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Schon Anfang März trafen sich auf Einladung der Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder“ die Landräte der Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis, Dr. Peter Enders (AK), Achim Hallerbach (NR) und Achim Schwickert (WW) gemeinsam mit den drei Vorsitzenden der Kreisbauernverbände, deren Geschäftsführer und den Vertretern der unteren Landwirtschafsbehörden zum einem offenen Gedankenaustausch. Bild vom 5.März 2020
Im konstruktiven Dialog zur Verbesserung der Situation der Landwirtschaft in der Region Westerwald.
(v.l.n.r.): Dr. Peter Endres, Landrat Altenkirchen Achim Schwickert, Landrat Westerwald, Sandra Köster, Vorständin Wir Westerwälder, Achim Hallerbach, Landrat Neuwied, Markus Mille, Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau e.V. Geschäftsführer der Bezirksgeschäftsstelle Altenkirchen, Neuwied, Dr. Gudrun Oppitz Kreisverwaltung Altenkirchen, Abteilungsleiterin Veterinärwesen und Landwirtschaft ,Ulrich Schreiber, Kreisvorsitzender Neuwied, Josef Schwan, Kreisvorsitzender Altenkirchen, Jürgen Dönges, Kreisverwaltung Westerwald, Referatsleitung Agrarförderung, Thomas Ecker, Kreisverwaltung Neuwied, Untere Landwirtschaftsbehörde, Matthias Müller, Kreisvorsitzender Altenkirchen, Rainer Zeuner, Kreisverwaltung Altenkirchen Abteilung Veterinärwesen und Landwirtschaft , Wolfram Blecha, Kreisverwaltung Westerwald, Abteilungsleiter Umweltschutz, Lebensmittelsicherheit, Landwirtschaft und Veterinärwesen
HACHENBURG. Wie kann man ein solidarisches, generationsübergreifendes Zusammenleben in Hachenburg fördern? Und wie kann man dieses Miteinander für die Zukunft erhalten und nachhaltig gestalten? Diesen beiden zentralen Fragen gehen in den nächsten Monaten drei Studierende der Hochschule Koblenz, Fachbereich „soziale Arbeit“, im Rahmen ihrer Bachelorarbeit nach.
Im Auftrag des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn und unter wissenschaftlicher Begleitung ihres Professors Dr. Steffen Kroehnert führen Nicole Hemicker, Fabian Weber und Christoph Zepp in der Löwenstadt eine Sozialraumanalyse durch. Unterstützt wird das Projekt außerdem von Stadtbürgermeister Stefan Leukel sowie der katholischen Pfarrei Hachenburg. Gleichzeitig hoffen die Studierenden natürlich auch auf ein aktives Mitwirken der Hachenburger Bewohner, die als „Experten“ des heimischen Sozialraums am besten wissen sollten, was für „ihre“ Stadt gut ist.
Unter anderem will das Trio im Rahmen einer Bürgerbefragung mehr über Hachenburg erfahren. Unter anderem soll geklärt werden, wo bereits gute Ansatzpunkte und Ideen vorhanden sind, was es vor Ort bereits an bürgerschaftlichem Engagement, Vereinen und Initiativen gibt und wie die aktuelle soziale Infrastruktur aussieht. Mit der Befragung soll aber auch ermittelt werden, wo Bedarf an Vernetzung, Neuausrichtung oder Etablierung bzw. Schaffung neuer Angebote generationsübergreifender, solidarischer Hilfe und Unterstützung besteht.