Ein Sarg zum Sitzen. Nicht für die Ewigkeit, aber für ein Weilchen oder die Dauer einer Brotzeit. Diese neue Holzbank und drei weitere künstlerisch gestaltete Sitzmöbel wird es ab Mai beim Themenweg „Montabäurer Mären“ geben, der am Wegesrand Mythen und Sagen aus dem südlichen Westerwald erzählt. Diese Mären liefern die Motive für die neuen Ruhebänke und die Holzskulpturen, die bereits seit 2017 neben der Wanderstrecke stehen und die alten Geschichten zum Leben erwecken. Das Künstlertrio Wolfgang Dillenkofer, Simone Carole Levy und Oliver Schulz hat im Auftrag der Tourist-Information Montabaur die neuen Bänke und zwei weitere Skulpturen gestaltet und sein Atelier dafür auf dem Gelände des Kunst- und Kulturzentrums b05 aufgeschlagen. Foto: Das besondere Ambiente des B05 im Stadtwald inspirierte die Holzkünstler (vorne v.l.) Wolfgang Dillenkofer, Simone Carole Levy und Olli Schulz. Über die neuen Holzbänke für den Wanderweg „Montabäurer Mären“ freuen sich die beiden Initiatorinnen (hinten v.l.) Carolin Nebgen und Karin Maas.
Es gibt kleine Fortschritte. Limburg ziert nicht mehr das Tabellenende der hessischen Städte mit 20.000 bis 50.000 Einwohnern beim Fahrradklima-Test. Vor zwei Jahren landete Limburg auf dem 49. Und damit auf dem letzten Platz. Beim aktuellen Klimatest des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) verbesserte sich die Domstadt. Sie liegt nun auf dem 31. Platz, insgesamt hatten sich diesmal 34 Städte vergleichbarer Größenordnung beteiligt.
Von einem „leichten Rückenwind“ spricht Bürgermeister Dr. Marius Hahn, der Erste Stadtrat Michael Stanke sieht „erste Anzeichen“ für eine verbesserte Situation für Fahrradfahrer/innen in der Stadt. Allerdings betonen beide, dass es noch ein weiter Weg ist, um eine fahrradfreundliche Stadt zu werden. Im Bundestrend sind die teilnehmenden Städte bei dem aktuellen Test insgesamt schlechter als vor zwei Jahren beurteilt worden. Limburg ist gegen den Trend etwas besser als 2016 beurteilt worden. Die Gesamtbewertung liegt nun bei 4,3, vorher lag sie bei 4,5. In 2014 gab es eine glatte 4.
Westerwaldkreis. Dem Westerwaldkreis obliegt die Sicherstellung der ambulanten und stationären Altenpflege im Zuge der kommunalen Daseinsvorsorge und Selbstverwaltung. Gefordert wird das im Landesgesetz zur Sicherstellung und Weiterentwicklung der pflegerischen Angebotsstruktur. Diese hat der Kreis regelmäßig in einem Pflegestrukturplan darzustellen. Da dies zuletzt 2013 auf Datengrundlagen von 2011 der Fall war, die Altenpflege aber auch bei uns nicht frei von Problemen und Zukunftsängsten ist, hat SPD-Kreistagsmitglied Uli Schmidt (Horbach) in einem Schreiben an die Kreisverwaltung bereits Ende 2018 eine Fortschreibung angeregt. Zuvor hatte er bereits Vorschläge für eine Aufwertung der auch gesetzlich vorgeschriebenen Kreispflegekonferenz gemacht.
Landrat Achim Schwickert hat auf die in diesem Zusammenhang von Schmidt gestellten Fragen rund um die Altenpflege ausführlich geantwortet. Danach gibt es derzeit 26 stationäre Seniorenpflegeheime mit 2.340 Plätzen sowie kreisweit 195 Tagespflegeplätze. Darüber hinaus werden in 38 Senioren-Wohngemeinschaften 355 Plätze angeboten sowie 248 barrierefreie seniorengerechte Wohnungen im Rahmen des „Servicewohnens“. Auch haben 30 Ambulante Pflegedienste ihren Sitz im Westerwaldkreis.
In der Hohen Straße in Montabaur lassen die Verbandsgemeindewerke seit Herbst 2018 den Kanal und die Wasserleitungen samt Hausanschlüssen erneuern. Nun steht die Maßnahme vor dem Abschluss: Im Zeitraum Samstag, 13. April 2019, 7.00 Uhr, bis Sonntag, 14. April 2019, 9.00 Uhr wird der Asphalt aufgetragen. Die Arbeiten gliedern sich in zwei Abschnitte: Im ersten Abschnitt ab Einmündung Aubachstraße bis etwa Höhe Hausnummer 18 wird die Fahrbahn über die gesamte Breite neu asphaltiert. Dieser Abschnitt wird deshalb voll für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Der zweite Abschnitt im weiteren Verlauf der Straße ab Hausnummer 20 bis zur Linkskurve wird nur halbseitig neu asphaltiert, nämlich auf der Straßenseite der geraden Hausnummern. Entsprechend wird die Straße halbseitig gesperrt und der Fahrzeugverkehr mit einer Ampel an der Baustelle vorbeigeführt. Fußgänger können die Baustelle jederzeit passieren. Den Termin und die Vorgehensweise für die abschließenden Asphaltarbeiten haben die Verbandsgemeindewerke mit den ansässigen Unternehmen abgestimmt. Diese sind darauf angewiesen, dass sie ihre Firmensitze unter der Woche mit Fahrzeugen erreichen können.
