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Wissen (ots) - Am Donnerstag, den 09.08.2018, versuchten unbekannte Täter in der Zeit von 17:15 Uhr bis 17:30 Uhr in eine Wohnung im Obergeschoss eines mehrstöckigen Gebäudes in der Straße "Richtweg" einzudringen. An der Türe wurden eindeutige Hebelspuren vorgefunden. Täterhinweise liegen nicht vor. Die Haustüre im Erdgeschoss war offensichtlich nicht verschlossen. Hinweise zu dem vorgenannten versuchten Einbruch, insbesondere zu Personen und/oder Fahrzeugen zu der tatrelevanten Zeit an der genannten Örtlichkeit bitte an die Kriminalinspektion Betzdorf, Telefon: 02741/926-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

„Ehrenamt ist der Kern unserer demokratischen und solidarischen Gesellschaft. Das neu gegründete Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement bietet die Chance, gesellschaftliche Veränderungen proaktiv aufzugreifen und Rahmenbedingungen für das Ehrenamt positiv zu gestalten“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der heutigen Auftaktveranstaltung des von ihr initiierten Landesnetzwerks. Das Landesnetzwerk soll ein Forum des Austauschs für die verschiedenen Akteure im Ehrenamt sein. Über 100 Organisationen, Verbände und Akteure aus gesellschaftlichen, kirchlichen, kommunalen und unternehmerischen Bereichen, die im Ehrenamt auf landespolitischer Ebene aktiv sind, waren zur Auftaktveranstaltung in die Staatskanzlei gekommen. Es geht dabei um Zukunftsfragen in der strategischen Gestaltung und Förderung ehrenamtlichen Engagements.

Die Anforderungen und Erwartungen an eine moderne wirkungsvolle Engagementförderung seien in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Herausforderungen, wie der Wettbewerb um Engagierte, die zunehmende Zahlung von Pauschalen und Entgelten oder die Vereinsentwicklung, zeigten Handlungsbedarf, den das Landesnetzwerk aufgreife, so die Ministerpräsidentin.

Nachdem sich gestern ein Badeunfall am Herthasee in Holzappel ereignete, ist am Vormittag die vermisste Frau tot geborgen worden. Das hat die Polizei heute mitgeteilt. Passanten hatten zunächst Hilferufe gehört und dann mitbekommen wie die Frau unterging. Durch ein aufziehendes Gewitter musste die Suche gestern Nachmittag abgebrochen werden. Nach Zeugenhinweisen zu einem abgestellten PKW konnte vorläufig ermittelt werden, dass es sich um eine 69-jährige Frau aus Holzappel handeln dürfte.

WESTERWALD. Infolge des Unwetters am Donnerstag, 9. August, ist es in einigen Teilen des Westerwaldkreises zu Unterbrechungen in der Stromversorgung gekommen. Während im Bereich der Umspannanlagen Hünenfeld und Goldhausen nur jeweils für kurze Zeit der Strom ausfiel, waren Orte, die über die Umspannanlage Selters versorgt werden, etwas länger betroffen. Dort war ein Baum in die Leitung gefallen. Die Netzexperten der Energienetze Mittelrhein konnten schnell Abhilfe leisten: Nach einer halben Stunde war die Versorgung wieder hergestellt.

Rund 80 Minuten dauerte die Versorgungsunterbrechung im Bereich der Umspannanlage Höhn. Unter anderem waren Haushalte in Rennerod, Hellenhahn und Westernohe betroffen. Im Bereich eines Aussiedlerhofs in Roßbach hing ein Mittelspannungsmast schief. Dieser musste abgeschaltet werden, um den Mast zu sichern.

Hamm(Sieg) (ots) - In der Zeit vom 08.08.2018, 19.00 - 09.08.2018, 11.30 Uhr wurden in Hamm (Sieg) aus einem Gewächshaus eine große Zahl seltener, exotischer Landschildkröten gestohlen, die teilweise erst frisch geschlüpft waren. Die Schadenshöhe dürfte bei ca. 40.000,-EUR liegen.

20180810 Opferfest SchafeDas islamische Opferfest (türkisch: Kurban Bayrami) wird in diesem Jahr vom 21. bis 25. August begangen. Die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises weist alle muslimischen Mitbürger aus diesem Anlass darauf hin, dass ein Schächten der Schlachttiere ohne vorherige Betäubung nach dem Tierschutzgesetz grundsätzlich verboten ist. Beim Halsschnitt erleiden die unbetäubten Tiere Schmerzen, Atemnot und Todesangst. Bis zur Bewusstlosigkeit kann es bis zu einer Minute, beim Eintreten von Komplikationen auch wesentlich länger dauern.

Das Schächten bei vollem Bewusstsein ist vollkommen unnötig, da es eine Alternative gibt, die von sehr vielen Moslems, auch von muslimischen Theologen, akzeptiert wird: Bei der elektrischen Betäubung wird das Schaf oder Rind nicht getötet, ja nicht einmal verletzt. Auch eine weitere Vorschrift des Islam wird uneingeschränkt erfüllt: Da das Herz weiter schlägt, ist die Ausblutung der Schlachttiere nicht im Geringsten beeinträchtigt.