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HAHN AM SEE. Am Sonntag (28. August) wartet die Energienetze Mittelrhein das Stromnetz in den Ortsgemeinden Irmtraut und Seck. Für diese Arbeiten schaltet der Netzbetreiber zur Sicherheit der Monteure – die Stromversorgung in der Zeit von 06:30 Uhr bis 09:30 Uhr ab. „Dafür bitten wir um Verständnis“, sagt Klaus-Horst Schnorr, Leiter Bereich Netzservice des Unternehmens und fügt an: „Wir arbeiten so zügig wie möglich, um die stromlose Zeit möglichst kurz zu halten.“ Durch die regelmäßige Wartung des 7.000 Kilometer langen Freileitungs- und Kabelverteilnetzes soll auch weiterhindie gewohnt hohe Versorgungsqualität von über 99,9 Prozent gewährleistet werden. Die Versorgungsqualität des Betreibers liegt in allen Sparten deutlich über dem Bundesdurchschnitt.
Bei einem Verkehrsunfall ist am Samstagnachmittag ein 32-jähriger Autofahrer verletzt worden. In Höhe der Abfahrt Unnau/Korb stieß sein Fahrzeug mit dem einer 80-jährigen Frau zusammen die die Vorfahrt missachtete. Der Mann wurde bei dem Aufprall leicht verletzt. Die Polizei Hachenburg schätzt den Sachschaden an beiden Fahrzeugen auf etwa 11.000 Euro.
In der Nacht zum Sonntag kam es in Montabaur gleich zu zwei Körperverletzungsdelikten. Gegen 1:30 Uhr waren zwei junge Männer auf dem Weg zur Kirmes, als sie in Höhe der Burgstraße eine Frau vernahmen, die sich laut über einen geparkten PKW beschwerte. Als einer der beiden Männer sie beruhigen wollte, kam ein 24-jähriger dazu und schlug ihm zweimal auf die rechte Wange, wie die Polizei Montabaur mitteilte. Der Mann erlitt nur leichte Verletzungen im Gesicht, dass Paar entfernte sich. Zu einer handfesten Schlägerei kam es wenig später in der Alleestraße. Hier waren vermutlich drei junge Männer in Streit geraten. Die Männer hatten offenbar viel Alkohol zu sich genommen und wollten der Polizei keine Angaben machen. Die Männer erlitten bei dem handfesten Streit Hämatome und Schürfwunden. Die Ermittlungen der Polizei Montabaur dauern noch an.
Dreimal jährlich erfolgt ein Probealarm mit dem Katastrophenwarnsystem KATWARN. Am kommenden Montag, dem 01. August ist es wieder soweit: In den Landkreisen und kreisfreien Städten, die bereits KATWARN nutzen, erhalten die dort angemeldeten Personen kurz nach 9:00 Uhr eine Probewarnung auf ihrem Smartphone oder Handy. Die Anmeldung und Nutzung des Systems ist kostenlos und freiwillig.
Am Montagvormittag schrillen in vielen Regionen in Rheinland-Pfalz gegen 9.00 Uhr die Mobiltelefone: „KATWARN Probealarm – gültig ab sofort“!
Die Verbandsgemeinde Montabaur wird ein neues Verwaltungsgebäude im Stadtzentrum von Montabaur errichten. Sie hat dazu Grundstücke im Bereich zwischen Wallstraße und Steinweg erworben. In einem breiten Konsens hatte der Verbandsgemeinderat (VGR) dem Kauf und den damit verbundenen Planungen zugestimmt. Auch der Stadtrat bestätigte den neuen Standort und leitete die städtebauliche Vorbereitung für das Bauprojekt ein.
Der neue Standort
Die neu erworbenen Grundstücke haben zusammen eine Fläche von rund 3.500 Quadratmetern und sind derzeit mit Gebäuden besetzt, die noch abgerissen werden müssen. Es handelt sich um ein ehemaliges Möbelhaus und ein Richtung Steinweg liegendes Wohnhaus, das seit einigen Jahren leer steht. Das neue Rathaus soll ein funktionaler, kompakter Bau werden, im dem die aktuell rund 150 Mitarbeiter der Verwaltung unter einem Dach zusammen arbeiten. Für Planung und Entwurf wird es in 2017 einen Architektenwettbewerb geben; Detailplanung und Bauvorbereitung fallen dann ins Jahr 2018, so dass frühestens Ende 2018 mit dem Baubeginn zu rechnen ist – so aktuell der grobe Zeitplan. Im Zuge der Bauplanung für das neue Rathaus wird auch die städtebauliche und verkehrstechnische Planung für das Viertel zwischen Wallstraße, Wilhelm-Mangels-Straße, Steinweg und Bahnhofstraße überarbeitet. In seiner letzten Sitzung vor den Sommerferien hat der Stadtrat ein Verfahren zur Änderung des Bebauungsplans für den Bereich beschlossen. „Ich bin mir sicher, dass der Neubau eine Aufwertung des Viertels mit sich bringt und wichtige Impulse für die Einzelhandels- und Dienstleistungsbetriebe in der Umgebung geben wird“, so Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland.
Nachdem dieser Tage der Freizeitflyer „Region erleben“ und der Flyer zum „Brexbachschluchtweg“ erschienen sind gibt es ein weiteres touristisches Produkt.
Der Flyer „Wandern rund um den Köppel“ ist ein Gemeinschaftsprojekt auf Initiative der Tourist-Information Montabaur mit den Verbandsgemeinden Wirges, Montabaur, Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach. Hierbei sind nun im Wald drei Wege „sternförmig“ zum Köppel ausgeschildert. Die Wege verlaufen überwiegend auf schon vorhandenen Strecken. Z.B. die bekannten Einstiege „Parkplatz Flürchen“ oder „Elgendorfer Straße“ sind hierbei selbstverständlich berücksichtigt. Von Hillscheid ist die Anbindung über den HG 6 umgesetzt.
Online findet man die Wegebeschreibungen –aber auch alle anderen Strecken im Kannenbäckerland- unter www.kannenbaeckerland.de (Menüpunkt „Aktiv/Wandern”) oder auch auf den Internetseiten der anderen Verbandsgemeinden (www.suedlicher-westerwald.de oder www.wirges.de).