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Förderung durch das Bund/Länder-Programm „KULTUR.GEMEINSCHAFTEN“
In Rheinland-Pfalz haben sich neun Kultureinrichtungen erfolgreich um eine Förderung durch das Programm „KULTUR.GEMEINSCHAFTEN“ beworben. Damit kann die Umsetzung digitaler Kulturprojekte unterstützt werden. Das Förderprogramm wird vom Bund aus dem Zukunfts- und Rettungsprogramm „NEUSTART KULTUR“ und von der Ländergemeinschaft über die Kulturstiftung der Länder finanziert. Es zielt auf die digitale Transformation von Kultureinrichtungen und Kulturträgern. Insgesamt erhalten die rheinland-pfälzischen Kultureinrichtungen aus Bendorf-Sayn, Bingen, Deidesheim, Kircheib, Mainz, Trier, Schornsheim und Speyer über 112.000 Euro aus dem Programm.
Die Band Acantharia hat den ersten Regionalcontest "Zeigt her eure Künste!" gewonnen. Die Hachenburger KulturZeit gratuliert herzlichst und freut sich, Acantharia im Sommer bei den PICKNICKs am 15. Juli 2021 im Hachenburger Burggarten präsentieren zu dürfen.
Ein herzlicher Dank geht an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Wettbewerbs. Dem KulturZeit-Team hat die Präsentation des Online-Contests großen Spaß gemacht. Das bunte Teilnehmerfeld hat gezeigt wie musikalisch vielfältig die Region der VG Hachenburg ist.
Auf dem Siegertreppchen stehen kann aber nun meist nur einer, beziehungsweise, in diesem Fall fünf!
Auch in diesem Jahr wird der Europäische Keramikmarkt in Höhr-Grenzhausen (geplant war er am 5./6. Juni 2021) nicht in gewohnter Form stattfinden können.
Stadtbürgermeister Michael Thiesen bedauert diese Maßnahme sehr, aber es macht per heute einfach keinen Sinn an dem Termin Anfang Juni als Markt festzuhalten. Weder die derzeitige Entwicklung der Neuinfektionen noch eine gesicherte Prognose in die Zukunft können eine gute Organisation des Keramikmarktes gewährleisten.
Stattdessen sind die heimischen Keramikwerkstätten – wie an allen Tagen – geöffnet. Je nach Corona-Verordnung müssen Termine vereinbart werden.
Unter www.keramik-stadt.de oder www.natur-kultur-keramik.de findet man die Keramikwerkstätten in der Region und deren Öffnungszeiten.
Ein spezielles keramisches Sommerprogramm ist derzeit in Planung. (Quelle Kannenbäckerland Touristik)
An Veranstaltungsabsagen wegen der Corona-Pandemie mussten wir uns im vergangenen Jahr gewöhnen und so kann auch der Girls‘ Day am 22. April nicht in gewohnter Weise stattfinden.
Die Veranstaltung in der BBS Montabaur, seit vielen Jahren von der Beauftragten für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit Montabaur federführend organisiert, muss aus bekannten Gründen leider ausfallen.
Gerade in unsicheren Zeiten ist jedoch die Berufswahl von besonderer Bedeutung und für Mädchen und junge Frauen eine wichtige Entscheidung, mit der sie ihre Zukunft folgenschwer beeinflussen können. Nach wie vor klafft zwischen „typischen“ Männer- und Frauenberufen, kurz gesagt zwischen Technik und Sozialem, eine große Lohnlücke. Sie führt spätestens bei Rentenbeginn dazu, dass vor allem Frauen von Altersarmut betroffen sind. Aber auch schon früher im Lebenslauf haben Berufswahl und das damit verbundene Einkommen einschneidende Folgen für wesentliche Lebensentscheidungen, wie zum Beispiel die Frage, wer wegen Kindererziehung Elternzeit nimmt und/oder die Arbeitszeit reduziert, was sich wiederum auf Karriere und Altersabsicherung auswirken kann.
Bis zum 30. November 2021 läuft die neue Runde für das nationale Auswahlverfahren zur Aufnahme in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes. In einem zweijährigen Turnus haben die Antragstellenden die Möglichkeit, sich mit ihrer Kulturform um die Aufnahme ins Verzeichnis zu bewerben. Die neue Bewerbungsrunde startete am 1. April 2021. Anträge können beim Kulturministerium eingereicht werden.
„Rheinland-Pfalz ist ein Kulturland. Wir wollen die Türen zu unserem immateriellen kulturellen Erbe durch eine Aufnahme in das Bundesweite Verzeichnis öffnen und Gebräuche und Traditionen über die Landesgrenzen hinaus bekannt machen. Ich freue mich über jeden Antrag, der dazu führt, die kulturelle Vielfalt im Land auch für nachfolgende Generationen sichtbar zu machen“, betont Kulturminister Prof. Dr. Konrad Wolf.
Wäller Gewächse
Heimat - Da wo das Herz zu Hause ist
Region Westerwald. Die Liste der Westerwälder Persönlichkeiten ist lang. Ob aus Kunst und Kultur, Sport, Wissenschaft oder Musik, aus unterschiedlichen Bereichen wurden zahlreiche prominente Menschen in der Region Westerwald geboren und oder sind hier aufgewachsen. “Wir sind sehr stolz auf unsere berühmten „Wäller Gewächse“ und freuen uns diese den Bürgerinnen und Bürger vorzustellen,“, so die drei Westerwälder Landräte Dr. Peter Enders (AK), Achim Hallerbach (NR) und Achim Schwickert (WW).
Im Rahmen ihrer neuen Kampagne „Wäller Gewächse“ stellt die Gemeinschaftsinitiative der drei Landkreise Wir Westerwälder berühmte Töchter und Söhne der Region Westerwald vor. Diese wurden gebeten einen kurzen Text zum Lebenslauf, ein Foto aus Kindheitstagen und ein Foto aus der aktuellen Lebenssituation zu senden.