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Das Projekt des Mogendorfers macht Fortschritte
Westerwaldkreis. Seit Jahren engagiert sich Eberhard Ströder in Tansania. Nun feiert der umtriebige Mogendorfer seinen runden Geburtstag: Am 15. Juni wird er 80. Geschenke braucht er nicht, sagt er. Stattdessen wünscht er sich Spenden für sein Herzensprojekt: für die von ihm mitinitiierte Grundschule nahe des Ortes Segera im Nordosten des Landes. Das letzte Mal war Ströder im Frühjahr 2022 in Tansania und ist zufrieden mit den Fortschritten, die das Projekt seit dem Start im Jahre 2016 macht. Inzwischen werden schon 250 Jungen und Mädchen in vier Klassen unterrichtet; in zwei bis drei Jahren, so hofft er, ist die Schule dann komplett fertig. Dann sollen dort insgesamt 600 junge Menschen in sieben Klassen lernen.
Finanziert wird der Bau der Schule ausschließlich über Spenden, die Eberhard Ströder seit Jahren unermüdlich sammelt. Deshalb hofft er, dass die Menschen im Westerwald das Herzensprojekt auch weiterhin unterstützen und ihn mit einer Spende für Tansania zu seinem 80. gratulieren – damit er auch nach seiner nächsten Tour in Richtung Tansania über Fortschritte berichten kann. Die ist übrigens fürs kommende Frühjahr geplant. (bon)
Wer die Grundschule unterstützen möchte, kann Eberhard Ströder unter dem Stichwort „Spende Tansania“ gerne etwas spenden: Die Iban lautet DE22573510300155089006. (Quelle Evangelisches Dekanat WW)
Der Zugang zum regionalen Arbeitsmarkt, in die Schulen sowie in die Kindertagesstätten sind ein wichtiger Bestandteil, wenn es um die Integration geflüchteter Menschen geht. Doch laut einer Pressemeldung der Kreisverwaltung ist der Weg dorthin mit einigen Hürden und Herausforderungen verbunden. Eine dieser Herausforderungen ist laut dem Kreishaus die Versorgung der Menschen aus der Ukraine mit den entsprechenden Schutzimpfungen. Vor allem dann, wenn man an die Masern-Impfpflicht in den Schulen und den Kindertagesstätten denkt.