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Köln. Seit April dieses Jahres läuft der Kundenakzeptanztest zum Pilotprojekt des elektronischen Tarifs (eTarif) im Gebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS). Nach der ursprünglichen Planung wäre der eTarif-Pilottest jetzt bereits auf der Zielgeraden. Doch die VRS-Gremien haben kürzlich entschieden, dass der Pilot wegen der sehr positiven Kundenrückmeldungen und der hohen Nutzerzahlen verlängert werden soll. „Ich freue mich, dass es uns und den Kölner Verkehrs-Betrieben stellvertretend für alle Verkehrsunternehmen im VRS gelungen ist, mit dem App-Anbieter Fairtiq die Testphase zeitlich und auch über die angedachten 4.000 Testkunden hinaus zu öffnen“, so VRS-Geschäftsführer Michael Vogel. Bis maximal 30. Juni 2020 können Interessierte, die noch nicht mit dem eTarif gefahren sind, den innovativen Tarifansatz ausprobieren.
Ein fehlerhafter Umgang mit Lebensmitteln kann zu Lebensmittelinfektionen oder Lebensmittelvergiftungen führen, was für die Gesundheit des Menschen sehr gefährlich werden kann. Lebensmittel können Krankheitserreger übertragen, die vor allem Durchfall und Erbrechen hervorrufen können. Beim nordrhein-westfälischen Amt für Verbraucherschutz in Düsseldorf gehen beispielsweise pro Jahr bis zu 450 Beschwerden zu Lebensmitteln ein. Darin geben die Verbraucherinnen und Verbraucher Reklamationen an das Amt weiter, da nach ihrer Ansicht die Qualität der gekauften Produkte nicht stimmt. Jeder Einzelfall wird unverzüglich durch unangemeldete Kontrollen im Lebensmittelbetrieb und durch die Entnahme von amtlichen Proben durch die Lebensmittelkontrolleure, Lebensmittelchemiker oder Tierärzte geprüft. Dabei kommt es durchschnittlich in 15 Prozent der Fälle zu Beanstandungen, wenn diese auch nicht immer mit der Verbraucherbeschwerde übereinstimmen. In den anderen Fällen kann der Fehler im Unternehmen nicht nachvollzogen werden. Dann bleibt die Frage offen, ob die Lebensmittel nach dem Kauf nicht richtig behandelt worden sind.