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„Wir alle haben das Kulturerlebnis schmerzlich vermisst und freuen uns umso mehr, dass die Fortschritte in der Pandemiebekämpfung einen vorsichtigen Start in den Kultursommer möglich machen. In den vergangenen Monaten hat die Kulturszene sehr gelitten und es wird Zeit, dass sie sich erholen und endlich wieder stattfinden kann“, sagte die Ministerpräsidentin bei der Eröffnung.
Es fehlten nicht nur das Miteinander und der Applaus, sondern Auftritte, Engagement und Einnahmen. Die Pandemie habe sehr deutlich den unschätzbaren Wert der Kultur deutlich gemacht. „Wir wollen auch weiterhin eine kraftvolle und kreative Kulturlandschaft in unserem Land, die nicht nur unterhält, sondern uns beflügelt, uns träumen lässt, die Widerspruch provoziert und uns anspornt, unser Leben besser zu machen“, sagte die Ministerpräsidentin. Auch als Vorstandsvorsitzende der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur sei sie sehr stolz auf den Kultursommer, der in den vergangenen 30 Jahren überall im Land kulturelle Vielfalt von hoher Qualität möglich gemacht habe. Sie dankte allen Beteiligten und insbesondere der anwesenden früheren Kulturministerin Rose Götte, die den Kultursommer aus der Taufe gehoben und in den Anfangsjahren in Schwung gebracht habe.
Die neuen Corona-Regelungen machen es endlich wieder möglich – zwar erst noch mit kleiner Gruppe und mit Mindestabstand, aber endlich wieder zusammen unterwegs sein: Am nächsten Freitag, 18. Juni, bietet die Kreisvolkshochschule (KVHS) Altenkirchen eine ganz besondere Stadtführung durch die Kreisstadt an: Gemeinsam mit Nachtwächter Günter Imhäuser findet eine abendliche Führung durch die Gassen Altenkirchens statt. Die heimlichen Geschichten und Anekdoten vor und hinter den Fenstern des Ortes Altenkirchen um 1900 werden spannend aus der Sicht des Nachtwächters erzählt. Treffpunkt der Nachtwächterführung ist um 21 Uhr der Altenkirchener Schlossplatz (Ecke Saynstraße). Die Teilnahme kostet 4 Euro. Anmeldungen nimmt die Kreisvolkshochschule Altenkirchen entgegen (Tel.: 02681-812212, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), hier erhalten die Teilnehmenden auch alle wichtigen Informationen. (Quelle Kreis Altenkirchen)
Montabaur. Ihre kulturellen Wunden sind verheilt, lamentiert wurde auch genug. Die Kunst- und Kulturschaffenden in und um die Kreisstadt Montabaur wollen im beginnenden Sommer wieder loslegen und den Veranstaltungskalender in der Region für die zweite Jahreshälfte sowie für 2022 füllen! Wie das gelingen kann und welche Hürden es dabei zu überwinden gilt, ist ein Thema beim nächsten „MT-Kulturtreff“, dem Netzwerk der Kulturaktiven im südlichen Westerwald. Dazu sind alle Interessenten am Donnerstag, 24.6.2021 um 18.00 Uhr im Kultur- und Naturerlebniszentrum b-05 in Montabaur willkommen.
Alle vereint das Gefühl: wir starten neu durch, neues Programm, neue Energie, Riesenlust auf Bühnen, Künstler/innen und Publikum. Letzteres freut sich ganz bestimmt auch im Westerwald schon sehr auf Kino, Ausstellungen, Theater, Kleinkunst und Musik. Eine Art Turbo für die anstehende Wiedereröffnung der Kultur dürften dabei Mittel des Bundes sein, die jetzt in die Veranstaltungsbranche investiert werden. Ein echter „Scheinwerfer“ für alle auch in der heimischen Szene, die regelmäßig zu Kulturveranstaltungen einladen. So soll es ab Juli Ausgleichszahlungen für Veranstalter geben und ab Herbst eine Art Versicherung für Großveranstaltungen.
