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Symbol Verkehr Radfahrer Herbst DunkelMainz (ots)

Gerade jetzt, wenn es nachmittags früh dunkel und neblig-trüb wird, es regnet oder schneit, ist eine gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr das A und O - egal ob Auto-/Radfahrer oder Fußgänger. Insbesondere für Kinder lauern einige Gefahren im Straßenverkehr. Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz gibt Tipps, um sicher und sichtbar durch den Winter zu kommen.

Sicher unterwegs als Fußgänger: Um im Straßenverkehr als Fußgänger gut sichtbar zu sein, eignet sich reflektierende, auffällig helle und leuchtende Kleidung. Die Farben gelb, orange oder hellrot tragen dazu bei, frühzeitig von anderen erkannt zu werden. In die Kleidung sollte zudem retro-reflektierendes oder fluoreszierendes Material eingearbeitet sein (auf Zertifizierung und EN-Normen achten). Alternativ gibt es auch spezielle Warnwesten und Reflektorbänder, die getragen werden können. Gerade Kinder werden so besser wahrgenommen. Der Autofahrer erkennt dann viel früher: Hier laufen Kinder! Er muss dann langsam fahren und bremsbereit sein, damit kein Unfall passieren kann.

Sicheres Radfahren: Radfahren im Dunkeln ohne Beleuchtung ist lebensgefährlich. Nicht nur als Radfahrer, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer. Immer wieder kommt es hier zu eigentlich vermeidbaren Unfällen. Das Fahrrad muss verkehrssicher sein. Das bedeutet, dass das Licht vorne und hinten funktioniert. Zusätzlich zum Licht sind vorne und hinten auch Reflektoren notwendig.

Landrat Michael Köberle macht auf neue Vereinsförderung des Landkreises aufmerksam
Limburg-Weilburg. Passend zum Internationalen Tag des Ehrenamtes, der jährlich am 5. Dezember stattfindet, freut sich Landrat Michael Köberle über den auf Basis eines Antrags von CDU und SPD gefassten Beschluss des Kreistages, in diesen schwierigen Zeiten ein Zeichen der Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements im Landkreis Limburg-Weilburg zu setzen und die Vereine durch die neu geschaffene Säule E innerhalb des Zukunftsfonds finanziell zu unterstützen. Wie funktioniert Vereinsarbeit, wenn gefühlt die ganze Welt stillsteht? Wie gestalten wir Vereinsangebote, wenn Kontaktverbot besteht? Angesichts dieser besonderen Herausforderungen möchte Landrat Köberle aber auch die Gelegenheit nutzen, einfach allen Menschen zu danken, die sich in vielfältiger Weise in ihrer Freizeit für unsere Gesellschaft einsetzen und auch in Zeiten der Corona-Pandemie Besonderes leisten.
„Im Landkreis Limburg-Weilburg ansässige, eingetragene Vereine, die als gemeinnützig anerkannt sind, können im Rahmen dieser Säule E des Zukunftsfonds einen Antrag auf eine einmalige Vereinsförderung stellen. Diese einfache und unbürokratische Möglichkeit wurde im Hinblick auf die Vereinsarbeit unter Corona-Bedingungen, welche zusätzliche Ressourcen erfordert, durch Beschluss des Kreistages am 4. Dezember 2020 geschaffen. Die Fördersumme setzt sich zusammen aus einem Sockelbetrag in Höhe von 200 Euro und einer Pauschale je Vereinsmitglied in Höhe von 5 Euro. Insgesamt stellen wir unseren Vereinen in dieser Säule E eine Million Euro zur Verfügung“, erläutert Landrat Michael Köberle.