Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Limburg ist Kooperationspartner eines Programms des Europäischen Sozialfonds, mit dem Personen unterstützt werden sollen, die am stärksten benachteiligt und besonders von sozialer Ausgrenzung und Armut bedroht sind. Das teilte Limburgs 1. Stadtrat Michael Stanke der Stadtverordnetenversammlung mit.
Um die Aufnahme in das Programm mit entsprechender Förderung hatte sich der Caritasverband in diesem Jahr gemeinsam mit dem Landkreis Limburg-Weilburg und der Stadt Limburg als gleichberechtigten Kooperationspartnern beworben. Unter der Projektbezeichnung „Solidarität mit obdachlosen Menschen“ wurde das Interessenbekundungsverfahren des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales im vergangenen Sommer erfolgreich durchlaufen.
„Impfung ist die effektivste Schutzmaßnahme gegen Grippe“
Das Gesundheitsamt bietet den Bürgerinnen und Bürgern des Westerwaldkreises weiterhin die Möglichkeit sich gegen Grippe und auch gegen das Coronavirus impfen zu lassen.
Die Grippewelle ist bereits in vollem Gange, derzeit wird eine hohe Anzahl an Grippefällen verzeichnet. Üblicherweise sind die meisten Fälle zu Beginn des Jahres zu erwarten, so dass eine Impfung noch durchaus sinnvoll ist.
Nach einer erfolgten Grippe-Impfung dauert es circa 10 bis 14 Tage um einen ausreichenden Schutz aufzubauen. Nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) sollten sich folgende Personengruppen gegen Grippe impfen lassen:
Im Unglücksfall zählt oft jede Sekunde. Zeit, die eigenen „Siebensachen“ in Ruhe zusammen zu suchen und wichtige Dokumente herbei zu schaffen, bleibt in der Regel nicht. Für genau diese Fälle hat der Seniorenbeirat Altenkirchen-Flammersfeld die Idee eines Notfallordners entwickelt. Der Kreisseniorenbeirat findet, dass der Notfallordner den Menschen in allen Verbandsgemeinden im Landkreis Altenkirchen zur Verfügung gestellt werden sollte: „Dieser Notfallordner gehört in jeden Haushalt, denn er strukturiert Vollmachten, Anweisungen, Verfügungen, Unterlagen und Checklisten in einer durchdachten Form, um das Handeln in echter Notlage klar zu erleichtern“, so der Seniorenbeirat. Der Inhalt kann dabei individuell zusammengestellt werden. „Wichtig ist, dass Sie auswählen, welche Dokumente für Ihr Leben eine entscheidende Bedeutung haben – von Familienurkunden, Vollmachten über Zeugnisse bis hin zu Testament oder PINs und Zugangsdaten“, so der Seniorenbeirat des Kreises. Des Weiteren beinhaltet der Notfallordner eine herausnehmbare Dokumentenmappe, die beispielsweise dem Notarzt oder der Notärztin mitgegeben werden kann. Der Notfallordner ist im Seniorenbüro der Kreisverwaltung Altenkirchen, Parkstraße 1, 57610 Altenkirchen, Frau Agnes Brück (Telefon: 02681-812086), zum Preis von 12 Euro erhältlich. Eine weitere herausnehmbare Dokumentenmappe, etwa für Unterlagen des Ehepartners, kann zusätzlich zum Preis von 3 Euro erworben werden. (quelle Kreis Altenkirchen)
Belastungen durch die Corona-Pandemie haben insbesondere auch junge Familien getroffen. Viele Angebote wie beispielsweise Eltern-Kind-Gruppen, durch die Eltern Kontakte zu anderen Eltern mit gleichaltrigen Kindern knüpfen konnten, mussten online stattfinden oder über lange Zeit pausieren.
Diese Angebote bieten in der Regel eine tolle Möglichkeit, sich ein Netzwerk aufzubauen, sich untereinander auszutauschen oder auch Beratung durch die Fachkräfte zu erfahren. Außerdem tragen sie zu einer Strukturierung des Alltags bei. Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie sorgten insbesondere bei Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern für eine gesellschaftliche Isolation. Zusätzliche Probleme, wie zum Beispiel Schwierigkeiten in der Partnerschaft, Sorgen um die Gesundheit oder finanzielle Probleme, wurden durch die Pandemie häufig noch verstärkt. Da sind starke Belastungen für die Eltern und die ganze Familie nicht weit.
Die AOK hat beschlossen, bei Ibuprofen- und Paracetamol-haltigen Fiebersäften für Kinder ab sofort anfallende Mehrkosten zu übernehmen. Die Ausnahmeregelung soll zunächst für die laufende Erkältungssaison bis Ende März 2023 gelten. Mehrkosten entstehen Versicherten dann, wenn der Preis der abgegebenen Präparate über dem Festbetrag liegt, der von den Kassen erstattet wird.