Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Kundinnen und Kunden müssen viel Geduld aufbringen – Energieversorger bittet um Verständnis
KOBLENZ. Wartezeiten am Telefon, Schlangen im Kundenzentrum, verzögerte Bearbeitung von Post und E-Mails: Der Kundenservice der Energieversorgung Mittelrhein (evm) stößt seit Monaten an seine Grenzen. „Die anhaltende Krise auf dem Energiemarkt ist nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger belastend. Auch für uns als Energieversorger ist die Lage seit etlichen Monaten eine besondere Herausforderung“, erklärt evm-Sprecher Marcelo Peerenboom. Die Kundinnen und Kunden haben zahlreiche Fragen rund um die gestiegenen Energiepreise, die staatlichen Hilfspakete und Möglichkeiten, den Verbrauch zu reduzieren. Die Folge: Die evm wird dem Ansturm in den Kundenzentren sowie am Telefon kaum noch Herr.

Nach nun zwei Jahren trafen sich am vergangenen Samstag die Führungskräfte der Feuerwehren im Westerwaldkreis zum 41. Mal zu ihrer Dienstversammlung. Auf Einladung von Landrat Achim Schwickert waren auch zahlreiche Gäste aus Politik und der Blaulichtfamilie erschienen.

Zu Beginn machte Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Tobias Haubrich deutlich, dass keine ganz einfachen Jahre hinter den Feuerwehr- und Katastrophenschutzeinheiten des Westerwaldkreises liegen. Denn auch im Ehrenamt waren die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie deutlich spürbar. Umso lobenswerter sei es, dass nur in wenigen Einzelfällen die Einsatzbereitschaft eingeschränkt gewesen ist. Auch die Bedenken, dass die Florianjünger nach den Lockdowns auf eine geringere Mannschaftsstärke zurückgreifen müssten, haben sich nicht bewahrheitet –die Zahl der Engagierten sei im Gegenteil sogar angestiegen.

Ein deutliches Zeichen zur Förderung des Jugendsport hat der Kreisausschuss in seiner Sitzung am vergangenen Montag gesetzt. Der Kreisausschuss hat, so CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel, im Rahmen freiwilliger Leistungen Finanzmittel in Höhe von über 80.000 Euro freigegeben.
„Die Vielfalt der sportlichen Möglichkeiten allein oder im Verein ist ein wichtiger Aspekt der Lebensqualität, die gerade jetzt nach anstrengenden Jahren der Corona-Pandemie für die Kinder und Jugendlichen wichtig ist. Wir werden die Sportvereine im Westerwald auch weiterhin in ihrer ehrenamtlichen Arbeit für alle Generationen und Gesellschaftsgruppen unterstützen. Für das ehrenamtliche Engagement sind wir sehr dankbar“, so Krempel.

Stadt sucht das beste Konzept – Bewerbung bis 14. April möglich
Entlang der Hospitalstraße klafft derzeit ein großes Loch in der Bebauung. Geht es nach den Verantwortlichen im Montabaurer Rathaus, soll sich dies bald ändern. Die Stadt Montabaur hat ein Interessenbekundungsverfahren veröffentlicht. Dabei werden die besten Ideen für die künftige Bebauung und Nutzung der städtischen Brachflächen an der Hospitalstraße gesucht.

230201 MontbaurBaugebiet

Foto:
Wer hat die besten Ideen für die künftige Bebauung und Nutzung der städtischen Brachflächen an der Hospitalstraße? Die Stadt Montabaur sucht nach einem Investor. Entsprechende Konzepte können bis 14. April 2023 eingereicht werden. Foto: Stefan Baumgarten/VG Montabaur

Limburg-Weilburg. Einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro zu Gunsten der Sozialstiftung für Kinder und Jugendliche des Landkreises Limburg-Weilburg hat der Vorstandsvorsitzende der Bauunternehmung Albert Weil AG, Klaus Rohletter, an Landrat Michael Köberle übergeben. Die vom Kreistag installierte Sozialstiftung dient der Förderung von Kindern und Jugendlichen, die ihren Wohnsitz im Landkreis Limburg-Weilburg haben, und beinhaltet auch das Projekt „Schulbau in den ärmsten Regionen der Welt“. Der Kreistag hatte im Zuge dieses Projekts bereits Gelder zum Bau eines Hostels für Schulkinder in Namibia zur Verfügung gestellt.