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Pandemie: Mehr Menschen ohne Job im Bezirk Montabaur - Entspannung im Jahresverlauf – Quote im Dezember bei niedrigen 3,4 Prozent – 51 Millionen Euro Kurzarbeitergeld – Jugendliche in Ausbildung bringen
Mehr Erwerbslose und ein Höchstmaß an Kurzarbeit: Der regionale Arbeitsmarkt stand 2020 im Zeichen der Corona-Krise. Im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur – er umfasst den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis - waren im Jahresdurchschnitt 6.543 Menschen ohne Beschäftigung und die Arbeitslosenquote lag bei 3,6 Prozent. Verglichen mit 2019 ist dies ein Anstieg um 1.558 Personen bzw. 0,8 Prozentpunkten.
Seit der Wirtschaftskrise 2009 gab es einen nahezu durchgängigen Aufwärtstrend am regionalen Arbeitsmarkt. Während die Beschäftigung auf einen Rekordwert anwuchs, erreichte die Arbeitslosigkeit ein historisches Tief. „Die Pandemie hat diese Entwicklung jäh gebremst und uns vor völlig neue Herausforderungen gestellt“, sagt Elmar Wagner, Chef der Agentur für Arbeit Montabaur. „Die gute Nachricht bei aller Ungewissheit ist jedoch, dass sich die Situation seit dem Spätsommer kontinuierlich entspannt hat.“ Im Dezember lag die Arbeitslosenquote mit 3,4 Prozent nur noch 0,7 Prozentpunkte höher als am Jahresende 2019. Am höchsten war der temporäre Anstieg zum Vorjahr im August – mit 1,4 Prozentpunkten.
Vor vierzig Jahren war er als kurzfristiges Provisorium gedacht, um vor der Erstellung des Hauptgebäudes den Raumbedarf des Gymnasiums zu decken - der zweite Pavillon. Während der noch etwas ältere der beiden Pavillongebäude 1993/94 erneuert und mit einem Schrägdach versehen wurde, blieb der zweite unverändert und immer wieder wurde davon gesprochen, dass er abgerissen werden wird.
Nach vielen Jahren war es nun soweit: Im Dezember wurde das Gebäude entkernt und kurz vor Weihnachten rollte dann der Bagger an.
Der Verlust von vier großen Unterrichtsräumen ist natürlich schmerzlich, aber die nun entstandene Freifläche mit der Möglichkeit der Einbindung des unterhalb liegenden Bereichs bietet viele neue Gestaltungsmöglichkeiten für das Außengelände. (Quelle GIK Höhr-Grenzhausen)
Wissenswertes rund um Reichweite & Ladezeit im Winter
Besonders im Winter sollten Fahrer von Elektroautos auf die Reichweite achten, da die Batterieleistung beispielsweise durch eine elektrische Heizung sinkt. „Das kann zwischen 20 und 30 Prozent ausmachen“, weiß Herbert Fuss, Verkehrsexperte des ADAC Mittelrhein. „Mit einem Fahrzeug, dass im Sommer Reichweiten von knapp über 380 Kilometer schafft, kann man dann unter Umständen nur noch rund 280 Kilometer weit fahren.“
Im Einzelfall hängt dies von der Außentemperatur, der Strecke und der verbauten Heizungstechnologie ab. Deshalb sollten die Fahrer gerade im Winter immer eine Reichweitenreserve einplanen. Auch das Aufladen des Fahrzeugs kann bei sehr niedrigen Temperaturen länger dauern als im Sommer. Dabei sollte auch auf einen ausgewogenen Winterreifen geachtet werden. „Gerade bei e-Autos ist neben guten Wintereigenschaften auch ein geringerer Rollwiderstand wichtig. Denn das schafft zusätzliche Reichweite“, betont Fuss.
Altenkirchen (ots)
Am Morgen des 04.01.2021 wurde der Rettungsdienst des DRK Altenkirchen gegen kurz nach 07:00 Uhr zu einem medizinischen Notfall alarmiert. Im Rahmen der Anfahrt befuhr die Besatzung des Rettungswagens um 07:10 Uhr die K17 von der B256 (Schürdter Höhe) in Fahrtrichtung Orfgen unter der Nutzung von Sonder- und Wegerechten. Kurz vor der Ortslage Orfgen kam es zu einer Begegnung mit einem weißen Sprinter. Dieser störte sich nicht am eingeschalteten Blaulicht des Rettungswagens und setzte seine Fahrt unbeirrt fort, anstatt wie vorgeschrieben, an den rechten Fahrbahnrand zu fahren und dem Rettungswagen Platz zu machen. Im Rahmen der Begegnung kam es zu einer Kollision zwischen den linken Außenspiegeln der beiden Fahrzeuge. Dadurch wurde der linke Außenspiegel des Rettungswagens beschädigt. Der Fahrer des weißen Sprinters entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Die Polizei Altenkirchen bittet den Fahrer des weißen Transporters sowie etwaige Zeugen sich umgehend unter der Telefonnummer 02681-9460 oder per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) zu melden. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Die Geburt eines Kindes ist einer der bedeutendsten Momente im Leben – und verdient eine verlässliche, wohnortnahe und qualitativ hochwertige Betreuung. Doch genau diese Versorgung ist in Rheinland-Pfalz zunehmend gefährdet. Immer mehr geburtshilfliche Stationen schließen, besonders im ländlichen Raum. Nun droht durch den neuen Hebammenhilfevertrag eine weitere Verschärfung der Lage – und das trifft vor allem die freiberuflichen Beleghebammen, die in vielen Kliniken das Rückgrat der Versorgung darstellen.
