzerheide (ots)
Am 28.06.2023 wurden durch Beamte der Polizei Montabaur an zwei Örtlichkeiten Verkehrskontrollen durchgeführt.
Am Vormittag wurde in der Gemarkung Eitelborn an der B261 "Denzerheide" eine Geschwindigkeitskontrolle in der dortigen 50er Zone durchgeführt. Insgesamt konnten hier 13 Verstöße geahndet werden.
Am Nachmittag wurde in der Bahnallee in Montabaur eine Kontrollstelle eingerichtet. Hier konnten zahlreiche Verstöße durch Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt festgestellt werden. Zudem wurden mehrere Fahrzeuge angehalten deren Insassen nicht ordnungsgemäß gesichert waren. (Quelle Polizei Montabaur)