Land bezuschusst die Begrünung der Dorfmitte um die Bushaltestellen mit 19.100 Euro
Die Ortsgemeinde Unnau plant, rund um die Bushaltestellen in der Ortsmitte von Unnau die Beete neu zu begrünen und möchte den Platz somit freundlicher gestalten. Für dieses Vorhaben rechnet die Gemeinde mit förderfähigen Kosten von knapp 24.000 Euro. Mit diesem Betrag werden die vorhandenen Beete neu bepflanzt und fünf Jahre von einer Fachfirma professionell betreut. Dieses Vorhaben hat MdL Hendrik Hering bewogen, sich gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Heidrich mit Ortsbürgermeisterin Iris Wagner, ihrer Beigeordneten Sarah Seiler und dem Bauhofmitarbeiter zu treffen, um sich das Projekt vor Ort vorstellen zu lassen. „Klimaschutzaspekte spielen auch im Kleinen eine große Rolle. Ziel der Landesregierung ist es, innovative Ideen und konkrete Maßnahmen in den Dörfern zu unterstützen und finanziell zu fördern. Deshalb haben wir der Dorferneuerung 2020 mit „Mehr Grün im Dorf“ einen neuen Baustein hinzugefügt der zum Ziel hat, die Orte zu durchgrünen. Das sieht nicht nur schön aus, sondern dient auch den heimischen Insekten“, sagte Hendrik Hering und ergänzte, dass das Geld des Landes an dieser Stelle in Unnau gut angelegt sei. Abschließend erläuterte Ortsbürgermeisterin Iris Wagner die anstehenden Vorhaben der Ortsgemeinde für die sie auf Unterstützung des Landes hofft, dankte dem Abgeordneten Hendrik Hering für seinen Besuch und lud ihn ein, auch zukünftig die Ortsgemeinde zu besuchen. Bildunterschrift: In Unnau trafen sich v.l.n.r.: VG-Bürgermeister Andreas Heidrich, Ortsbeiegeordnete Sarah Seiler, Ortsbürgermeisterin Iris Wagner und SPD-Abgeordneter Hendrik Hering. (Quelle Abgeordnetenbüro des Landtagspräsidenten Hendrik Hering, MdL)
Arbeitslosenquote im Bezirk Montabaur: 4,1 Prozent – Frisch ausgebildete Fachkräfte müssen sich jetzt neu orientieren - „Aufholjagd“ am Ausbildungsmarkt
Seit April nimmt die Arbeitslosigkeit in der Region zu. Das ist untypisch für die Jahreszeit und hat eine hinlänglich bekannte Ursache: Die Corona-Pandemie lähmt oder schwächt die Wirtschaft branchenübergreifend; besonders betroffen sind das verarbeitende Gewerbe und die Gastronomie. Elmar Wagner, Chef der Agentur für Arbeit Montabaur, zeigt sich trotzdem vorsichtig optimistisch: „Im Juni hat es erste Signale gegeben, dass der Arbeitsmarkt sich stabilisiert. Während des ablaufenden Monats ist die Zahl der Menschen ohne Job zwar erneut gestiegen. Dafür gibt es jedoch einen saisonalen Grund.“
Aktuell sind im Agenturbezirk, der den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis umfasst, 7.438 Menschen ohne Beschäftigung gemeldet. Das sind 2.380 Personen mehr als im Juli 2019. Die Arbeitslosenquote liegt bei 4,1 Prozent und damit 1,3 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Diese erhebliche Verschlechterung ist der Corona-Krise geschuldet. Im Monatsverlauf erhöhte sich die Quote um 0,1 Prozentpunkte und die Zahl der Arbeitslosen um 166 Personen. Die deutlichste Zunahme – plus 128 Personen - weist die Statistik bei den unter 25-Jährigen aus.
„Das ist keine Überraschung, sondern das alljährliche Bild“, sagt Elmar Wagner Viele junge Leute beenden um diese Zeit ihre Ausbildung, und wer nicht vom Betrieb übernommen wird oder sich neu orientieren möchte, sucht jetzt eine Stelle. Allerdings fällt dieser Schub schwächer aus als in den Vorjahren. Dies kann wiederum mit Corona zu tun haben. Möglicherweise haben Jugendliche sich noch nicht bei der Agentur gemeldet, weil ihre Prüfungstermine nach hinten verschoben wurden.
Oberhonnefeld- A3 (ots)
Auf der A3, zwischen Dierdorf und Neuwied, Fahrtrichtung Köln, ereignete sich gegen 16:20 Uhr ein Unfall mit mehreren Fahrzeugen. Dabei wurden 4 Kinder und 4 Erwachsene leicht verletzt, wurden jedoch zur Sicherheit durch das DRK in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die Richtungsfahrbahnen Köln mussten zur Bergung der Fahrzeuge und dem Abtransport der Verletzten kurzfristig gesperrt werden. Die Unfallursache ist noch nicht geklärt. Ein Polizeihubschrauber wurde zur Unterstützung ebenfalls eingesetzt. (Quelle Polizei Koblenz)
„Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dass die Arbeitsplätze der knapp 500 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Neuwied langfristig erhalten bleiben und Ausbildung am Standort für die Beschäftigten von morgen ermöglicht wird. Ausbildung zahlt sich gerade mit Blick auf neue Anforderungen für Betriebe durch die Transformation nachhaltig aus.“ Das hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Betriebsversammlung der TRW KFZ Ausrüstung GmbH in Neuwied erklärt.
