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Kunst und Kultur im Westerwald – Kreativität trifft Heimatliebe

Der Westerwald bietet weit mehr als nur Natur: Die Region ist ein lebendiger Kulturraum mit vielfältigen Angeboten – von traditionellem Handwerk über moderne Kunst bis hin zu Festivals, Theater und Konzerten.

Auf dieser Seite informieren wir über aktuelle Kunst- und Kulturveranstaltungen im Westerwaldkreis, stellen regionale Künstlerinnen und Künstler vor und berichten über kulturelle Highlights aus der Region – vom Töpfermarkt im Kannenbäckerland bis zur Kunstausstellung in Montabaur oder Hachenburg.

Ob Heimatmuseum, Jazzkonzert oder Kunstpfad – im Westerwald hat Kultur das ganze Jahr über Saison.

212 angemeldete Radlerinnen und Radlern, seit dem 14.06. knapp 30.000 geradlete Kilometer! Das im Rahmen des STADTRADELN in der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen bislang erzielte Ergebnisse lässt aufhorchen und zeigt, das Fahrrad als Fortbewegungsmittel verdient mehr Aufmerksamkeit. Fast 90 eingegangene Meldungen über die Meldeplattform RADar! zeigen aber auch, die Radverkehrsinfrastruktur in der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen wird dem Wunsch nach mehr Fahrradmobilität nicht immer gerecht.
Der Aktionszeitraum der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen beim STADTRADELN endet am Samstag, 04.07.2020. Mit einer Abschlussradtour und einem kleinen Rahmenprogramm soll der Schlusspunkt unter die erfolgreiche erste Teilnahme der Verbandsgemeinde an der internationalen Kampagne des Klima-Bündnis für mehr Klimaschutz und Radverkehr gesetzt werden. Alle begeisterten Radlerinnen und Radler sind hierzu recht herzlich eingeladen.

Symbol Handel VolleStraße Montabaur

Beliebt, belebt, ein Klassiker: der Schustermarkt in Montabaur. Doch leider muss das traditionelle Fest in diesem Jahr wegen Corona abgesagt werden. Eine Großveranstaltung in den schmalen Straßen der Innenstadt, wo sich bei schönem Wetter oft tausende Menschen eng an eng an den Marktständen und Attraktionen vorbeischieben, ist in Zeiten der Corona-Pandemie nicht möglich. Mit der frühzeitigen Absage möchte die Stadt allen Beteiligten Planungssicherheit geben, denn normalerweise wären zu Beginn der Sommerferien die Vorbereitungen längst angelaufen. Nun hofft das Kultur-Team, dass der Schustermarkt 2021 wie gewohnt stattfinden kann.

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Archivbild: Im Corona-Jahr 2020 wird es keinen Schustermarkt in Montabaur geben. (Bild: Stadt Montabaur / Olaf Nitz)

Der DRK Ortsverein Kannenbäckerland möchte Sie zur nächsten Blutspende herzlich einladen. Die kommende Blutspende findet am 08. Juli 2020 in der Zeit von 16.30h -20.00h im Kath. Pfarrzentrum St. Peter und Paul statt (direkt neben der Kath. Kirche und Grundschule).
Bitte bringen Sie zu jeder Blutspende einen gültigen Personalausweis und Ihren Blutspendeausweis mit.
Aufgrund der verstärkten Infektionsschutzmaßnahmen sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Wir bitten Sie die erhöhten Vorsichtsmaßnahmen vor Ort zu beachten. Am Tag der Blutspende könnte es darüber hinaus, zu längeren Wartezeiten als gewohnt kommen. Dafür bitten wir um Ihr Verständnis.
Wir freuen uns, Sie als Spender bei der Blutspende in Höhr- Grenzhausen begrüßen zu dürfen und bleiben Sie gesund! (Quelle DRK OV Kannenbäckerland)

Im kommenden Jahr wäre Limburg Gastgeber für den großem närrischen Umzug des Dreierbunds Limburg, Diez, Hadamar gewesen. Doch der Umzug findet nicht statt, auch keine Prinzenkürzung. Das hat der Vorsitzende des Rings Limburger Carnevals, Ulrich Vogelrieder, dem Limburger Bürgermeister Dr. Marius Hahn in einem Gespräch mitgeteilt.
Auch wenn es bis zum Auftakt der närrischen Saison am 11.11 sowie der anschließenden Kampagne (Rosenmontag ist am 15. Februar 2021) noch eine lange Zeit ist, die Vorbereitungen müssten an Intensität nun deutlich zunehmen. „Das Risiko ist einfach viel zu groß, dass wir in eine Kampagne gehen, die von erheblichen Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie begleitet wird“, so Vogelrieder. Und Fastnacht ohne Schunkeln und mit Mindestabstand von 1,50 Meter, das mache keinen Spaß und finde auch keine Resonanz. Auch die Finanzierung des Umzugs sei nicht sicher, wenn Sponsoren sich zurückhalten.
Mit dem Verzicht auf den Dreierbundumzugs verzichtet der Ring Limburger Carneval auch auf ein Prinzenpaar in der närrischen Saison. „Es ist ganz klar, dass damit auch der närrische Magistratsempfang nicht stattfindet“, macht Bürgermeister Dr. Hahn deutlich. Er bedauert die Absage, die aufgrund der aktuellen Situation und der nicht vorhersehbaren Entwicklung jedoch nachvollziehbar sei.
Der ausfallende Umzug im kommenden Jahr soll nach Angaben von Vogelrieder 2022 nachgeholt werden. Da wäre vom Turnus die Dreierbundstadt Hadamar am Zuge gewesen. (Quelle Stadtverwaltung Limburg)

Am Samstag, 27. Juli, beginnt um 0 Uhr der Vorverkauf für die ersten beiden von insgesamt sechs Picknick-Konzerten im Hachenburger Burggarten. Die Tickets sind ausschließlich online zu kaufen über www.hachenburger-kulturzeit.de und www.ticket-regional.de.

Der reguläre Eintrittspreis beträgt 5,50 Euro. Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre sowie Teilnehmer der „Kulturloge“ zahlen nur 1,10 Euro.
Wer mehr geben kann und will, ist eingeladen, als „KulturZeit“-Freund die neue Eventreihe mit 11 Euro zu unterstützen.

Den Start macht das „Christian Bleiming Boogie Trio“ am Donnerstag, den 9. Juli, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr).
Bis zu 250 Besucher erwartet mitreißender Boogie-Woogie und traditioneller „Rhythm & Blues“ mit gelegentlichen Swing-Einflüssen.
Mal rasant, mal sanft, immer emotional und technisch brillant. Bekannte Klassiker von Duke Ellington oder George Gershwins treffen auf Eigenkompositionen, die ganz im Stil der 30er und 40er gehalten sind.

Die „Hachenburger KulturZeit“ habe alles versucht und bis zum Schluss gehofft, aber leider vergeblich: Der Veranstalter muss das Konzert von Apache 207 am 29. August absagen. So heißt es in einer Mitteilung an die Presse. Die kürzlich veröffentlichte 10. Corona-Bekämpfungsordnung des Landes Rheinland-Pfalz gebe dem Kulturreferat der Stadt und Verbandsgemeinde Hachenburg enttäuschende finale Gewissheit, dass bis einschließlich 31. August Veranstaltungen im Freien nur bis 350 Personen erlaubt sind. Trotz intensiven Bemühungen und Bitten im Namen der regionalen Apache-Fans sei der „KulturZeit“ von Seiten des Managements leider auch kein Ersatztermin angeboten worden.