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Im Notfall gut vorbereitet zu sein um Menschen in Not sicher helfen zu können erfordert eine gute Kenntnis von ersten Hilfsmaßnahmen. Denn die oft plötzliche Notwendigkeit zur Hilfeleistung lässt kaum Zeit nachzulesen, welche Art von Erster Hilfe geleistet werden muss. Auch kommt es durch den Notfall bei Ersthelfern und den in der Umgebung stehenden Personen häufig zu unüberlegtem Verhalten, welches das Leben der betroffenen Personen gefährden kann. Aus diesem Grund sollen Hilfeleistungen trainiert und in regelmäßigen Abständen aufgefrischt werden, so der Rat von Jörg Gerharz, Ausbildungsleiter des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Altenkirchen.
Mainz (ots)
Studien besagen, dass statistisch gesehen, jeder achte Bürger in Deutschland einmal in seinem Leben von Stalking betroffen ist. In Rheinland-Pfalz registrierte die Polizei 2014 insgesamt 873 Stalking-Fälle. Bis 2016 ist die Zahl der Fälle ein wenig zurückgegangen, danach jedoch wieder leicht angestiegen. Trotz dieses Anstiegs liegt die Fallzahl 2018 rund zehn Prozent unter dem Durchschnittswert der Jahre 2014-2017. Die Dunkelziffer ist jedoch weitaus höher einzuschätzen. Zumeist sind die Stalker Männer, die häufigsten Opfer sind Frauen. Laut Statistik suchen die meisten Stalker (in mehr als 40 Prozent der Fälle) die räumliche Nähe ihres Opfers oder belästigen diese per Telefon oder sonstiger Telekommunikationsmittel (auch hier liegt die Größenordnung bei mehr als 40 Prozent). In seltenen Fällen (unter fünf Prozent) droht der Täter dem Opfer mit körperlicher Gewalt.