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Außerdem Tag der offenen Tür mit Programm im Raiffeisenmuseum
Auch am kommenden Wochenende finden wieder Veranstaltungen im Rahmen des KulturGenussSommers in der Verbandsgemeinde Hamm (Sieg) statt. Die heimischen Lokale freuen sich, viele Gäste begrüßen zu können. Folgendes Rahmenprogramm zu den kulinarischen Genüssen in den Restaurants wird geboten:
10. Juli, 19 Uhr: Auftritt der Gruppe „Domstürmer“ im Klostergarten Marienthal. Karten nur bei bonnticket.de
12. Juli, 10-18 Uhr: Tag der offenen Tür am Deutschen Raiffeisenmuseum in Hamm (Raiffeisenstr. 10) mit Lesung von Sonja Hauertmann aus Briefen von Raiffeisens Tochter und Privatsekretärin Amalie. Interessierte, insbesondere Kinder und Jugendliche, können spielerisch auf Zeitreise in die Welt von Friedrich Wilhelm Raiffeisen gehen. Ebenso darf das Heimatmuseum „Haus der Heimatfreunde“ (Siegstr. 5) besichtigt werden. Als besonderes Highlight öffnet die neue Museumsscheune mit ihren landwirtschaftlichen Geräten aus alter Zeit (gegenüber Balkertsweg 2). Bei einem Sägewettbewerb kann man kleine Preise wie ein Fässchen Raiffeisenbier gewinnen.
12. Juli, 10.30 Uhr: Literarisches Frühstück im Kloster Marienthal; Sonja Roos liest aus ihrem Debütroman „Für immer und ein Vierteljahr“. Anmeldung unter 02682 9660966.
12. Juli, 15 Uhr: Torben Klein, ehemaliger Frontmann der Gruppe „De Räuber“, singt im Klostergarten in Marienthal. Karten über bonnticket.de
Bitte daran denken: Für alle Restaurant- und Konzertbesuche ist wegen der Corona-Vorschriften eine Reservierung nötig!!
Bild: Am kommenden Sonntag ganztags offen: das Deutsche Raiffeisenmuseum in Hamm. Foto: VG Hamm (Sieg) (Quelle VG Hamm / Sieg)
Auch wenn es inzwischen zahlreiche Lockerungen bei den Auflagen für Veranstaltungen durch die Corona-Pandemie gibt, die Summer Games in Limburg werden in diesem Jahr nicht stattfinden. Die Stadt und die von ihr mit der Durchführung beauftragte Agentur Visions & Concepts haben sich darauf verständigt, das seit 2005 in Limburg stattfindende Familien-Stadtfest abzusagen.
Vom 6. bis 9. August war die 16. Auflage der Summer Games vorgesehen. Michael Guse und sein Team von Vision & Concepts sowie das Limburger Stadtmarketing haben in den vergangenen Wochen und Monaten nach Ideen und Lösungen gesucht, um trotz Covid 19 und der damit verbundenen Einschränkungen die Summer Games stattfinden zu lassen. Verschiedene Szenarien mit einem veränderten Programm, einer Verkürzung der Veranstaltung oder sogar einer Verlegung in den September sind dabei durchgespielt worden, um den Auflagen und Einhaltung von Hygienerichtlinien und Abstandsregeln Rechnung zu tragen.
Allerdings sind Großveranstaltungen grundsätzlich noch bis Mitte Oktober verboten. Auch reichen die bisherigen Lockerungen nicht aus, um all das anbieten zu können, was die Summer Games in den vergangenen Jahren auszeichnete. Nicht zuletzt hat bei der Abwägung aller Aspekte die Gesundheit der Menschen und der möglichen Besucher als höchstes Gut den Ausschlag gegeben, auf die Veranstaltung in diesem Jahr zu verzichten. Im kommenden Jahr sollen die Summer Games in der Zeit vom 19. bis 22. August stattfinden – und den Besucherinnen und Besuchern wieder viel Spaß bereiten. (Quelle Stadtverwaltung Limburg)
Seit gut 40 Jahren prägen die Sommerfeste den Veranstaltungskalender Limburgs und verwandeln den Serenadenhof bei der St. Anna-Kirche in einen Konzertsaal. Auch in diesem Jahr sollen die Open-Air-Konzerte stattfinden – vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie allerdings mit einige Beschränkungen.
