Nister-Möhrendorf - B 414 (ots)
Am 18.03.2024 gegen 15:30 Uhr ereignete sich auf der B414 zwischen der Fuchskaute und Nister-Möhrendorf ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr die alleinbeteiligte 43-jährige PKW-Fahrerin aus dem Lahn-Dill-Kreis die B 414 aus Richtung Fuchskaute kommend in Fahrtrichtung Nister-Möhrendorf. Auf gerader Strecke kam diese zunächst nach rechts in die Bankette ab. Durch zu starkes Gegenlenken, kam die PKW-Fahrerin im Anschluss nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte im Graben mit einem Baumstumpf. Während der Unfallaufnahme konnte durch die Beamten bei der Fahrzeugführerin starker Alkoholgeruch festgestellt werden. Die Fahrerin verletzte sich bei dem Unfall schwer und wurde mittels Rettungshubschrauber in das Uniklinikum Gießen verbracht. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die B 414 vollgesperrt. Der Fahrzeugführerin wurde eine Blutprobe entnommen und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. (Quelle Polizei Montabaur)
Bauantrag kann nicht genehmigt werden Erschließung des Areals ist nicht gesichert – Kreis und Verbandsgemeinden prüfen weitere Optionen Altenkirchen. In der Ortsgemeinde Isert wird keine Container-Unterkunft für Flüchtlinge entstehen. Das Bauantragsverfahren ist abgeschlossen, der Kreis sieht keine Möglichkeit, eine entsprechende Erschließung zu gewährleisten. Darüber hat Landrat Dr. Peter Enders am Montagnachmittag die Mitglieder des erweiterten Kreisvorstandes informiert. Dabei handelt es sich um den Landrat, die Beigeordneten und die Vorsitzenden der Kreistagsfraktionen. Das Gremium trifft sich in der Regel im Vorfeld von Kreistagssitzungen, um die Inhalte der jeweiligen Tagesordnungen vorzubesprechen.
Helferskirchen (ots)
Am 17.03.2024 um 12:25 Uhr wurden die Rettungsleitstelle und die Polizei über einen Garagenbrand in Helferskirchen informiert. Die sofort alarmierte Feuerwehr konnte den Brand in der Doppelgarage zeitnah löschen und es entstand ein Inventar- und Gebäudeschaden im fünfstelligen Euro-Bereich. Die Ursache für den Brand dürfte ersten Ermittlungen zufolge ein technischer Defekt von einem Ladegerät gewesen sein. (Quelle Polizei Montabaur)
Am 16.03.2024, um 21.00 Uhr, verließ der 55 Jahre alte Fahrzeugführer aus dem Landkreis Ahrweiler mit seinem, mit sechs Personen besetzten Pkw Ford den Autobahnparkplatz "Auf der Zeg". Dabei fuhr er entgegen der vorgeschrieben Fahrtrichtung und somit auf der falschen Richtungsfahrbahn der BAB 48 in Richtung Trier. Innerhalb der Rechtskurve Höhe der Anschlussstelle Bendorf kollidierte dieser dann nahezu frontal mit einem 39 Jahre alten Mann aus Polen, der mit seinem Pkw Audi auf dem linken Fahrstreifen in Richtung AD Dernbach fuhr. Kollisionsbedingt entstand an beiden Fahrzeugen Totalschaden. Von den sechs Insassen (3,4,15,22,45 und 55 Jahre) des Pkw Ford wurden drei schwer und einer schwerst verletzt. Eines der schwerverletzten Kinder saß nach derzeitigem Kenntnisstand ungesichert auf dem Schoß der Beifahrerin. Die Verletzten wurden in umliegende Krankhäuser verbracht. Der polnische Fahrzeugführer blieb unverletzt. Der Sachschaden beträgt etwa 15.000EUR. Im Einsatz waren fünf Krankenwagen des DRK, 25 Kräfte der Feuerwehren Koblenz und Bendorf, die Autobahnmeisterei und umfangreiche Polizeikräfte. Zum Zwecke der Rettung und Unfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn für etwa drei Stunden voll und eine weitere Stunde teilgesperrt werden. Am Autobahnkreuz Koblenz Nord wurde der Verkehr abgeleitet. Gegen den 55 Jahre alten Falschfahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Unfallzeugen werden gebeten sich bei der Polizeiautobahnstation Montabaur (02602-93270) zu melden. (Quelle Polizei Koblenz)
Der Verein Wäller Helfen e. V. setzt zum Jahresbeginn ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem neuen Wäller Helfen Wunsch-Wichtel-Kostüm, entworfen von der international renommierten Kostümbildnerin Alexandra Brandner, startet ab Januar ein besonderes Projekt zur Erfüllung von Herzenswünschen in sozialen Einrichtungen der Region.
