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Die europäische Idee durch Kunst lebendig halten
Seit vergangenem Sommer kann die Skulptur „Erneuerung“ von Simone Carole Levy auf dem Karoline-Kahn-Platz in Montabaur betrachtet werden. Sie ist Teil des Europäischen Skulpturenweges, der durch den Verein „Art moves Europe“ initiiert wurde. Ziel des Europäischen Skulpturenweges ist es, an die Errungenschaften der „Europäischen Idee“ zu erinnern und gleichzeitig zum Dialog über die zukünftige Gestaltung der europäischen Gesellschaft einzuladen. Simone Carole Levy freut sich über die Möglichkeit, einen Beitrag für Europa leisten zu können: „Europa muss sich stets verändern, erneuern, verbessern.

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Die Künstlerin Simone Carole Levy mit ihrer Skulptur „Erneuerung“ auf dem Karoline-Kahn-Platz in Montabaur. Quelle / Foto: VG Montabaur

„Good Morning Yesterday“ spielen das Auftaktkonzert
Erfolgreich im dritten Jahr wird es auch im Sommer 2022 ab Mitte Mai die beliebte Konzertreihe “Treffpunkt Kannenofen” mit regelmäßigen Konzerten in der Innenstadt von Höhr-Grenzhausen geben und so einen Treffpunkt für Jung und Alt schaffen. Gemeinsam mit dem Quartiersmanagement Höhr veranstaltet das Jugend- und Kulturzentrum „Zweite Heimat“ kleine, aber feine Konzerte - endlich wieder auf dem Plateau vor dem Kannenofen am Töpferplatz.

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Spirituelles Festival diese Woche in Hachenburg
Am Donnerstag, dem 28. April um 19 Uhr, startet das Spirituelle Festival „Frühlingserwachen“ in Hachenburg. Hochkarätig besetzt, lädt das Festival an vier Tagen mit Workshops, Vorträgen, Filmen und Begegnungen zum Kraft tanken und neue Wege finden ein.
Kinder staunen noch, Erwachsene werden von Alltagsroutine getrieben. Grundfragen verdrängen wir: Wie kommt es, dass eine Stimme angenehm klingt und eine andere nicht? Warum schmeckt uns ein ausgewogener Rotwein? Dabei lernen wir gerade mit solchen Fragen, neu zu staunen. Wie wir wieder ins Staunen kommen, erläutert der renommierte Theologe und Meditationslehrer Prof. Dr. Michael von Brück in seinem Vortrag „Dankbarkeit und Staunen“ am Samstag, 30. April um 18 Uhr im Vogtshof.

IST KULTUR GLÜCKSRELEVANT ODER AUCH SYSTEMRELEVANT
Künstler/innen aus der Ukraine sind im Westerwald willkommen

Montabaur/ WW. Wir wissen nicht, ob Kultur systemrelevant ist, aber sie ist in jedem Fall glücksrelevant! Darin stimmten die Teilnehmenden des Netzwerks „MT-Kulturtreff“ überein, die sich zu einem Austausch in der Stadthalle in Montabaur trafen. Aber die Kunst- und Kulturschaffenden waren auch darin einig, dass Kultur mehr als Freizeitgestaltung, Vergnügen und Unterhaltung ist. Dies gerade nach zwei Jahren Pandemie, einem verbrecherischen Angriffskrieg vor unserer Haustür und in Erwartung der immer bedrohlicher werdenden Folgen des Klimawandels.

Der Förderkreis Limes des Westerwaldverein Zweigverein Hillscheid beteiligt sich in diesem Jahr an der Aktion "Kräuterwind-Schau-mich-an-Gartentage".
Am Sonntag, 8. Mai 2022 von 11 - 18 Uhr wird auf dem Gelände rund um den Limesturm einiges geboten. Der Turm ist geöffnet und im römischen Garten (Hortus Rusticus) wird der im vergangenen Jahr gebaute Backofen und ein römischer Militärgrill in Betrieb genommen. Hier gibt es Brot nach alten Rezepten und auch auf das Brot etwas drauf.
Neben dem dortigen Kräuterbeet wird es einen Verkaufsstand mit Kräuter- und Duft-Salben geben. Dort wird eine Expertin fundierte Auskünfte über Kräuter geben.
Der Hillscheider Limes-Cicerone Manfred Knobloch und sein Team werden Fragen der Gäste rund um das Thema Römer und Limes beantworten. Vom Gelände aus kann man auch den rund 9 km langen Limespfad erwandern.
Apropos wandern. Man sollte sich auch schon mal folgende Termine notieren:
Am 21.5.//18.6.//16.7.//20.8.//17.9. und 15.10.22 (jeweils am 3. Samstag im Monat), immer ab 11 Uhr, startet am Hotel Hüttenmühle in Hillscheid eine kostenfrei geführte Wanderung im Hillscheider Wald und am Limes. (Quelle Kannenbäckerland Touristik)

Ministerpräsidentin Malu Dreyer schreibt bereits zum sechsten Mal den Ideenwettbewerb Ehrenamt 4.0 aus. Mit der Auszeichnung sollen Organisationen und innovative Projekte sichtbar gemacht werden, die in unterschiedlichen Bereichen ehrenamtlichen Engagements digitale Akzente setzen und kreative Ansätze erproben.

Zum Start der neuen Ausschreibung sagte die Ministerpräsidentin: „Im Ehrenamt und der Zivilgesellschaft werden die Chancen der Digitalisierung bereits vielfältig eingesetzt und genutzt. Das zeigen auch die guten Beispiele der Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Wettbewerbe der vergangenen Jahre. Dabei liegt mir besonders am Herzen, Vereine, Organisationen, Projekte und Initiativen auf deren anspruchsvollem Weg in eine digitale Zukunft zu begleiten und zu unterstützen. Die vielfältigen Herausforderungen unserer Zeit erfordern es, Dinge auf neue, digitale Weise anzugehen. Mit dem Ideenwettbewerb Ehrenamt 4.0 möchte ich sichtbar machen, welche Chancen die Digitalisierung gerade auch dem Ehrenamt bietet und welche Innovationskraft in der Zivilgesellschaft steckt.“