„Großveranstaltungen wie Weinfest und Altstadtfest mussten abgesagt werden. Mit den Sommerfesten möchten wir zumindest ein kleines Freizeitangebot machen“, sagt Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Er weiß, dass viele Menschen aus Limburg oder der Umgebung ihre Ferien zu Hause verbringen werden. Und genau das war auch die ursprüngliche Idee der Sommerfeste. Sie wurden ins Leben gerufen, um all denen, die im Sommer in Limburg bleiben ein kostenfreies Programm zu bieten und um Urlaubsgefühle zu vermitteln.
Limburg-Weilburg. Freudige Gesichter bei Bürgermeister Bernd Hartmann sowie Vertreterinnen und Vertretern der Selterser Kommunalpolitik. Fast 76.000 Euro aus Fördermitteln der Europäischen Union konnten sie bei einem Ortstermin im Freibad Niederselters aus den Händen des für Regionalentwicklung zuständigen Dezernenten des Landkreises Limburg-Weilburg Jörg Sauer, entgegennehmen. Dieses Geld soll zweckgebunden dafür verwendet werden, das Bad für die zahlreichen Gäste aus nah und fern noch attraktiver zu gestalten. Bildunterschrift: Bürgermeister Bernd Hartmann (Fünfter von links) und der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer (Dritter von links) mit Vertreterinnen und Vertretern der Selterser Kommunalpolitik und der Regionalentwicklung im Freibad in Niederselters.
Die Naturanlage in Thalhausermühle öffnet am 4. Juli – Achtung, Karten nur online
Hamm (Sieg). Am Samstag, 4. Juli, ist es so weit: Auch in der Verbandsgemeinde Hamm (Sieg) wird die Freibadsaison eröffnet. Gerade jetzt, wo bei vielen das Reisen flachfällt, bietet sich das Waldschwimmbad Thalhausermühle mit seinem chemiefreien Wasser und der riesigen Fläche für einen „kleinen Urlaub zwischendurch“ an.
1,5 Hektar Wasserfläche und noch einmal so viel an Liegewiesen, chemiefreies Wasser und die Ruhe des Seelbachtals – das sind die Kenndaten des Freibads der Verbandsgemeinde Hamm (Sieg). „Ein kleiner Chiemsee im Westerwald“, schrieb ein Besucher auf dem Bewertungsportal Schwimmbad-Check.
Anders als bei den meisten anderen Bädern in der Umgebung werden die Besuchszeiten auch dieses Jahr nicht beschränkt: Wer möchte, kann sich gern den ganzen Tag hier aufhalten. Ab dem 4. Juli um 10 Uhr ist das bis abends um 20 Uhr wieder möglich. Einige Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wird es jedoch geben: Um Warteschlangen an der Kasse zu vermeiden, gibt es Eintrittskarten nur online, und es dürfen nur 400 Besucher hinein.
212 angemeldete Radlerinnen und Radlern, seit dem 14.06. knapp 30.000 geradlete Kilometer! Das im Rahmen des STADTRADELN in der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen bislang erzielte Ergebnisse lässt aufhorchen und zeigt, das Fahrrad als Fortbewegungsmittel verdient mehr Aufmerksamkeit. Fast 90 eingegangene Meldungen über die Meldeplattform RADar! zeigen aber auch, die Radverkehrsinfrastruktur in der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen wird dem Wunsch nach mehr Fahrradmobilität nicht immer gerecht.
Der Aktionszeitraum der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen beim STADTRADELN endet am Samstag, 04.07.2020. Mit einer Abschlussradtour und einem kleinen Rahmenprogramm soll der Schlusspunkt unter die erfolgreiche erste Teilnahme der Verbandsgemeinde an der internationalen Kampagne des Klima-Bündnis für mehr Klimaschutz und Radverkehr gesetzt werden. Alle begeisterten Radlerinnen und Radler sind hierzu recht herzlich eingeladen.