Dem 46-jährigen Angeklagten wird von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, dass er im April 2024 in Weißenthurm versucht haben soll seine von ihm getrennt lebende Ehefrau heimtückisch zu ermorden, wobei er sie mit einem Messer verletzt haben soll.
Am Tattag soll der Angeklagte seine Ehefrau unter einem Vorwand in eine Garage gelockt haben. Nachdem sie eine Fortsetzung der Beziehung jedoch abgelehnt haben soll, soll der Angeklagte sich ihr von hinten mit einem Teppichmesser genähert und sie angegriffen haben. Dabei soll er ihr mehrfach in den Hals gestochen sowie sie gewürgt haben. Die Verletzungen seien potentiell lebensbedrohlich gewesen. Aufgrund der Schreie seien Nachbarn auf das Geschehen aufmerksam geworden, wodurch sich die Ehefrau schließlich habe losreißen können bevor sie zusammengebrochen sei. Der Angeklagte soll sich sodann vom Tatort entfernt haben. (Quelle Staatsanwaltschaft Koblenz)