Alexandra Brandner gestaltet im beruflichen Alltag Kostüme für die bekannten The Masked Singer-Shows weltweit. Dass sie nun ihre kreative Expertise in ein regionales Ehrenamtsprojekt im Westerwald einbringt, erfüllt den Verein mit großem Stolz. Das neue Kostüm steht symbolisch für Nähe, Hoffnung und Aufmerksamkeit – Werte, die im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen.
Weiterlesen ...Besondere vorweihnachtliche Momente erlebten in diesen Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft. Der Wäller Wunsch Wichtel war gemeinsam mit den Jungen Helden des Vereins Wäller Helfen e. V. zu Besuch und brachte zahlreiche liebevoll gestaltete Geschenke mit. Diese stammten aus der vereinseigenen Handarbeitsgruppe „Wäller Helfen Handmade“, die mit viel Zeit, Herz und Engagement kleine Unikate für ältere und hilfsbedürftige Menschen anfertigt.
Die Freude war groß: strahlende Gesichter, bewegende Gespräche und ehrliche Emotionen prägten den Nachmittag. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren es Momente des Innehaltens, der Nähe und der Wertschätzung – begleitet von dem ein oder anderen Freudentränchen. Augenblicke, die zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung und menschliche Wärme gerade im Alltag von Senioreneinrichtungen sind.
„Genau dafür machen wir das“, heißt es aus dem Verein. „Es sind oft die kleinen Gesten, die Großes bewirken – Zeit schenken, zuhören, ein Lächeln teilen.“
Weiterlesen ...Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.
Weiterlesen ...Betzdorf (ots)
Am Nachmittag des 18.12.2025 erreichten die Polizei mehrere Notrufe wegen einer gemeldeten Auseinandersetzung im Bereich der Bahnhofstraße. Aufgrund der Meldungen wurden starke Einsatzkräfte zur Örtlichkeit entsandt. Ersteintreffe Kräfte der PI Betzdorf konnten, auch mithilfe von Zeugenangaben, in einer Menschenansammlung in der Bahnhofstraße zügig einen 21-jährigen Aggressor ausmachen und fixieren.
Nach aktuellem Ermittlungsstand war es zuvor aufgrund eines die Fußgängerzone befahrenden Fahrzeugs zu einem lautstarken verbalen Streit zwischen einer Handvoll Menschen gekommen, auf welchen weitere Personen aufmerksam wurden und sich hinzugesellten. Darunter befand sich auch der eigentlich unbeteiligte 21-jährige. Dieser griff im Rahmen des Streits andere Personen auch körperlich an. Aufgrund seines auch während der polizeilichen Maßnahme aggressiven Verhaltens, wurde der 21-jährige durch die Polizei in Gewahrsam genommen. Eine Richterin bestätigte die Gewahrsamnahme, sodass der junge Mann bis zum folgenden Morgen im Polizeigewahrsam verblieb.
Die Polizei Betzdorf nahm eine Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen den 21-jährigen sowie einen 19-jährigen Mittäter auf, welcher den 21-jähreigen unterstützt haben soll. (Polizei Betzdorf)
Hilchenbach (OT Dahlbruch) (ots)
Eine 22-Jährige ist am Donnerstagabend (18.12.205) auf der Wittgensteiner Straße in Hilchenbach-Dahlbruch von einem PKW erfasst worden.
Die augenscheinlich stark alkoholisierte Fußgängerin betrat gegen 18:50 Uhr unvermittelt die Hauptstraße. Dort befand sich zu dieser Zeit ein 19-Jähriger, der mit seinem PKW von Dahlbruch in Richtung Hilchenbach fuhr. Er erfasste die Frau, obwohl er seine Geschwindigkeit zuvor schon verringerte.
Die Fußgängerin kam mit leichten Verletzungen zur Untersuchung ins Krankenhaus, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Der Autofahrer blieb unverletzt.
Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch das Verkehrskommissariat in Kreuztal. (Polizei Siegen Wittgenstein)
Das Friedenslicht aus Betlehem ist in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei angekommen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder übergaben die brennende Kerze in Anwesenheit von zahlreichen Mitarbeitenden der Staatskanzlei an Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Unter dem Motto „Ein Funke Mut“ setzt das Friedenslicht auch in diesem Jahr ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit. „Mut zu haben, ist eine ganz wichtige Botschaft in einer Zeit, in der sich viele Menschen große Sorgen um die Zukunft machen“, betonte der Ministerpräsident. Das diesjährige Motto mache auf etwas ganz Wichtiges aufmerksam: „Um etwas zu erreichen, muss man nicht selbst das ganz große Rad drehen, sondern aus jedem Funken Mut, der geteilt wird, kann Wichtiges und Gutes entstehen.“
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