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Geschwindigkeitsunfälle im Fokus der Polizei in Rheinland-PfalzKoblenz (ots) - Im Rahmen des Sonderprogramms "Geschwindigkeitsunfälle" wurden in der 37. Kalenderwoche Unfallhäufungspunkte, an denen sich vermehrt Verkehrsunfälle mit schweren Personenschäden durch überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit ereigneten, verstärkt überwacht.

25 dieser Unfallhäufungsstellen standen dabei im Fokus. Die Messwagen waren insgesamt 197 Stunden im Einsatz und stellten die Geschwindigkeit von 35.398 Fahrzeugen fest. 4.955 Fahrzeugführer hielten sich nicht an die jeweils zulässige Höchstgeschwindigkeit. Gegen 3.902 Fahrzeugführer wird ein Verwarnungsgeldverfahren und gegen 1.052 ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. 61 Fahrzeugführer erwartet ein Fahrverbot.

Mit einer Beanstandungsquote von rund 14 % liegt diese deutlich über der Gesamtquote von 7,71 % bei Messungen außerhalb geschlossener Ortschaften im Jahre 2015. Die Befürchtung, dass an vielen Stellen die Unfalllage tatsächlich Folge eines zu hohen Geschwindigkeitsniveaus ist, hat sich damit bestätigt. Jeder Verkehrsteilnehmer sollte sich bewusst sein, dass eine hohe Geschwindigkeit z.B. auch einen längeren Anhalte- und Bremsweg bedeutet und in einer Gefahrensituation ein Unfall kaum verhindert werden kann!

Am Montag ereignete sich im  Einmündungsbereich der L 300 zwischen Winnen und Seck zur L 302 in  Richtung Gemünden ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 53 jähriger  Motorradfahrer aus Hessen befuhr die L 300 von Winnen in Richtung  Seck. Ein aus Richtung Seck kommendes Rettungsfahrzeug des DRK bog  auf die L 302 in Richtung Gemünden ab. Dabei kam es im  Einmündungsbereich zur Kollision mit dem Motorradfahrer, der  vermutlich mehrere Frakturen im linken Bein erlitt. Der Verletzte  wurde anschließend mittels Rettungshubschrauber ins  Jung-Stilling-Krankenhaus nach Siegen geflogen. Die genaue  Unfallursache muss derzeit noch geklärt werden.

Ab sofort sind am Privaten Gymnasium Marienstatt Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter im Einsatz. Die jungen Helferinnen und Helfer freuen sich unter der Leitung der Kooperationslehrer Hauke Bietz auf ihre neue Aufgabe. Unterstützt wird das Projekt vom Jugendrotkreuz (JRK) des Landesverbandes Rheinland-Pfalz, das landesweit den Auf- und Ausbau des Schulsanitätsdienstes (SSD) fördert und die Schulen mit Sanitätsmaterial ausstattet.

„Der Schulsanitätsdienst ist ein sinnvolles, praxisorientiertes Projekt, bei dem die Schülerinnen und Schüler neben den praktischen Erste Hilfe-Maßnahmen auch Solidarität und Werteorientierung einüben“, so Schulleiter Andreas Wiemann-Stuckenhoff. „Hilfsbereitschaft, Engagement und Verantwortungsgefühl sind Werte, die Schulsanitätsdienste vermitteln und leben“, erklärt Achim Schwickert, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Westerwald. Kreisjugendleiter Manuel Stoffel, ergänzt: „Wir freuen uns, junge Menschen beim Erlernen von sozialen Kompetenzen zu unterstützen und stehen ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.“

Der Schulsanitätsdienst leistet in der Schule Erste Hilfe in Notfällen. Er übernimmt die Erstversorgung der Mitschülerinnen und Mitschüler bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Die Schulsanis sind an jedem Schultag, bei Ausflügen, Schul- und Sportfesten im Einsatz und leisten einen entscheidenden Beitrag zur Schulgemeinschaft. In Rheinland-Pfalz bestehen  derzeit an 155 weiterführenden  Schulen Schulsanitätsdienste des Jugendrotkreuzes (JRK) mit über 1.900 ehrenamtlichen Schulsanitätern. Das JRK ist  der eigenverantwortliche Jugendverband des Roten Kreuzes, bei dem sich landesweit knapp 4.200 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 27 Jahren engagieren.

Großzügige Spende für den Wildpark Bad MarienbergSchon im vergangenen Jahr hat Herr Theis eine neue Hütte für das Wisentgehege gesponsert. In diesem Jahr hat er den Streichelzoo bedacht, eine neue Hütte gebaut und dem Wildpark gespendet. Stadtbürgermeisterin Sabine Willwacher bedankte sich im Beisein von Wildpark-Ranger Ralf Scherm für dieses große Engagement und die beachtlichen Spenden für den Wildpark.

Gestern Abend kam es zu einer Kundgebung mit einem Aufzug des III.  Weges im Stadtgebiet von Bad Marienberg. Hierzu hatte die Gruppierung "Hui Wäller - Familie. Heimat. Tradition", unter dem Motto "Asylflut  und Ausländerterror stoppen" aufgerufen. Um einen sicheren Ablauf  der Veranstaltung zu gewährleisten, hatte die Polizei genügend  Einsatzkräfte im Einsatz. Nach polizeilicher Schätzung nahmen insgesamt 30 Menschen an dieser  Kundgebung und dem Aufmarsch durch die Innenstadt von Bad Marienberg  teil. Ca. 50 Personen der Antifa versuchten mit mehreren Blockaden  den Aufzug zu verhindern und die Abschlusskundgebung durch lautstarke Parolen zu stören.

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde am Mittwoch, 14.09.2016,  14.05 Uhr in der Gemarkung Nister, Landesstraße 281 ein PKW-Fahrer  kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass der 26-jährige  Fahrzeugführer unter Drogeneinwirkung stand. Ein durchgeführter  Drogentest verlief positiv. Weiterhin wurde festgestellt, dass der  Fahrzeugführer auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen und die  Weiterfahrt untersagt. Neben einem Strafverfahren wegen Verstoßes  gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde noch ein Strafverfahren wegen  Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.