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Oberelbert erhält den Zuschlag für die Teilnahme am Programm WohnPunkt RLP. Das Land unterstützt im Rahmen des Projekts die Ortsgemeinde bei der Verwirklichung des Neubaus für eine betreute Wohngruppe. Geschäftsführer der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. Dr. Matthias Krell, Bürgermeister Edmund Schaaf und Ortsbürgermeister Karl Jung gaben am 4. Februar 2015 den Startschuss mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung.
Mit „WohnPunkt RLP“ unterstützt das Land gezielt kleine Gemeinden beim Aufbau von betreuten Wohngruppen und selbstorganisierten Wohngemeinschaften für ältere und pflegebedürftige Menschen. Die Ortsgemeinde Oberelbert hatte sich für das Projekt gemeinsam mit der Verbandsgemeinde Montabaur beworben.
Der Konzeptansatz der Ortsgemeinde Oberelbert sieht die Errichtung eines Neubaus mit sechs bis acht kleinen Wohnungen und einer Wohneinheit für eine betreute Wohngruppe von Senioren zentral in der Ortsmitte als Baustein des Dorferneuerungskonzeptes vor. Die Wohneinheiten sind barrierefrei gestaltet. „Älteren Menschen, die aufgrund von Beeinträchtigungen ihre Wohnung aufgeben und in eine altersgerechte Wohnung innerhalb von Oberelbert umziehen möchten, können so in ihrem gewohnten Umfeld bleiben,“ erläuterte Ortsbürgermeister Karl Jung das Konzept. Um den Generationen übergreifenden Austausch zu fördern, soll ergänzend auch jungen Familien der Einzug in den Neubau ermöglicht werden.
Das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie startete das Projekt WohnPunkt RLP im vergangenen Jahr mit den ersten fünf Kommunen.
Das Programm wurde nun auf zehn weitere Gemeinden ausgeweitet. Die Ortsgemeinde Oberelbert und die Verbandsgemeinde Montabaur erhalten im Rahmen des Programmes WohnPunkt RLP während der gesamten Planungs- und Abstimmungsphase bis zur Fertigstellung des Neubaus die Unterstützung eines festen „WohnPunkt RLP“-Ansprechpartners. So können gemeinsam systematisch passende Lösungen zu den konkreten Fragestellungen vor Ort gefunden werden. Auch die Kreisverwaltung unterstützt das Projekt.
Die Herstellung von Gefäßen ausTon gehört zum ältesten Kulturgut des Menschen. Bis zum heutigen Tag lässt sichan der Form, dem Verwendungszweck und der Verzierung, die Region und der Entstehungszeitraumerkennen. Ein solches Kulturgut ist auch der typische, im südhessischen Raumverwendete Apfelweinkrug.
Wahrscheinlich hatte er sich im 17. Jahrhundert ausverschiedenen, bis dahin üblichen Krugformen entwickelt. Seine bis heutegebräuchliche Bezeichnung, „Bembel“ kann daher stammen, dass es nicht unüblichwar Krüge über dem Tisch an einer Schnur aufzuhängen um den fortgeschrittenenTrinker vom Heben des schweren Kruges zu entlasten (und zu vermeiden dass zuviel des guten Tropfens verschüttet wurde). Da „bambelte“ der Krug an der Schurhin und her und kam so zu seinem Namen „Bembel“.
Traditionelles war für Künstlerund Künstlerin schon immer eine Herausforderung, nicht um dieses zudiskreditieren, sondern um das Potential zur Weiterentwicklung zu zeigen. Sosoll es jetzt auch dem „Bembel“ gehen. Auch in ihm steckt einGestaltungspotential, das auf Künstler und Künstlerinnen wartet, die es ausihrer persönlichen Kreativität heraus entdecken wollen.
Eine Einladung
an regionale und internationaleKünstler an der Evolution des Bembels teilzunehmen. Schauen wir über denBembelrand hinaus, verlassen wir Rheinland-Pfalz und Hessen und begeben wir unsauf eine aufregende Reise in neue Formgefühle, in die Welt hinaus zu anderenKulturen und Gestaltungsregeln.
Wie wird wohl ein Bembel aussehen,wenn dieser traditionelle Apfelweinkrug seinen Weg in die heutige Zeit geht,vielleicht durch anderen kulturellen Geist geformt wird?
Erläuterung zum Experiment
Alle daran teilnehmenden Künstler erhalten ein Paketzugesendet mit einem Original- Bembel als Vorbild, einem geripptenApfelweinglas, einer Flasche Apfelwein und einem Klumpen frischer Tonmasse ausden Tongruben der Region um Höhr-Grenzhausen. Vorausgesetzt der Künstler, dieKünstlerin verträgt den rauen hessischen Stoff, und er oder sie wird in demGetränk eine Inspirationsquelle sehen.
Die Aufgabe
Mindesten zwei Bembel sollen hergestellt werden. Dererste wird aus mitgelieferten westerwälder Ton hergestellt. Er soll die gleicheForm eines traditionellen Bembels erhalten, doch soll der Künstler, dieKünstlerin ihn nach traditionellen Mustern, Ornamenten, sowie Farben seines /ihres Landes und kulturellen Hintergrundes fertigen. Er oder sie darf ihn mitseinen eigenen Brandtechniken/ Methoden brennen. Bitte auf Lebensmittelechtheitder Glasuren achten!
