Bunte Meldungen – Das bunte Leben bei Radio Westerwald
In unserer Kategorie „Bunte Meldungen“ finden Sie alles, was den Alltag ein bisschen bunter macht. Wir berichten über interessante und unterhaltsame Themen aus Kultur, Gesellschaft, Lifestyle und vielem mehr. Von kuriosen Ereignissen bis zu inspirierenden Geschichten – hier gibt es immer etwas Neues, das Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Bleiben Sie informiert und genießen Sie den abwechslungsreichen Mix an Meldungen aus der Region und der Welt.
„Der flächendeckende Ausbau der digitalen Netze in Rheinland-Pfalz ist ein zentrales Ziel der Landesregierung. Bis 2030 sollen in Rheinland-Pfalz private Haushalte sowie Gewerbegebiete und öffentlichen Institutionen mit Glasfaser versorgt werden. Wir wollen, dass Investitionen in den Netzausbau effizient und wirtschaftlich eingesetzt werden und die öffentliche Hand nur dort fördert, wo es zwingend notwendig ist“, sagte Ministerpräsident Alexander Schweitzer anlässlich der 8. Sitzung des Netzbündnisses für Rheinland-Pfalz.
2.000 Euro aus dem Spendenprogramm „evm-Ehrensache“ gehen an zwei Vereine der Verbandsgemeinde Rennerod
RENNEROD. Über insgesamt 2.000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich zwei Vereine der Verbandsgemeinde Rennerod freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Am Mittwoch, 27. November, übergab evm-Kommunalbetreuer Norbert Rausch, den Spendenbetrag gemeinsam mit dem Bürgermeister, Gerrit Müller, an die begünstigten Vereine.
„Ich schätze alle Arbeiten in der Gemeinde sehr. Deshalb freue ich mich, diese beiden Vereine mit Hilfe der evm finanziell unterstützen zu können und somit ihr Engagement in der Verbandsgemeinde zu fördern“, so Gerrit Müller.
Der Renneroder Karnevalsverein hat 1.000 Euro erhalten, um das Karnevalsbrauchtum in der Verbandsgemeinde zu pflegen. Um auch die soziale Unterstützung in der Gemeinschaft weiterzubringen, erhielt der Verein „Wäller helfen“ ebenso 1.000 Euro. (Quelle evm)
Es ist ein herber Schlag für die Koblenzer Amateurchorszene: in diesem Jahr wird der klingende Adventskalender auf dem Koblenzer Weihnachtsmarkt ausfallen. Der Grund: Für jeden der 13 geplanten, jeweils halbstündigen Chorauftritte kämen auf den Kreis-Chorverband GEMA-Gebühren von über 1.200 Euro zu, in Summe mehr als 15.000 Euro. Denn anders als in der Vergangenheit legt die GEMA nun den pauschalen „‚Weihnachtsmarkt-Tarif‘ – U-ST für Veranstaltungen im Freien“ zugrunde.
Nach einigen Unwägbarkeiten im 1. Bauabschnitt neigt sich der aktuelle zweite Bauabschnitt der Westerwaldstraße dem Ende zu. Das bedeutet: Die Baustelle wird Mitte Dezember abgeschlossen und die Westerwaldstraße ist bis zum Beginn des nächsten Bauabschnitts, Anfang Januar, wieder befahrbar.
Aktuell erfolgt zudem die Zufahrt zum Parkplatz Kaufland einschließlich der Warenanlieferung über eine provisorische Zufahrt. Sobald der Bauabschnitt fertiggestellt ist, wird die provisorische Zufahrt wieder zurückgebaut. Diese Arbeiten sollten bis zum 4. Advent abgeschlossen sein.
GEMA-Gebühren: Unsere Weihnachtsmärkte dürfen nicht verstummen
Nach Berichten des SWR stehen viele Veranstalter vor enormen Herausforderungen, die durch gestiegene Kosten und bürokratische Auflagen verursacht werden. Die CDU-Landtagsfraktion fordert daher entschlossenes Handeln von der Landesregierung, um die musikalische Vielfalt in Rheinland-Pfalz zu bewahren. Die Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion für Wissenschaft und Kultur, Marion Schneid, erklärt dazu:
„Ob Kirmes, Kerb, Weinfest oder Weihnachtsmarkt – Musik ist das Herzstück unserer Festkultur und entscheidend für deren einzigartige Atmosphäre. Der drohende Verlust von Live-Musik ist nicht hinnehmbar.“ Schneid kritisiert die Landesregierung. Sie bedauert, dass die Landesregierung Vereine und gemeinnützige Organisationen lieber mit den Kosten alleine lässt. „SPD, FDP und Grünen fehlt die Bodenhaftung, das vor Ort-Gespür“, sagt Schneid und verspricht, in der Sache nicht locker zu lassen: „Es reicht nicht, wenn die Landesregierung in der Sache nur ihr Bedauern ausdrückt. Es braucht klare Maßnahmen, um die finanzielle Belastung für ehrenamtliche Veranstalter zu verringern.“