Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Für den verstorbenen früheren Bundestagspräsidenten Dr. Philipp Jenninger findet am 18. Januar 2018 in Berlin ein Staatsakt statt.
Aus diesem Anlass ordnet Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Einvernehmen mit dem Minister des Innern und für Sport für die Dienstgebäude der staatlichen und kommunalen Verwaltungen des Landes Rheinland-Pfalz sowie für die Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts und für die Gebäude der nicht vom Staat allein unterhaltenen öffentlichen Schulen landesweit Trauerbeflaggung (halbmast) an.
Die Beflaggung beginnt am 18. Januar 2018 um 8.00 Uhr und endet bei Eintritt der Dunkelheit.
Höhr-Grenzhausen (ots) - Wie erst jetzt bekannt wurde, ist eine Frau am Mittwoch, 10.01.2018 gegen 05:40 Uhr mit ihrem PKW die Rudolf-Diesel-Straße in Richtung Höhr-Grenzhausen gefahren. In Höhe der dortigen Altglas-Container kam plötzlich eine Person von der Seite auf die Straße, so dass sie anhalten musste. Während sie anhielt, setzten sich zwei männliche Personen in ihr Fahrzeug. Sie forderten von ihr die Geldbörse und entwendeten daraus eine geringe Bargeldsumme sowie ihren Ausweis. Die Täter können wie folgt beschrieben werden: Täter 1: ca. 30 Jahre, ungepflegte Erscheinung, dunkle kurze Haare, dick und klein Täter 2: ca. 25 Jahre, kurze dunkle Haare, schmal und größer als Täter 1 Täter 3: ca. 20 Jahre, sehr schlank, trug Baseballkappe.
Wer hat ähnliche Beobachtungen in diesem Bereich gemacht bzw. Personen gesehen, die auf die Beschreibung passen? Hinweise bitte an die Polizei Höhr-Grenzhausen.
Die rheinland-pfälzische Wirtschaft ist auch im dritten Quartal 2017 gewachsen. Das berichtet das statistische Landesamt in Bad Ems. Allerdings ließ die Wachtumsdynamik deutlich nach. Vorläufigen Berechnungen zufolge nahm das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal 2017 gegenüber dem Vorquartal preis-, kalender- und saisonbereinigt um 0,3 Prozent zu. Im Vergleich zum dritten Quartal 2016 stieg die Wirtschaftsleistung im Land um 2,3 Prozent.
Homberg / Westerwalkreis (ots) - Am Montag, 15.01.2018 gegen 21 Uhr befuhr ein 35 Jahre alter Pkw-Fahrer aus der Verbandsgemeinde Rennerod die Bundesstraße B 255 von Richtung Rehe kommend in Richtung Rennerod. In Höhe der Abzweigung Homberg verlor er bei einem Überholvorgang die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und letztendlich mit seinem Fahrzeug im Straßengraben zum Stillstand. Der Unfallverursacher wurde hierbei leicht verletzt. Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 5.000,- EUR. Die Fahrbahn wurde durch hochgeschleudertes Erdreich erheblich verschmutzt und musste durch Mitarbeiter der Straßenmeisterei Rennerod gereinigt werden. Im Rahmen der polizeilichen Unfallaufnahme konnte bei dem Fahrzeugführer Alkoholgeruch wahrgenommen werden, ein Atemalkoholtest ergab deutliche Hinweise auf aktuellen Alkoholkonsum. Dem Fahrer wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein sichergestellt. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.
"Fünf tote Hunde ohne Fell" wurden dem Veterinäramt der Kreisverwaltung in Montabaur am vergangenen Freitag durch Mitarbeiter einer Entsorgungsfirma gemeldet. Die Tierkörper waren im Anlieferungsgut der Vergärungsanlage in Boden aufgetaucht und stammen aus der Entsorgung der braunen Tonnen aus den Verbandsgemeinden Wallmerod, Selters und Rennerod. Die amtstierärztliche Begutachtung der Tierkadaver ergab, dass es sich um erlegte, abgebalgte Füchse handelte. Eine durch die Kreisverwaltung vorsorglich eingeleitete Untersuchung auf Tollwut wurde inzwischen mit negativem Ergebnis abgeschlossen.
"Ob Hund oder Fuchs, tote Tiere gehören auf keinen Fall in die Biotonne", erklärt Oberveterinärrat Dr. Ralf Conrath. "Der hier gewählte Entsorgungsweg stellt einen eklatanten Gesetzesverstoß und außerdem eine Gefährdung, zumindest aber eine Zumutung für die Mitarbeiter der Anlage in Boden dar." Conrath nimmt den Fall zum Anlass, auf die geltende Rechtslage hinzuweisen: "Reste von jagdbarem Wild, außer von seuchenverdächtigen Tieren, können im jeweiligen Revier ordnungsgemäß entsorgt werden und dem Kreislauf der Natur anheimfallen.
Foto: Pressestelle der Kreisverwaltung
Zum 43. Mal laden die Pallottiner in Vallendar im Januar 2018 zu den Akademietagen ein, die in der Region Koblenz-Neuwied-Montabaur zu einer Institution geworden sind. Die Akademietage werden in Zusammenarbeit mit der Fachstelle der Katholischen Erwachsenenbildung Koblenz und der Katholischen Erwachsenenbildung der Bildungswerke Westerwald und Rhein-Lahn veranstaltet.
Beim 3. Akademietag am 20.01.2018 ist das Thema „Wer pflegt uns morgen? Die Zukunft der Pflege zwischen Technik und sorgenden Gemeinschaften“. Referenten sind Prof. Dr. Manfred Hülsken-Giesler, Prodekan der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der PTHV und Lehrstuhl für Gemeindenahe Pflege, Dr. Hanno Heil, Lehrbeauftragter für Pastoraltheologie und Diakonische Theologie an der PTHV und Vorsitzender des Vorstands Verband Katholischer Altenhilfe in Deutschland e.V. (VKAD) sowie Kathleen Schneider, Studentin der Pflegewissenschaft an der PTHV.