Der zweite Bembel soll die Form und Farbgestaltungerhalten, die der Künstler, die Künstlerin sich als persönliches Design dafürausdenkt. Auch dazugehörige Becher sind willkommen!
Durch eine Fachjury wird ein Preisgeld von € 500vergeben. Die eingereichten Arbeiten werden in einer Ausstellung im Keramikmuseum Westerwald präsentiert, desweiterenist vorgesehen die eingereichten Arbeiten mit einem kurzen Künstlerportrait ineinem Buch zusammenzufassen. Überlegungen zu einer professionellen Vermarktungder modernen Bembel (serielle Herstellung usw.) werden derzeit auf Machbarkeit geprüft. Die Presse regional wieüberregional wird rechtzeitig zum Projekt bezüglich Veröffentlichunginformiert.
Am 5. April findet die Ausstellungseröffnung mit Preisvergabe statt.
Veranstaltung „Blickpunkt: Chemische und pharmazeutische Industrie“ am 10. Februar 2015 in Mainz
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist die Sicherung ihres Fachkräftebedarfs für die Zukunft vieler Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie von zentraler Bedeutung. Aufgrund der wachsenden Komplexität der Aufgaben und der damit verbundenen Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird es immer wichtiger, Fachpersonal möglichst lange im Unternehmen zu halten und gleichzeitig neue, gut ausgebildete Beschäftigte für die naturwissenschaftlichen und technischen Jobs zu gewinnen. Mit der Veranstaltung „Blickpunkt: Chemische und pharmazeutische Industrie – Neue Perspektiven am Arbeitsmarkt“, die sich mit den spezifischen Herausforderungen dieser Branche auseinandersetzt und wichtige Akteure des Arbeitsmarktes zusammenbringt, bieten das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie und die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) Unternehmen und ihren Beschäftigten hierbei Unterstützung und laden am 10. Februar 2015 um 19:00 Uhr in das Foyer der ISB ein.
In ihrem Grußwort zeigt Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler die Bedeutung der chemischen und pharmazeutischen Industrie für Rheinland-Pfalz auf. Nach zwei Vorträgen über die Zukunftsperspektiven der Branche bzw. die Bedarfe der Unternehmen am MINT-Arbeitsmarkt informiert ein Strategiegespräch über das Thema „Fachkräftesicherung als Chefsache im Mittelstand“. Eine Podiumsdiskussion stellt Best-Practice-Beispiele zur Rekrutierung, Bildung und Bindung von Fach- und Führungskräften vor.
Erneute Verbesserung der Gäste- und Übernachtungszahlen im Kannenbäckerland.
Insgesamt 147.155 Übernachtungen bei 72.184 Gästen wurden im Jahr 2014 gezählt.
Kannenbäckerland-Touristik-Service (KTS) legte Zahlen für das Jahr 2014 vor
Auch im Jahr 2014 konnten mehr Gäste und auch mehr Übernachtungen im Kannenbäckerland gezählt werden. Da es auch von 2012 auf 2013 schon eine Steigerung gab, ist dies sogar gegenüber dem Jahr 2012 ein Plus von insgesamt 10.351 Gäste und 8.003 Übernachtungen. Insgesamt kamen 72.184 Gäste 2014 ins Kannenbäckerland und blieben mindestens eine Nacht.
Dadurch steigerten sich die Übernachtungen auf insgesamt 147.155.
„Toll, dass sich der Trend fortsetzt und zeigt die Leistungsfähigkeit unserer Häuser in Verbindung mit der schönen Region“, freuen sich die beiden Bürgermeister der Kooperation Thilo Becker (Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen) und Michael Merz (Ransbach-Baumbach) über die Meldung ihres Teams des Kannenbäckerland-Touristik-Service (KTS).
Im Bereich des Kannenbäckerlandes stehen derzeit rund 920 Gästebetten zur Verfügung. Neben zehn Hotels, davon zwei mit 4 Sterne superior, gibt es insgesamt 37 Ferienwohnungen von 28 Anbietern. Aber nicht nur die Quantität ist sehr gut auch die Qualität der Anbieter lässt sich sehen. Von den 28 Anbieterhäusern sind 21 nach der deutschen Klassifizierung für Ferienwohnungen bewertet. Unter anderem gibt es sieben Ferienwohnungen mit 4 Sternen und sogar zwei mit 5 Sternen.
Wer sich weitergehend über die Angebote im Kannenbäckerland informieren möchte, kann dies unter www.kannenbaeckerland.de tun.
Regelmäßiges gemeinsames Training zahlt sich aus
Waldbreitbach – Die Serie guter Platzierungen setzt sich fort – auch zum Saisonende zeigten sich etliche Läuterinnen und Läufer des VfL Waldbreitbach auf verschiedenen Langstrecken in bestechender Form: Der Vereinsvorsitzende, Arne von Schilling, hatte sich den Klassiker Köln-Marathon vorgenommen und absolvierte diesen unter besten Bedingungen in 3:05 Stunden und setzte sich damit an die zweite Stelle der Bestenliste seiner Altersklasse M50 im Leichtathletikverband Rheinland.
