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Die Beschäftigten im Westerwaldkreis leiden nur selten unter Schlafstörungen. Nur bei knapp 3,6 Prozent wurden zwischen 2015 und 2017 ernste Schlafprobleme durch Ärzte diagnostiziert. Das sind weniger als im Bundes- und Landesdurchschnitt. Anders sieht es hingegen im Nachbarkreis Altenkirchen aus. Dort leiden vier Prozent der Beschäftigten unter Schlafstörungen. Das zeigen Auswertungen für den Gesundheitsreport einer Krankenkasse. Frauen leiden öfter unter Schlafstörungen als Männer, da sie eher dazu neigen, von Problemen nicht abschalten zu können.
Westerwaldkreis, 13. Dezember 2019 – Beschäftigte im Westerwaldkreis leiden unterdurchschnittlich oft unter krankhaften Schlafstörungen. Das zeigen Auswertungen für den Gesundheitsreport der BARMER, für den die Krankenkasse die Daten von rund 180.000 bei ihr versicherten Erwerbspersonen mit Wohnsitz in Rheinland-Pfalz anonymisiert ausgewertet hat. „Kenntnisse zur Behandlung von Schlafstörungen sollten schon in der Ausbildung von Ärzten, Psychotherapeuten und anderen Gesundheitsberufen umfangreich vermittelt werden“, fordert Orhan Ilhan, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Montabaur.