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„Endlich! Endlich tut sich etwas!“ So oder so ähnlich reagierten viele Asylsuchende, als sie in den vergangenen Wochen zur Nachregistrierung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erschienen. Die aufwändige Aktion, die von der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises vorbereitet und mit eigenem Personal begleitet wurde, betraf 1.189 im Kreisgebiet lebende Flüchtlinge und wurde an vier Standorten durchgeführt.
Gleich zwei Mal hatte der Mühlbach nach starken Regenfällen die Geschäftsstelle Nastätten (Hoster 8) der Agentur für Arbeit Montabaur und des Jobcenters Rhein-Lahn überflutet. Das Haus samt Technik war so stark in Mitleidenschaft genommen, dass es zehn Tage geschlossen bleiben musste. Ab Mittwoch, 15. Juni, läuft der Dienstbetrieb wieder. Die Aufräumarbeiten sind beendet, Strom, Telefon und EDV instand gesetzt.
Im Rahmen der Regionalpartnerschaft Rheinland-Pfalz/Oppeln kamen in der Woche vom 06. bis 10. Juni 2016 insgesamt acht Schulleiterinnen/Schulleiter und für Krisenmanagement an Schulen zuständige Vertreter aus der Woiwodschaft Oppeln nach Koblenz, um hier mehr über das Krisenmanagement in rheinland-pfälzischen Schulen zu erfahren. Die Gesamtleitung der Veranstaltung lag bei Bettina Münch-Rosenthal, der Koordinatorin der ADD Koblenz für interregionale Zusammenarbeit im Bildungsbereich mit den MOE-Staaten und im 4er Netzwerk (Koblenz).
Im Rahmen dieses Besuches wurden auch die polizeilichen Konzepte zur Krisenprävention an Schulen vorgestellt. Polizeihauptkommissar Markus Franke, Polizeiinspektion Koblenz 1, stellte anschaulich die gute Zusammenarbeit der Polizeiinspektionen mit den Schulen, exemplarisch an der gastgebenden BBS Wirtschaft, dar. Insbesondere die Herausforderungen an Schulleitungen, schulische Krisenteams und Polizei im Falle einer AMOK-Lage, stießen bei den Teilnehmern auf reges Interesse.
Ergänzend hierzu präsentierte Kriminalhauptkommissarin Tanja Schmitz, Zentrum Polizeiliche Prävention des Polizeipräsidiums Koblenz, die Angebote der Polizeilichen Prävention an Schulen. Insbesondere wurde hierbei die Unterstützung der Krisenteams sowie das Schulprojekt Gewaltprävention an Schulen vorgestellt. Auch die weiteren Angebote der Koblenzer Polizei zur Suchtprävention (Legal Highs sind derzeit auch in Polen ein großes Problem), Verkehrsunfallprävention und Zivilcourage stießen bei den Teilnehmern der Veranstaltung auf großes Interesse.
Die Berufsbildende Schule Montabaur hat von der Alexander-Tutsek-Stiftung eine Spende in Höhe von insgesamt 186.000 € zugunsten ihrer Außenstelle Keramik in Höhr-Grenzhausen erhalten. Das Geld soll zum Erwerb von technischen Gerätschaften genutzt werden, die im Rahmen der Ausbildung im Bereich Keramik benötigt werden. Daneben stellt die Stiftung für die Jahre 2016, 2017 und 2018 jeweils 12.000 € zur Verfügung, um Preisgelder an Auszubildende zu vergeben, die besondere Leistungen bei den jeweiligen Abschlussprüfungen erbracht haben.
Am Sonntag (19. Juni) wartet die Energienetze Mittelrhein GmbH & Co. KG (enm) das Stromnetz in Teilen der Verbandsgemeinde Wallmerod. Betroffen sind die Ortsgemeinden Hundsangen, Molsberg, Dreikirchen, Wertoh und Steinefretz-Bahnhof. Für diese Arbeiten schaltet die enm, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein AG (evm-Gruppe) – zur Sicherheit der Monteure – die Stromversorgung in der Zeit von 06:00 Uhr bis 09:00 Uhr ab. „Dafür bitten wir um Verständnis“, sagt Klaus-Horst Schnorr, Leiter Bereich Netzservice des Unternehmens und fügt an: „Wir arbeiten so zügig wie möglich, um die stromlose Zeit möglichst kurz zu halten.“ Durch die regelmäßige Wartung des 7.000 Kilometer langen Freileitungs- und Kabelverteilnetzes gewährleistet die enm langfristig die gewohnt hohe Versorgungsqualität von über 99,9 Prozent. Die Versorgungsqualität der enm liegt in allen Sparten deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Dazu investiert die evm-Gruppe kontinuierlich in Wartung, Modernisierung und Ausbau ihrer Strom- und Erdgasnetze. Für eine dauerhaft sichere Versorgung mit Wärme und Energie.
Mit Elan und vielen Ideen hat die neu gegründete Kirmesgesellschaft Montabaur mit der Planung der Kirmes 2016 begonnen. Im Mittelpunkt steht die Eröffnung der Kirmes am Freitagnachmittag. Seit langer Zeit wird es wieder einen richtigen Kirmesbaum in Montabaur geben. Dieser wird traditionell geschmückt und auf dem Konrad-Adenauer-Platz aufgestellt, genauer gesagt auf dem Podest im Einmündungsbereich von Klostergasse und Hospitalstraße (neben dem Mon-Stiletto „Quartier Süd“). Auch ein Kirmes-Symbol für den Baum ist in Arbeit. Was es ist, bleibt allerdings das Geheimnis der Kirmesgesellschaft.