Die Umsetzungen des neuen Dauerausstellungs-Konzeptes im Obergeschoss des Niederlasshauses zur Geschichte des Westerwaldes, die ab 20. September zu besichtigen ist, sind nun vollendet.
Auf 100 Quadratmetern können sich die Museumsbesucher über die Landeskunde des Westerwaldes sowie die Erwerbs- und Lebensgrundlagen der hiesigen Bevölkerung informieren und sind damit bestens für den weiteren Museumsbesuch gerüstet.
Basaltabbau, das Töpferhandwerk und Impressionen der Eisenerzgewinnung finden dort ebenso ihren Platz wie Handel, Gewerbe und Handwerk oder Landwirtschaft und Viehzucht.
Im Ausstellungsbereich zum Westerwald als Lebensraum hat der „Westerwälder Wolf“, der 2012 bei Hartenfels versehentlich geschossen wurde und der erste Wolf seit 120 Jahren auf dem Gebiet des Westerwaldes war, als Präparat seinen Platz gefunden.
Auch die Geschichte des Westerwaldvereins sowie „typische“ Westerwälder Besonderheiten sind in eigenen Ausstellungseinheiten dargestellt und können entdeckt werden.
Zudem findet an diesem Tag auf dem Museumsgelände ganztägig ein offenes Mitmach-Programm für Kinder und Erwachsene statt mit Führungen durch das Museumsdorf und Bastelaktionen, bei denen sich jeder einen Keramik-Wolf gestalten kann.
Auf dem Museumsgelände gelten die Schutzmaßnahmen laut Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz.
Weitere Infos unter Tel. 02662/7456 oder www.landschaftsmuseum-westerwald.de. (Quelle Kreisverwaltung Montabaur)