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Erstmals wird beim Fahrradkongress (WFK) Engagement gewürdigt
WW / Montabaur. In diesem Jahr wird erstmals ein „Wäller Fahrradpreis“ für die Region Westerwald ausgeschrieben. Damit soll nachhaltiges ehren- und hauptamtliches Engagement rund um die Verbesserung des Radverkehrs gewürdigt werden. Ausgelobt wird der Preis von der Projektgruppe des Wäller Fahrradkongresses (WFK) in Kooperation mit der Westerwald Bank eG. Die Initiatoren hoffen damit einen weiteren wichtigen Beitrag zur Radverkehrsförderung im Westerwald zu leisten.

Die Stadt hat ein Parkraummanagementkonzept in Auftrag gegeben, dass das Gutachterbüro Planersocietät in Zusammenarbeit mit der Verwaltung erarbeitet. Aktuell läuft eine Online-Befragung, in der zu den nun vorliegenden Entwürfen Stellung bezogen werden kann (https://limburg-bewegt.de/zweiter-onlinedialog/). Das Konzept soll zum Ende des Jahres beschlossen werden.

Was geplant und vorgesehen ist, stellt die Stadt Limburg bis zum Ende der Online-Befragung am 27. Juli vor. Damit möchten wir Sie als Limburger Bürgerin und Bürger oder auch als Besucher der Stadt, als Pendler dazu anregen, an der Umfrage teilzunehmen und dabei mitzuhelfen, dass Parken in Limburg in Zukunft einfacher wird.

Riesige weiße Blüten ziehen derzeit nicht nur die Aufmerksamkeit von Insekten und Wäller auf sich, sondern auch die von geschulten Fachkräften. Diese sind im Auftrag des Westerwaldkreises aktuell, entlang von größeren Fließgewässern, mit der Suche und Beseitigung dieser imposanten Pflanzen beschäftigt.
Heracleum mantegazzianum, wie der wissenschaftliche Name der Herkulesstaude oder auch Riesenbärenklau genannten Staude lautet, ist keine heimische Art, da sie ursprünglich im Kaukasus ansässig ist. Sie wird daher auf der sogenannten EU-Unionsliste als invasive, gebietsfremde Art aufgeführt und als Neophyt bezeichnet. Zum Schutz der heimischen biologischen Vielfalt werden daher deren Bestände von der öffentlichen Hand beseitigt.

230705 Herkuslesstaude

Die Südwestfälische Freilichtbühne Freudenberg verabschiedet sich mit einem fulminanten Spielwochende in die Sommerpause bis zum 29.7.2023. Alle drei Vorstellungen von Biene Maja und Robin Hood waren nahezu ausverkauft. Das Publikum war begeistert und feierte die Stücke mit lang anhaltendem Applaus.

Die mehr als 180 Mitglieder der Freilichtbühne Freudenberg freuen sich besonders über die große Resonanz und das viele Lob, die sie dieses Jahr für die Inszenierungen von Biene Maja und Robin Hood erhalten. Für jede Aufführung sind mehr als siebzig ehrenamtliche Theaterbegeisterte an der Bühne am Kuhlenberg im Einsatz um eine Inszenierung Wirklichkeit werden zu lassen. Nicht nur die Darsteller, auch die Techniker, Platzanweiser, das Kioskpersonal, die Teams für Maske und Kostüme und sogar die Parplatzanweiser arbeiten ehrenamtlich. Nur so sind Jahr für Jahr die unterhaltsamen und aufwendigen Inszenierungen an der Freilchtbühne zu günstigen Eintrittspreisen möglich.

„Vereine, das ist etwas, das gibt es nur in Deutschland“, sagen die beiden ehrenamtlichen Sportcoaches Silvia Dibalova und Simon Elhadj. Beide sind nach Deutschland migriert und kennen es aus ihrem Geburtsländern Tschechien und Algerien anders, kommerzieller.

„Vereine Leben von Ehrenamtlichen wie Ihnen. Sie tragen dazu bei, dass neue Mitglieder die Vielfalt und Leistung bereichern und fördern“, weiß Michael Stanke, 1. Stadtrat der Stadt Limburg, zu berichten. „Ohne das Vereinsleben in Deutschland wäre Leistungssport und Sozialisation kaum möglich“, so Stanke weiter.