In der vergangenen Woche konnten bei der Aktion „100.000 Bäume für den Westerwald“ des Vereins Wäller Helfen 1.000 Bäume am Köppel in Montabaur gepflanzt werden. Unterstützt wurde die Aktion von den regionalen Unternehmen Cegla Medizintechnik aus Montabaur und Wagner Schaltanlagen aus Staudt. Mit über 40 engagierten Mitarbeitern setzten die beiden Unternehmen ein starkes Zeichen für den Klimaschutz und die ökologische Verantwortung in der Region.
Cegla Medizintechnik unterstreicht mit der Aktion „Leichter atmen – Wald“ die Bedeutung der Luft als Lebenselixier und die enge Verbundenheit zur Natur. „Regionalität und soziale Verantwortung sind für uns essenziell“, betonte Geschäftsführer Jens Ebinger. Das Unternehmen Wagner Schaltanlagen beteiligte sich bereits zum zweiten Mal in Folge an der Aufforstungsaktion.
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Am Freitagnachmittag, 25.10.2024, um 16:20 Uhr ereignete sich auf der B 62 zwischen Betzdorf und Wissen im Bereich Hövels-Wingertshardt ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Pkw beteiligt waren. Bei einem Überholmanöver kam es zu einer Berührung zwischen den beiden Autos, die in Richtung Wissen fuhren. Als Folge der Berührung kollidierte ein Pkw Opel Astra mehrfach mit einer Felswand. Alle drei Insassen der Autos erlitten Verletzungen, zwei davon schwere, nicht lebensgefährliche. Zur Rettung kamen die Feuerwehren aus Wallmenroth, Betzdorf und Katzwinkel mit 30 Kräften zum Einsatz, weiterhin ein Notarzt, zwei Krankenwagen sowie der Ortsverein des DRK. Die Straße ist wegen der noch andauernden Bergungsmaßnahmen voll gesperrt. Die Straßenmeisterei leitet den Verkehr großräumig um. Wegen ausgelaufener Betriebsstoffe wurde eine Spezialfirma zur Straßenreinigung angefordert. (Quelle Polizei Wissen)
Die Go Asia Deutschland GmbH ruft sogenannte "Jelly Straws" in verschiedenen Packungsgrößen aus dem Handel zurück. Beim Verzehr der Gelee-Süßwaren besteht Erstickungsgefahr durch Verschlucken auf Grund der Konsistenz, der Form, sowie der physikalischen und chemischen Eigenschaften. Verstärkt wird die Gefahr durch die umgebene Flüssigkeit, da die Gleitfähigkeit der Gelee-Masse beim Herausdrücken erhöht wird. Die Gefahr besteht insbesondere bei Kindern.
Die TJX Deutschland Ltd. & Co. KG ruft "Oatrageous Chewy Granola Bars" auch aus dem rheinland-pfälzischen Handel. Grund: Die Riegel enthalten eine kleine Menge nicht-deklarierter Milch, die bei Allergikern eine körperliche Reaktion auslösen kann. Betroffen sind Packungen mit 10 Riegeln (Chocolate Chip) und mit 18 Riegeln (Variety Pack). Die Produkte wurde im Zeitraum zwischen Juni 2024 und Oktober 2024 in TK Maxx Stores verkauft. (Quelle LUA)
Linkenbach (ots)
Am 25.10.2024, gegen 10:40 Uhr, kam es auf der L 265 (Gemarkung Linkenbach) zu einem schweren Verkehrsunfall unter der Beteiligung zweier PKW. Zu diesem Zeitpunkt befuhr ein 19-jähriger Fahrzeugführer in Begleitung eines Beifahrers die L 265 in Fahrtrichtung Daufenbach. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit geriet dieser am Ende eines Kurvenbereichs auf den neben dem Fahrbahnrand befindlichen Grünstreifen. Infolgedessen verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und es kam zur Frontalkollision mit einem im Gegenverkehr befindlichen PKW (besetzt mit einer Person). Alle Personen wurden im Zuge des Unfalls verletzt und in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der Transport des 19-jährigen Fahrzeugführers, welcher sich schwere Verletzungen zuzog, erfolgte mittels Rettungshubschrauber. (Quelle Polizei Straßenhaus)
Die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder haben im Rahmen der MPK am 24. Oktober 2024 den Staatsvertrag zur Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beschlossen.
„Wir haben heute über einen Reformstaatsvertrag beraten. Was vielleicht technisch klingt, wird unsere öffentlich-rechtlichen Medien zukunftsfester, digitaler, effizienter, interaktiver machen. Eine stabile Demokratie braucht starke Medien. Wir sehen in vielen Ländern der Welt wozu es führt, wenn es diese nicht mehr gibt. Das erste, was Autokraten und Populisten abschaffen, sind freie Medien“, so Ministerpräsident Alexander Schweitzer, Vorsitzender der Rundfunkkommission der Länder.
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