Weiterlesen ...Langenhahn (ots)
Wie der Polizei erst gestern bekannt wurde, verschafften sich unbekannte Täter sowohl in der Nacht zum 27.6. als auch in der Nacht zum 30.06.2025 Zugang zum Solarfeld in Langenhahn, in dem sie den dortigen Gitterzaun durchtrennten. Jeweils im Zeitraum 22 bis 06 Uhr wurden dann Kupferkabel der Anlage abgetrennt und entwendet, so dass ein erheblicher Schaden in fünfstelliger Höhe entstanden ist. Insgesamt dürfte es sich bei dem Diebesgut um mehrere Tonnen Kupfer handeln. Zeugen, die in den genannten Zeiten verdächtige Personen oder Fahrzeuge beim Solarfeld Langenhahn gesehen haben, werden gebeten, dies der Polizei Westerburg mitzuteilen. (Polizei Montabaur)
Montabaur (ots)
Da auch im Jahr 2024 Geschwindigkeit zu den Hauptunfallursachen zählte, lag im Juni der Schwerpunkt der Verkehrsüberwachungsmaßnahmen der Polizeiinspektion Montabaur auf diesem Thema. Insgesamt wurden zehn Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, acht davon von der Polizeiinspektion Montabaur mittels Laser-Messgerät und zwei von der Verkehrsdirektion Koblenz. Hauptaugenmerk lag bei den Messungen der Inspektion dabei auf Örtlichkeiten, die zuvor von Bürgern oder kommunalen Mandatsträgern gemeldet wurden.
Weiterlesen ...Burbach (ots)
Polizei und Feuerwehr sind am Mittwochvormittag (02.07.2025) auf die B54 bei Burbach-Lützeln alarmiert worden. Vor Ort stand ein Anhänger mit knapp 15 Tonnen Heu in Flammen.
Ein 26-Jähriger war gegen 11:20 Uhr mit seinem LKW-Gespann auf der B54 in Richtung Wilnsdorf unterwegs. Im Rückspiegel sah er plötzlich Rauch. Er stoppte den LKW und lud geistesgegenwärtig den Anhänger ab, bevor dieser in Flammen stand.
Die alarmierte Feuerwehr war stundenlang mit den Löscharbeiten beschäftigt. Warum der Brand entstand, ist derzeit unklar.
Der Sachschaden liegt bei rund 25.000 Euro. Die B54 war für rund sechs Stunden gesperrt. (Polizei Siegen Wittgenstein)
Das diesjährige STADTRADELN im Landkreis Limburg-Weilburg fand mit einer Preisverleihung im Serenadenhof in Limburg einen erfolgreichen Abschluss. Vom 25. Mai bis 14. Juni 2025 haben 1.529 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 123 Teams gemeinsam mehr als 299.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt, was einer Vermeidung von über 49.000 Kilogramm Kohlenstoffdioxid entspricht. Damit wurde eine Rekordbeteiligung erzielt, was die Klimabündnis-Kampagne STADTRADELN angeht. Landrat Michael Köberle und Limburgs Erster Stadtrat Michael Stanke zeichneten die besten Teams sowie Radlerinnen und Radler aus.
Weiterlesen ...Der Bunte Kreis Rheinland, eine Organisation, die Familien mit Frühgeborenen, schwer kranken Kindern und Kindern mit Beeinträchtigungen begleitet, hat mit dem Verein Wäller Helfen einen starken, regional verankerten Partner gefunden. Das erste gemeinsame Treffen fand Anfang der Woche im Kemperhof in Koblenz statt – und markiert den Auftakt einer vielversprechenden Zusammenarbeit.
„Wäller Helfen“, gegründet vor fünf Jahren, ist heute das größte ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe-Netzwerk in Rheinland-Pfalz. Mit über 240 aktiven Mitgliedern bietet der Verein in der Region Westerwald, Altenkirchen und Neuwied schnelle, unbürokratische Unterstützung in vielfältigen Lebenslagen. Geschäftsführer Björn Flick betont:
„Wir erleben eine stetig steigende Nachfrage nach Hilfe und Unterstützung. Umso wichtiger ist es, mit engagierten und kompetenten Partnern wie dem Bunten Kreis Rheinland zusammenzuarbeiten.“