(Quelle: Pressemitteilung, VG Montabaur)
Die Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn ermöglichen seit einem halben Jahrhundert Teilhabe am Arbeitsleben – Bunte Geburtstagsparty in Siershahn gefeiert
WESTERWALD/RHEIN-LAHN. Bunt, bewegend und voller Gemeinschaft – mit einer großen Feier in der festlich geschmückten Unikat-Eventhalle in Siershahn haben die Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. Unter dem Motto „50 Jahre starke Arbeit für starke Menschen“ kamen mehrere hundert Beschäftigte und Mitarbeitende zusammen, um dieses besondere Jubiläum gemeinsam zu begehen.
Das Gesundheitsamt des Landkreises Limburg-Weilburg weist auf ein deutlich erhöhtes Aufkommen von Windpockenfällen in den vergangenen drei Wochen hin. Betroffen sind insbesondere Kinder- und Jugendeinrichtungen, aber auch einzelne Fälle in Familienverbänden wurden gemeldet.
• Windpocken (Varizellen) sind eine hoch ansteckende Virusinfektion, die vor allem bei fehlender Immunität schnell innerhalb von Gemeinschaftseinrichtungen verbreitet werden kann. Obwohl viele Erkrankungen unkompliziert verlaufen, können insbesondere bei Neugeborenen, Jugendlichen und Erwachsenen schwere Krankheitsverläufe auftreten.
Ab dem 22. September 2025 starten die Arbeiten für den Ersatzneubau der Dreisbachbrücke in Hilgert im Verlauf der K 142.
Neben dem Ersatzneubau wird auch die Abwasserleitung im Auftrag der Verbandsgemeindewerke Puderbach erneuert. Von daher können die Arbeiten insgesamt aus bautechnischen Gründen und aus Gründen der Arbeitssicherheit nur unter Vollsperrung der Brücke ausgeführt werden.
Dreisbach (ots)
Am Donnerstag, dem 11.09.2025 befuhr eine 20 jährige Pkw-Fahrerin, um 22:15 Uhr, die K 65 aus Richtung Stockum-Püschen kommend in Fahrtrichtung Neuhochstein. Hierbei beachtete sie an der Kreuzung zur L 294 nicht den bevorrechtigten 48-jährigen Pkw-Fahrer. Beide Verkehrsteilnehmer wurden zur Untersuchung in Krankenhäuser eingeliefert. Durch die freiwillige Feuerwehr wurden austretende Betriebsstoffe der beschädigten Fahrzeuge aufgenommen und entsorgt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. (Polizei Hachenburg)
Waldbreitbach/Siegburg/Tettnang – Die Zeit zur Regeneration war knapp bemessen: Nur zwei Wochen nach seinen Triumphen bei den Deutschen Meisterschaften über 800 und 1.500m, hatte der 77-jährige Athlet des VfL Waldbreitbach in der LG Rhein-Wied schon die nächste große Aufgabe: In Siegburg standen für Dr. Heinz Schwarz aus Tettnang, der durch eine freundschaftliche Verbindung ins Wiedtal Mitglied im Waldbreitbacher Sportverein ist, die nationalen Titelkämpfe über „10km Straße“ an. In 47:51 Minuten konnte sich der 77-Jährige die Silbermedaille sichern. „Meine zunehmende Wettkampferfahrung, insbesondere über die Mittelstrecken", resümierte Schwarz, „beginnen sich auszuzahlen.“ Zuversichtlich blickt er nun auf die kommenden sportlichen Herausforderungen.
Informationen über das sportliche Angebot des VfL Waldbreitbach gibt es auf www.vfl-waldbreitbach.de, bei Facebook und Instagram. (VfL Waldbreitbach)
Verbandsgemeinde leistet viel für Schutz und Sicherheit ihrer Bürgerschaft
Schlüsselübergabe für den modernen Einsatzleitwagen (ELW) durch den Dienstherrn der Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg, Bürgermeister Andreas Heidrich (5.v.r.) an Wehrführer Sascha Stimper (2.v.r.). Der Stellvertretende Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Markus Brenner (4.v.r.) sowie die Wehrleitung der Verbandsgemeinde Bad Marienberg, Frank Schiffmann (3.v.r.) und Tobias Schüler (rechts) freuten sich ebenso über das neue Fahrzeug wie die stellvertretenden Wehrführer Kevin Unger (2.v.l.) und Veikko Grönert (4.v.l.). Zu den Gratulanten zählten ebenfalls Thomas Mönnich für den Kreisfeuerwehrverband (hinten Mitte), für die Kirchengemeinden Pfarrer Peter Wagner (3.v.l.) und Kaplan Benedikt Wach (links). Für die Verbandsgemeindeverwaltung waren Fachbereichsleiterin Doris Wengenroth und Sachbearbeiterin Lara Held dabei.
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