Wirgeser Bürgerinnen und Bürger haben in unserer Auftaktumfrage die wesentlichen Handlungsfelder für die Entwicklung ihrer Stadt benannt. Nun wollen wir uns gemeinsam genau die Orte ansehen, die den Menschen in unserer Stadt wichtig sind, auf deren Schwächen sie hingewiesen haben und bei denen sie den meisten Veränderungs- und Verbesserungsbedarf sehen.
Bei 3 Stadtspaziergängen werden sich die Teilnehmer jeweils einem der Handlungsfelder widmen. Entsprechend werden die Routen mit einer Dauer von ca. 2 Stunden entlang der Themen Stadtbild und Stadtentwicklung, Verkehr und Mobilität sowie Soziales geplant. "Natürlich werden wir dabei auch flexibel auf die Wünsche der Teilnehmer reagieren. Die Wirgeser kennen die Problempunkte nun einmal am besten," so die Erste Beigeordnete Sylvia Bijjou-Schwickert. Jeder Spaziergang wird von einem ausgewiesenen Experten des Planungsbüros Stadt- Land-Plus und Mitgliedern der Stadtspitze begleitet.
Der erste Spaziergang findet am 09.06.2021 statt, Treffpunkt ist der Stadtplatz in Wirges um 18:00. Die weiteren Spaziergänge sind für den 16.06. und 23.06. vorgesehen, Treffpunkt und Uhrzeit werden kurzfristig bekannt gegeben.
Corona-bedingt müssen wir die Teilnehmerzahl begrenzen. Interessenten werden um Anmeldung mit Angabe des gewünschten Termins und Themas im Projektbüro der Stadt telefonisch unter 02602-60190 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebeten. Sie erhalten umgehend eine Bestätigung. Auf die Corona-konforme Erhebung der Kontaktdaten sowie die Durchführung der Spaziergänge unter Einhaltung der Abstandsregeln und Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes weisen wir hin. (Quelle VG Wirges)
Endlich ist es so weit: Am 2. Juni startet das Mons-Tabor-Bad in Montabaur in die Freibadsaison. Wie im Vorjahr gibt es feste Zeitfenster, Badegäste müssen vorab online ein Ticket buchen. Die Zahl der Besucher je Badezeit ist zunächst auf 50 Personen begrenzt. Abstand halten ist im Wasser und an Land das oberste Gebot, es gibt klare Vorgaben, wann und wo Masken getragen werden müssen. Zunächst wird nur der Außenbereich mit Freibad, Planschbecken, Liegewiese und Toiletten geöffnet, die Cafeteria bietet Snacks und Getränke an. Die Schwimmhalle mit Umkleiden, Duschen und Riesenrutsche muss bis auf weiteres geschlossen bleiben. Ticketbuchung und alle Infos im Detail sind ab 27. Mai 2021 unter www.mons-tabor-bad.de zu finden
Nun ist es amtlich. Der Handwerkermarkt in Grenzau wird auch in diesem Jahr nicht stattfinden. Darauf verständigten sich Stadtbürgermeister Michael Thiesen und Alexander Oster, der seit vielen Jahren die Organisatoren vor Ort unterstützt.
„Da allen Prognosen zufolge, trotz sinkender Inzidenzwerte, nicht damit gerechnet werden kann, dass Mitte August Veranstaltungen wieder ohne erhebliche Einschränkungen möglich sein werden, haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen, auch in diesem Jahr den Handwerkermarkt in Grenzau abzusagen“, so Stadtbürgermeister Michael Thiesen.
Thiesen und Oster hoffen gemeinsam mit dem Team des Kannenbäckerland-Touristik-Service, dass im kommenden Jahr der Handwerkermarkt in gewohnter Art und Weise wieder stattfinden kann. (Quelle Kannenbäckerland Touristik)