Die Landesregierung stehe in engem Austausch mit Unternehmen, Betriebsräten und Gewerkschaften. „Beim Betriebsräteforum sprechen wir über konkrete Unterstützungsmöglichkeiten. Im Transformationsrat entwickeln wir gemeinsam Lösungen, zum Beispiel für eine nachhaltige Qualifizierung der Beschäftigten. Und am Ovalen Tisch kümmern wir uns um die Ausbildungssituation in Rheinland-Pfalz“, erläuterte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Diesen engen Austausch habe sie mit Blick auf die Corona-Pandemie noch verstärkt. Mehr als 50 Institutionen, darunter Unternehmerverbände und Gewerkschaften seien Teil des längerfristig angelegten „Corona-Bündnis Rheinland-Pfalz“.
Das Friedenslicht aus Betlehem ist in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei angekommen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder übergaben die brennende Kerze in Anwesenheit von zahlreichen Mitarbeitenden der Staatskanzlei an Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Unter dem Motto „Ein Funke Mut“ setzt das Friedenslicht auch in diesem Jahr ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit. „Mut zu haben, ist eine ganz wichtige Botschaft in einer Zeit, in der sich viele Menschen große Sorgen um die Zukunft machen“, betonte der Ministerpräsident. Das diesjährige Motto mache auf etwas ganz Wichtiges aufmerksam: „Um etwas zu erreichen, muss man nicht selbst das ganz große Rad drehen, sondern aus jedem Funken Mut, der geteilt wird, kann Wichtiges und Gutes entstehen.“
Weiterlesen ...Über 400 Fachkräfte tauschten sich über Folgen von Vernachlässigung aus
Bereits zum 15. Mal hatte das Kreisjugendamt zur jährlichen, interdisziplinären Netzwerkkonferenz zum Schutz von Kindeswohl und Kindergesundheit eingeladen. In diesem Jahr tauschten sich die Interessierten zum Thema „Wenn Fürsorge fehlt – die unterschätzen Folgen von Vernachlässigung“ aus. „Es ist schon toll, wie sich die Veranstaltung in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Erstmals haben wir über 400 Anmeldungen erhalten,“ begrüßte Abteilungsleiter Udo Sturm die Teilnehmenden.
Am 25. Oktober 2026 um 20:00 Uhr gastiert Jonathan Zelter mit seinem Programm „Nah & Unplugged 2026“ in der Stadthalle in Ransbach-Baumbach. Der erfolgreiche deutschsprachige Songwriter, bekannt durch Hits wie „Ein Teil von meinem Herzen“ und zahlreiche Gold- und Platinauszeichnungen, hat zudem Songs für Stars wie Roland Kaiser, Peggy March und Patrick Lindner geschrieben. Bei „Nah & Unplugged 2026“ präsentiert Zelter seine Lieder in besonderen, reduzierten Arrangements – mal kraftvoll und intensiv, mal leise und intim – so pur, als würde er direkt im Wohnzimmer spielen. Ein Abend für alle, die Musik mit Tiefgang und Bedeutung schätzen. Karten sind für 40 Euro an der Tickethotline unter 0 64 53 – 91 24 70 sowie online auf www.depro-konzerte.de erhältlich. (depro konzerte)
Die Freiwillige Feuerwehr Holler in der Verbandsgemeinde Montabaur hat einen neuen Wehrführer gewählt: Alexander Wenter übernimmt das Amt von Tobias Rörig, der sich nicht erneut zur Wahl gestellt hatte. Wenter tritt sein Amt zunächst kommissarisch für zwei Jahre an, denn er muss zunächst einige Lehrgänge absolvieren ehe er „richtig“ ernannt werden kann.
Weiterlesen ...Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland startet in das Jahr 2026 mit einem sowohl konstanten als auch attraktiven Beitragssatz unterhalb des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und hält ein weiteres Leistungsplus für ihre Versicherten bereit.
Die positive Nachricht für mehr als 1,2 Millionen Versicherte sowie für rund 100.000 Arbeitgeber: Der Beitragssatz der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland wird im kommenden Jahr nicht steigen und steht konstant bei 17,07 Prozent. Das hat der AOK-Verwaltungsrat heute beschlossen. Der verlässliche Beitrag setzt sich zusammen aus dem für alle Krankenkassen einheitlichen Beitragssatz von 14,6 Prozent und dem kassenindividuellen Beitrag. Dieser bleibt nach wie vor bei 2,47 Prozent. Damit liegt dieser deutlich unter dem vom Bundesgesundheitsministerium festgelegten Durchschnittswert aller gesetzlichen Krankenkassen, welcher von 2,5 auf 2,9 Prozent steigt.
Die Limburger Ehrenamtsagentur (LEA) hat sich in diesem Jahr erstmals an der Aktion „Weihnachtszauber“ beteiligt, einer gemeinsamen Initiative des Bistums Limburg, JobAktiv und der Jugendkirche Crossover. Ziel der Aktion ist es, Kindern aus der Region, die von Armut oder schwierigen Lebenssituationen betroffen sind, zu Weihnachten eine besondere Freude zu bereiten.
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