Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Hachenburg (ots) - Am Sonntag Abend gehen bei der Polizei in Hachenburg mehrere Anrufe von älteren, in Hachenburg wohnhaften Frauen ein, wonach die Polizei oder Kripo eben angerufen habe und Fragen zu wirtschaftlichen Verhältnissen und Wohnsituation gestellt habe. Als gemeinsamer Grundsachverhalt dürfte jedoch folgendes vorliegen: Eine weibliche Stimme ca. 30 Jahre alt/ eine männliche Stimme ca. 45 Jahre alt meldet sich mit Kripo oder Polizei Hachenburg und teilt mit, dass man rumänische Einbrecher festgenommen habe, welche eine Liste mitgeführt hätten, auf welcher der Name und die Anschrift der Angerufenen stehe. Man wolle sich nun versichern, welche Wertgegenstände, Bargelder, Sparbücher etc. vorhanden/ im Haus seien; ob alle Türen und Fenster geschlossen seien, ob man alleine wohne und benötige nun persönliche Daten und Kontodaten. Wenn die Angabe verweigert wird, die Angerufenen diese Morgen persönlich bei der Polizei vorbeibringen möchten oder erst ihre Kinder um Rat fragen möchten, reagiert man fordernd, autoritär und einschüchternd. Als Anrufer-ID konnte am Ende der Telefonnummer die 110 erkannt werden; die vollständige Nummer wurde jedoch nicht notiert. Alle Angerufenen wohnen in Hachenburg. In diesem Zusammenhang weist die Polizei noch einmal eindringlich darauf hin am Telefon keine diesbezüglichen Angaben zu machen und im Zweifelsfall ihre bekannte Polizeidienststelle zu kontaktieren
Am Montagabend meldete ein Passant ein brennendes Wahlplakat der CDU in der Borngasse in Hachenburg, welches offensichtlich durch Unbekannte in Brand gesteckt wurde. Hierdurch wurde auch eine Straßenlaterne beschädigt. Das Feuer konnte mit eigenen Mitteln gelöscht werden. Täterhinweise erbittet die Polizei in Hachenburg.
Im Zuge des Methodentrainings für die MSS am Gymnasium im Kannenbäckerland hatten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 Gelegenheit, in der vergangenen Woche in ihren Stammkursen die Rheinische Landesbibliothek in Koblenz zu besuchen. Unter fachkundiger Anleitung erhielten die Schülerinnen und Schüler eine Führung durch die Räumlichkeiten des Landesbibliothekszentrums. Hierbei wurden sie u.a. in die Systematik des Präsenzbestandes eingeführt und mit der Handhabung der Onlineliteraturrecherche und -ausleihe vertraut gemacht, um über die im Internet teilweise nur unzureichend verfügbare Literatur hinaus an Fachliteratur gelangen zu können. Zudem erhielten die Schüler Zutritt zum Magazin der Bibliothek, welches rund 800.000 Bücher umfasst. Wir hoffen, dass der Einblick in die Literaturrecherche den Schülerinnen und Schülern die Arbeit bei der Erstellung von Referaten und Facharbeiten in kommenden Schuljahren erleichtern wird. Ermöglicht wurde die Exkursion durch die freundliche Unterstützung des Vereins der Ehemaligen und Förderer des Gymnasiums im Kannenbäckerland, der die Fahrtkosten übernahm.
„Wir machen es so, als wollten wir selbst einziehen“. Diesen Leitspruch haben sich die Brüder Alexander, Arthur und Eduard Frei gesetzt, als sie ein baufälliges Haus in der Montabaurer Altstadt kauften und von Grund auf sanierten. Mit sehr viel Eigenleistung und Engagement haben sie binnen sechs Monaten aus dem maroden Fachwerkhaus am Hinteren Rebstock ein modernes Wohnhaus gemacht. Seit August ist das Haus an eine junge Familie vermietet. Im Rahmen der Stadtsanierung und des Programms „Aktive Stadtzentren“ fördert die Stadt Montabaur auch Arbeitsstunden, wenn Hauseigentümer bei der Modernisierung selbst Hand anlegen und einzelne Gewerke in Eigenleistung ausführen. (Bild: VG Montabaur) Stolz zeigen die Brüder (v.r.) Arthur, Eduard und Alexander Frei dem Ersten Stadtbeigeordneten Gerd Frink ihr frisch saniertes Haus in der Altstadt.
Am Samstag hat der Ex-Freund einer Frau für erhebliche Beschäftigung bei der Polizei gesorgt. Zunächst hatte der 50-jährige an der Wohnung der Frau rumgelungert. Anschließend traf ihn die Polizei auf einem Parkplatz. Weil er stark alkoholisiert war, nahmen die Beamten ihm den Schlüssel fürs Mofa ab. Anschließend rief der Mann bei der Polizeiinspektion Montabaur an und gab an, dass er nun mit einem Zweitschlüssel nach Hause fahren würde. Die Beamten rückten wieder aus und stellten diesmal sein Mofa sicher. Kurze Zeit später kam es dann zu Handgreiflichkeiten zwischen den Polizisten, dem Randalierer und anderen Beteiligten. Damit jedoch nicht genug, im weiteren Verlauf der Nacht betätigte der 50-jährige mehrfach grundlos den Notruf bei der Polizeiinspektion Montabaur, bedroht seine Ex-Freundin und beleidigt Beamten der Inspektion Montabaur. Schließlich verbrachte er die Nacht in einer Ausnüchterungszelle.
Ransbach-Baumbach (ots) - Am Sonntagabend sollte in der Rheinstraße ein Motorroller kontrolliert werden. Nachdem das Anhaltesignal eingeschaltet worden war beschleunigte das Zweirad auf 70 km/h und fuhr in Richtung Hilgert. Die Fahrt ging in die Straße "Im Grauert" und im weiteren Verlauf über einen Rad-, Fußweg, welcher vom Streifenwagen nicht mehr passiert werden konnte. Während der Fahrt zeigte der Fahrer des Motorrollers in Richtung des Polizeifahrzeuges den ausgestreckten Mittelfinger. Die Ermittlungen zu dem Fahrer dauern an.